Aho-Girl (2017)

Aho Girl / アホガール

Informationen

Beschreibung

Yoshiko Hanabatake hat es nicht leicht im Leben, denn sie ist so dümmlich, dass selbst ihr Kindheitsfreund Akuru Akutsu nicht selten den Kopf schütteln muss und sie am liebsten ohrfeigen würde. Dies würde sich natürlich ändern, wenn Yoshiko einen Sinneswandel vollziehen und anfangen würde zu lernen, doch das kommt der naiven Oberschülerin nicht mal ansatzweise in den Sinn. Ändern soll das nun Akuru – der hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Einstellung zu ändern und sie zum Lernen zu bringen, damit sie ihre Mitschüler nicht mehr weiter in den Wahnsinn treibt.
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Charaktere

Zitate

  • Yoshiko HANABATAKE

    Sind deine Gefühle so stark, wie deine Brüste groß sind?

  • Yoshiko HANABATAKE

    Dürfte ich zu Forschungszwecken deine Brüste kneten?

  • Yoshiko HANABATAKE

    Oho? Multiplikation? Harter Tobak.

  • Yoshiko HANABATAKE

    Die Vorsitzende des Ordnungsdiensts sorgt mit ihren Brüsten für den größten Sittenverfall!

  • Yoshiko HANABATAKE

    Ja! In anderen Worten … Du bist eine Tsundere!

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Rezensionen

Avatar: BK-201#1
Aho-Girl ist ein Anime, den man sehr schlecht bewerten kann. Eigentlich ist es Trash, aber ein guter Trash. Hierbei wäre eine Genrespezifische Bewertung ideal.

Der Anime ist eine Nonsense-Komödie und verfolgt keine Story, sondern zeigt lediglich das Leben von Yoshiko Hanabatake als Schülerin. Die Folgen sind sehr episodisch, wobei sogar in den Folgen selbst nur mehrere voneinander unabhängige kurze Szenen gezeigt werden. Hierbei ähnelt es dem Anime Nichijou.  

Der Anime ist sehr lustig und besteht eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung von Witzen. Wie jede Comedy-Serie hat auch dieser Anime das Problem, dass die ersten Folgen die Besten sind, die späteren Folgen aber immer schlechter werden. Zwar ist es im Großen und Ganzen immer noch sehr lustig, der große Enthusiasmus der ersten Folgen bleibt jedoch aus.
Einige der Charaktere, inklusive der Protagonistin Yoshiko, sind Lüstlinge, wodurch viele sexuelle Anspielungen in dem Anime vorkommen. Auch das Genre Ecchi kommt dadurch nicht zu knapp und wird auch oft für die Comedy verwendet.

Wie es der Titel des Animes schon verrät, ist Yoshiko sehr dumm („aho“ heißt so viel wie „Idiot“ oder „Dummkopf“). In der Schule erhält sie immer nur 0 Punkte und ihre Lieblingsspeise sind Bananen (sexuelle Anspielungen vorprogrammiert). Sie will Akuru dazu bringen, dass er sich in sie verliebt und sie dann auch irgendwann heiratet.
Akuru hingegen will nur seine Ruhe, damit er für die Schule lernen kann. Sein Ziel ist es, später einmal im Leben erfolgreich zu sein. Des öfteren schlägt er auch Yoshiko, wenn sie etwas sehr idiotisches oder perverses macht.
Aufgrund der Tatsache, wie der Anime aufgebaut ist, kann man auch keine Tiefe der Charaktere erwarten, wodurch auch alle restlichen Figuren lediglich nur für die Erweiterung des Repertoires der Witze zuständig sind.

Wenn man das Intro und Outro weg rechnet, dauert eine Folge in etwa 10 Minuten, wobei dies für den Anime die perfekte Länge darstellt. Yoshiko kann nicht normal reden und schreit sehr viel. Zudem folgt ohne Pause ein Witz auf den Anderen. Deshalb sind 10 Minuten genau richtig, bevor es zu nervig wird und man den Anime nicht länger ertragen kann.

Fazit:
Aho-Girl ist ein sehr lustiger und witziger Anime, wobei die ersten Folgen am besten sind und die Weiteren leider nicht mehr an diese anknüpfen können. Dennoch ist der Anime sehenswert und eignet sich perfekt, wenn man sich einfach nur erheitern will, ohne das Gehirn einschalten zu müssen.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Das Problem ist ja nicht so sehr, daß man's hier mal wieder mit der üblichen überdrehten und daher völlig realitätsentfremdeten Slapstick-Comedy zu tun hat, die sich auf Hochgeschwindigkeits-Gags verlassen muss, um nicht langweilig zu werden. Denn dann dürfte man darauf hoffen, daß zum einen und mit viel Glück die Pointen und komischen Szenen halbwegs passabel inszeniert würden, und zum anderen eine Reihe gelungener Gags dabei rausspringen könnten.

