Dollhouse (2003)

Bei „Ningyou no Yakata“ haben wir es mal wieder mit einem Zimmermädchen-Hentai zu tun, inklusive des oft verwendeten Musters das sich der männliche Hauptcharakter auf einem großen Anwesen befindet, wo sich die arroganten reichen Töchter und selbstverständlich etliche Zimmermädchen tummeln. Der Storyverlauf stellt sich dann so dar das unser Hero eines Tages ein verzaubertes Puppenhaus findet in dem sich Püppchen befinden die alle das aussehen der weiblichen Hausbewohner haben und sobald er eins davon berührt findet er sich in einer Art Traumwelt wieder wo er die dominante Rolle des Meister einnimmt und mit dem jeweiligen Mädel Sex hat. Sozusagen ein neuer Anstrich für das längst ausgelutschte Master & Maid-Schema. Wie sich die 2 Episoden inhaltlich darbieten ist natürlich klar: Er berührt ein Püppchen nach dem anderen bis jedes Mädel mal dran war. Ab Mitte der zweiten Episode gibt es noch einen plötzlichen Twist aber dieser ist an den Haaren herbeigezogen und komplett schwachsinnig. Den wahren Absturz legt „Ningyou no Yakata“ allerdings in Sachen Optik hin, denn die Animationsqualität ist so schwach das man fast meinen könnte man hätte es hier mit einem Hentai aus der Vanilla-Serie zu tun. Die Bewegungsabläufe sind in etlichen Szenen richtig haarsträubend, billig ausgefallen und die Charakterzeichnungen sehen lieblos hingekritzelt aus, ohne viele Details und mit nur wenigen Strichen. Das Design der Figuren an sich ist nicht mehr als Standard und ziemlich langweilig. Die Sexszenen leiden natürlich auch unter den miesen Animationen, sind viel zu kurz und ebenfalls unspektakulär. Im Endeffekt bleibt mit „Ningyou no Yakata“ ein Hentai zurück der sich stellenweise zwar Mühe gibt etwas aus der Masse der Maid-Hentais hervorzutreten, insgesamt aber nicht wirklich überzeugen kann, weder optisch noch storytechnisch. Pure Zeitverschwendung!