AsaneRedakteur
#1Die Erwartungen an diese Serie waren dann wohl doch zu hoch.
Viel Slice of Life bei (vorsichtig formuliert) dezenter Charakterentwicklung nebst "Cute girls doing cute things". Leider ist es dann recht schnell bei letzterem geblieben.
Das größte Problem sind einerseits die Charaktere selbst, andererseits der Humor. Die Charaktere beschreibt man am besten wohl mit überkandidelt (speziell Hana als Mainchar), geistig scheint die Mehrzahl der angeblichen OberschülerInnen noch auf Sechstklässler-Niveau zu sein. Dementsprechend fällt dann der Humor aus: völlig übertrieben und Moe-induziert, jeder dünne Gag wird ad nauseam ausgewalzt, bis eigentlich nix mehr übrig bleibt.
Schade, denn Potential ist durchaus da.
Und an der Optik gibt es auch nichts zu mäkeln, aber das alleine reicht eben nicht.
Zur Handlung (sofern vorhanden): Hana hat Schwierigkeiten damit, Freunde zu gewinnen. Dabei hat sich um sie schon am Ende der 1. Episode eine kleine Clique gebildet. Wo also ist das Problem? Und dann das Große Drama: Hana hintergeht ihre Freundinnen! Schließlich schafft sie es nicht, ihnen zu gestehen,
Etwas mehr Realismus, etwas dezentere Komik und glaubhafteres Handeln, und "Slow Start" wäre eine richtig schöne Serie geworden ohne diesen hohen Fremdschämfaktor.
Viel Slice of Life bei (vorsichtig formuliert) dezenter Charakterentwicklung nebst "Cute girls doing cute things". Leider ist es dann recht schnell bei letzterem geblieben.
Das größte Problem sind einerseits die Charaktere selbst, andererseits der Humor. Die Charaktere beschreibt man am besten wohl mit überkandidelt (speziell Hana als Mainchar), geistig scheint die Mehrzahl der angeblichen OberschülerInnen noch auf Sechstklässler-Niveau zu sein. Dementsprechend fällt dann der Humor aus: völlig übertrieben und Moe-induziert, jeder dünne Gag wird ad nauseam ausgewalzt, bis eigentlich nix mehr übrig bleibt.
Schade, denn Potential ist durchaus da.
Und an der Optik gibt es auch nichts zu mäkeln, aber das alleine reicht eben nicht.
Zur Handlung (sofern vorhanden): Hana hat Schwierigkeiten damit, Freunde zu gewinnen. Dabei hat sich um sie schon am Ende der 1. Episode eine kleine Clique gebildet. Wo also ist das Problem? Und dann das Große Drama: Hana hintergeht ihre Freundinnen! Schließlich schafft sie es nicht, ihnen zu gestehen,
dass sie ein Jahr mit der Schule hat aussetzen müssen
(furchtbar dramatisches Kouhai-Senpai-Problem!). Und damit sitzt der Zuschauer wie auf glühenden Kohlen: Wird sie es bis zum Ende der Serie schaffen, sich ihnen zu offenbaren?Etwas mehr Realismus, etwas dezentere Komik und glaubhafteres Handeln, und "Slow Start" wäre eine richtig schöne Serie geworden ohne diesen hohen Fremdschämfaktor.