The Ancient Magus’ Bride (2017)

Mahou Tsukai no Yome / 魔法使いの嫁

Episode 6 – The Ancient Magus’ Bride

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „The Ancient Magus’ Bride“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Neal#1
Man bekommt zwar so langsam ein Gefühl dafür, inwiefern sich Elias und Chise gegenseitig unterstützen sollen, aber das wird schon sehr brachial vermittelt. Ich hoffe noch weiterhin auf eine ruhige Episode, bei welcher allein die beiden bzw. ihre Gefühle im Vordergrund stehen dürfen. Schlimm finde ich die Ausgangssituation nicht, tatsächlich ergänzen sie sich sehr gut mit ihren Fehlern.

Oberon verhielt sich auch wieder sehr peinlich, dafür immerhin ohne massivem Einsatz von Chibi-Fratzen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Wieso denn "wieder"? Das war doch Oberons erster Auftritt. Ich kann nicht verstehen, wie man kein Wort über Silkys Weihnachtspudding verlieren kann. Den will ich auch haben! ^-^

Elias ist oder war eine Fee, hat scheinbar einige Wesen auf den Gewissen, man lernt immer wieder etwas hier und da über ihn. Diesen Zauberer aus der Vergangenheit gibt es also immer noch, ich habe kein richtiges Gefühl wie lange die Ereignisse mit Matthew schon her sind. Die Katzenkönigin meinte länger als alle neun Katzenleben, aber das könnte mitunter weniger als ein Jahrhundert sein.

Kommen wir zu den Feen zurück, allgemein denkt man da ja immer nur an kleine menschenähnliche Wesen mit Flügeln, doch Feenwesen können so viel mehr sein. So kenne ich Geschichten, da zählen sogar Zentauren und Oger dazu. Titania betritt die Bühne und hinterlässt einen positiven Eindruck. Sie wirkt nicht so abgehoben und man kauft ihr ab, dass sie sich als Mutter bestimmter Wesen sieht, was sie ja auch ist. Ihr Dekolletee sieht jedoch merkwürdig aus.

Allein wegen den mythologischen Hintergrund weiß mir der Anime zu gefallen, da werde ich wohl auch noch zum Manga greifen.
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Avatar: Acuros
V.I.P.
#3
Und in eine weitere Episode aus der Kategorie »Tut sich mit deplatziertem Humor absolut keinen Gefallen«.

Die Folge beginnt außerhalb des finsteren Glibberhaufens mit ein Gespräch zwischen Elias, Mikhail Renfred und Alice. Während letztere immer noch ein nahezu unbeschriebenes Blatt ist, wird man aus Mikhail auch nicht viel schlauer: Ja, er hat seinen Arm verloren, doch warum? Das dürften alles Fragen für später sein, schließlich sind beide als Nebenfiguren eingetragen. Aber gut, viel Zeit zum Palavern bleibt eh nicht, denn Chises Seelenaustreibung setzt ein und so ziehen die zwei ab, ohne das man nun erfährt, was sie eigentlich mit dem Klopps im Tümpel vorgehabt haben. Ach ja: Molly hat auch überlebt.

Im Anschluss wurde mir erneut klar, dass die wahre Stärke der Serie darin liegt, wenn ihre zwei Hauptfiguren Zeit für sich haben – oder zumindest nicht von beknackten Nebenfiguren zu Scherzeinlagen genötigt werden. Chise hat ihr Magieeinsatz sichtlich erschöpft, doch bis sie die selige Ohnmacht erfasst, darf man als Zuschauer noch erleben, wie Elias ungemein sachlich (bzw. emotionslos) erklärt, wofür er Chise braucht, nämlich nur für die Befriedigung seiner Neugier, sondern für das Verständnis der menschlichen Emotionen. Oder besser gesagt: Er als Mischwesen, das nirgendwo so richtig hineingehört, will menschlicher werden.

Das alles geschieht, bevor wir den Episodentitel zu sehen bekommen: »The Faerie Queene« (übrigens der Titel echter Literatur). Chise schläft im Wald, denn dort funktioniert Magiegeneration offenbar besser (sie schläft seit 2 Wochen, hat aber nur ein luftiges Kleidchen an?), aber das ist vermutlich nur Vorwand dafür, dass Elias, Chise und auch der Priester Simon plötzlich Besuch von der Feenkönigin Titania bekommen können. Deren Auftritt erinnerte mich glatt an den Titel eines Weihnachtslieds … wie lautete der doch gleich? »Süßer die Glocken nie schwingen«? Keine Ahnung, ich war im Musikunterricht nie der Aufmerksamste …

Während ihr Besuch offenbar nur aus Neugierde geschah und für mich mehr oder weniger in Ordnung ging, wollte ich mir beim Auftritt des albernen Oberon direkt an die Stirn fassen – mit »ungestüm« hatte das nicht viel zu tun. Und nachdem die erste unpassende Slapstick-Szene überstanden war, der Knülch sich plötzlich von einer anderen Seiten zeigte und für ein stark inszenierte und gut animierte Szene sorgte, sodass ich schon Hoffnung schöpfte, gab’s gleich die nächste Slapstick-Einlage, die sich auch noch in die Länge zog … und bislang am unpassendsten war, wie ich fand. Das muss doch alles nicht sein; irgendeinen Mehrwert bietet das jedenfalls nicht, sprich: Die Serie wäre ohne besser dran …

Und dann wieder eine Szene zwischen Elias und Chise, die deren sonderbares, aber eben irgendwie faszinierendes Verhältnis beschreibt. Davon gerne mehr, ebenso wie von Chise Charakterentwicklung, die langsam deutlich wird, denn erfreulicherweise überwindet sie allmählich ihre Todessehnsucht: Nicht nur interessiert sie sich nun dafür, wie lang sie dank ihres »Sleigh beggy«-Daseins noch zu leben hat, sie hofft auch darauf, dass Elias’ Experiment (sie länger leben zu lassen) gelingt.

Fazit: Die Folge war wie ein Teller Gulasch mit einigen unlöslichen Schokostückchen – das passt einfach nicht zusammen.
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