GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Gelonidres
Panda no Daibouken ist je nach Zählweise irgendwas zwischen dem 20. und 30. Film von Toei. Es liegt nahe, Toei zu unterstellen, sie hätten vom erst einige Monate zuvor erschienenen Film Panda Kopanda von TMS abgekupfert. Das würde ihnen aber Unrecht tun, den allem Anschein nach gab es in den frühen 1970ern einen regelrechten Panda-Hype in Japan, ausgelöst durch eine Schenkung zweier Examplare von China an Japan im Rahmen ihrer Panda-Diplomatie. Der Hype war groß genug, dass am 17. März 1973 dann gleich zwei Panda-Anime-Filme veröffentlicht wurden - dieser hier und der zweite Teil von Panda Kopanda. Lustigerweise hatte schon in Hakujaden (1958), dem allerersten Spielfilm von Toei, ein Panda eine tragende Rolle gespielt.
Diese historischen Anekdoten sind wohl interessanter als der Film an sich. Es ist ein typischer Kinderfilm mit einigen Slapstick- und Gesangseinlagen und einem Fokus auf dem Überwinden der eigenen Ängste. Er ist recht kurzweilig, aber sticht überhaupt nicht aus anderen ähnlich gestrickten Anime-Tierfilmen aus dem Zeitraum heraus. Der eingangs erwähnte Panda Kopanda ist besser, aber inhaltlich (vom Panda mal abgesehen) eine andere Schiene, weil Panda no Daibouken doch etwas ernster ist. Alternativ empfehle ich statt dieses Films den etwas älteren Wan Wan Chuushingura, der schlägt nämlich in eine ganz ähnliche Kerbe, hat mich aber deutlich besser unterhalten.
Diese historischen Anekdoten sind wohl interessanter als der Film an sich. Es ist ein typischer Kinderfilm mit einigen Slapstick- und Gesangseinlagen und einem Fokus auf dem Überwinden der eigenen Ängste. Er ist recht kurzweilig, aber sticht überhaupt nicht aus anderen ähnlich gestrickten Anime-Tierfilmen aus dem Zeitraum heraus. Der eingangs erwähnte Panda Kopanda ist besser, aber inhaltlich (vom Panda mal abgesehen) eine andere Schiene, weil Panda no Daibouken doch etwas ernster ist. Alternativ empfehle ich statt dieses Films den etwas älteren Wan Wan Chuushingura, der schlägt nämlich in eine ganz ähnliche Kerbe, hat mich aber deutlich besser unterhalten.
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