The Ancient Magus’ Bride (2017)

Mahou Tsukai no Yome / 魔法使いの嫁

Episode 9 – The Ancient Magus’ Bride

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „The Ancient Magus’ Bride“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Die Folge war sehr entspannt, aber das finde hier gar nicht so schlimm. Man sah ein bisschen mehr von Silky, ohne wirklich was von ihr zu sehen. Dank dem temporären Rauswurf gab es einen kleinen Tapetenwechsel und Angelica war auch mal wieder da. Wie ein kurzer Einspieler fühlt sich der Auftritt der Sidhe danach an.

Ruth hat sich eingelebt und sehr mit Chise angefreundet. Elias kämpft mit den Folgen seiner Verwandlung, lässt aber Chise und den Zuschauer im Unklaren. Ich finde es doof, dass er sich hierzu erstmal nicht äußern will. Das ist wie die Erinnerung am Anfang der Folge, dass Chises Mutter ihre Tochter gar nicht wollte. Das geht so schleppend und ohne wirklich neue Erkenntnisse weiter, dass man keinen Fortschritt erkennt und schnell vergisst, das es diese Elemente ja auch noch gab. Nun geht es zurück zu den Drachen und somit wohl zu einer neuen Nebenhandlung.
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Avatar: Acuros
V.I.P.
#2
Eine ruhige Episode, die gerade den Leuten sauer aufstoßen wird, die sich Fortschritte in der Handlung wünschen. Nun, es ist nicht so, dass gar nichts passiert, trotzdem hatte die Angelegenheit ziemlichen Slice-of-Life-Charakter. Mir persönlich hat das hier aber etwas mehr gefallen als die Folge zu zuvor. Was mich aber wohl noch ein Weilchen stören wird, ist dieses Verhältnis von Ruth (»Ruze« … das klingt einfach seltsam …) und Chise. Letzte Folge auf dem Friedhof kennengelernt und schon geht Ruth auf unseren Rotschopf ab wie sonstwas. Und jetzt? Jetzt fällt er Chise er bei der Heimkehr gepflegt an und sagt später schon fast beiläufig, er würde sie lieben – immerhin »nur« genauso wie sein ehemaliges Herrchen Isabel.

Ansonsten hat Elias’ Verwandlung wohl Konsequenzen: Seit zwei Wochen ist er nicht aus seinem Zimmer rausgekommen, und nachdem sich Chise erst nicht reintraut und dann etwas antriebslos rumsitzt, wirft Silky sie raus – mit Geld. Eigentlich keine schlechte Idee, so kommt die Gute mal auf andere Gedanken (von wegen). Das Timing ist super, denn prompt kreuzt Angelica auf. Das führt zu einer (bis auf ein paar Standbilder) schön gemachten Szene, in der auch das angesprochen wird, was eh fällig war: Chise hat ihr Leben vor sich und soll es nicht komplett als Elias-Dekor verbringen. Ihre Reaktion fand ich sowohl nachvollziehbar als auch bezeichnend, denn so richtig will sie sich ihren Dämonen ja noch nicht stellen.
Nur leider hat das erzählerisch noch die rechte Konsequenz. Bei ihrer Heimkehr traut sie sich in Elias’ Gemach und wird prompt von ihm angefallen, weil er sich offenbar noch nicht so recht im Griff hat. Und wie ist ihre Reaktion? Komplett unbeeindruckt – als wäre das nicht weiter schlimm. An dieser Stelle wurde mir übrigens noch etwas bewusst: Elias’ Sprecher bringt die Figur nicht gut herüber. Egal in welcher Situation, die Sprechweise ist praktisch immer die gleiche. Das hat für mich auch nichts damit zu tun, dass Elias empathielos ist, denn weder klingt er menschlich genug noch unmenschlich genug; gerade in dieser Szene hätte man irgendeine Art von Irritation oder gar Erregung hören sollen.

Sei es wie es sei, am nächsten Morgen muss Chise ihn auch noch suchen gehen, weil er getürmt ist. Die Begegnung mit Simon fand ich tatsächlich mal amüsant, das Treffen mit dem doch nicht so einsamen Opi Joel Garland und der Vampirbraut wiederum recht schön gemacht; und als Ruth alleine weiterzog und die Vampirtante da auf Chises Schultern sitzt und winkt, musste ich sogar mal regelrecht lachen (selbstverständlich widerwillig). Weniger köstlich die beknackte Spaßeinlage, während Madame Vampir mit Chise über ihre möglichen Gefühle für Joel spricht.
Und wenn ich schon mal wieder kalten Kaffee serviere: Gleich zwei weitere solche Fauxpas gab es bei der finalen Szene, als Chise Elias sozusagen beim Baden vorfindet. Aber offenbar scheint er sich wieder einigermaßen im Griff zu haben. Und sieht man vom schlecht eingefügten Humor ab, war das eigentlich eine hübsche Szene – jedenfalls bis da so eine Art Robbenfee reinplatzt und Chise kackdreist ins Land der Drachen bestellt. Immerhin war sie so freundlich, ein passendes Taxi zu rufen. Gesonderte Erwähnung: Dieses Waldstückchen ist einfach sensationell gezeichnet.

Randnotiz: Ich dachte ja, dass der Auftritt der Vampirlady (laut Ruth eine Leannán Sídhe – wie z. B. in »Persona«) nur ein Einzelfall war, aber ihre Screenshots sprechen eine leicht andere Sprache. Tja, mal sehen – irgendwann kreuzt sie wohl nochmal auf.
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