Das geschieht leider nicht. Das Problem ist vielmehr: Die komischen Ereignisse werden nicht inszeniert, sondern konstruiert. Und zwar streng nach Schema F, so daß man auch nicht mit übermäßig viel Originalität zu rechnen braucht. Man kann das schon daran erkennen, daß nicht wirklich viel animiert wird – im Sinne einer realistischen Umsetzung von Bewegungsabläufen; anstatt man die Figuren halbwegs glaubwürdig animiert, werden sie meist irgendwie im Bild herumgeschoben. Weil das lustiger ist, und weil das natürlich Animationsaufwand spart. Mangelnde Substanz wird kaschiert, indem man die hier vorgestellte ADHS-Comedy mit einem beträchtlichen Aufwand an Speedlines und anderen Manga-typischen Stilmitteln aufpeppt und dabei Radau produziert ohne Ende.

Thematisch dominieren Pantsu, Kissu und Oppai, gelegentlich unterbrochen durch lustige Gewaltexzesse von Seiten Akkuns. Akkun ist der Kindheitsfreund des Aho-Girls Yoshiko, welche direkt gegenüber wohnt und die Angewohnheit hat, öfters bei ihm durchs Fenster einzusteigen. Kommt bekannt vor? Es gibt noch ein paar andere nette Referenzen dieser Art wie z.B. die Neigung, auf dem ihr zugelaufenen Hund zu reiten. Nein, das ist nicht Tadakichi-san. Flankiert wird dieses Pärchen durch zwei opponierende weibliche Charaktere: die übliche Normale und die übliche strenge Moralinstanz mit unterdrückten perversen Neigungen. Ein grenzwertig asozialer Typ, eine offen perverse Mutti und die klischeehaft verhuschte und charakterschwache Lehrerin mit Komplexen runden diese Katastrophe ab.

Wirkliche komödiantische Höhepunkte haben Seltenheitswert. Das liegt vor allem daran, daß man sich auf bewährte Standardmethoden verlässt, deren alleinige Anwendung lustige Situationen garantieren sollen. Das ist ähnlich wie bei Tipp-Kick [Wikipedia], sowohl konzeptionell als auch dramaturgisch. Kann aber ein gutes, ausgewachsenes Fußballmatch eben nicht ersetzen.

Dabei hat die Serie einige wirklich gute Ansätze. Rein durch exzessive Unverschämtheit treibt Yoshiko ihre Umwelt zu Äußerungen, die weit mehr über die Beteiligten selber aussagen als über das Aho-Girl. Das immerhin hat einen beträchtlichen Unterhaltungswert. Auch die Szene im Lehrerzimmer, als Yoshiko die Fragen zum Textinhalt beantworten soll und sie den Spieß kurzerhand umdreht, gehört zu den genialeren Momenten. "Diskutiere nie mit einem Idioten!" – Und auch einige bekannte und beliebte Tropen, also quasi der Gipfel an Klischee und Realitätsferne, bekommen hier beiläufig wie genial ihr Fett weg. Wie das Thema "illegales Übernachten in der Schule, weil wir das Bunkasai sonst nicht gebacken kriegen".

Aber das sind grademal drei oder vier erinnerungswürdige Szenen, die auf die Länge von 12 Folgen einfach zu wenig sind und die dadurch entwertet werden, daß man sich ständig auf absolut ausgeleierte Inszenierungsmuster zurückzieht. Es gibt massig Animes von ähnlichem Zuschnitt, die mir sehr viel mehr zugesagt haben, vor allem, weil man's nicht dermaßen übertreibt wie hier und weil sie entweder augenzwinkernd sich selbst nicht ernst nehmen oder im Humor immer auch etwas Subversives aufblitzt. Wie zum Beispiel bei »Kyou no Asuka Show« oder »High Score«.

Wer übrigens meint, aus Yoshikos Bananenfetisch spricht irgendwie eine phallische Fixiertheit, liegt damit nicht unbedingt verkehrt. Die letzte Folge klärt auf.


Fazit:
Zeitverschwendung. Möge ein gnädiges Schicksal die Welt vor einer zweiten Staffel bewahren.
Beitrag wurde zuletzt am 11.06.2022 02:36 geändert.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Synopsis

Wo fange ich da am besten an?
Im Grunde geht es darum -
Aho - Girl, auf Deutsch 'Dummes Mädchen', handelt von Yoshiko Hanabatake.

Ein Mädchen, das so kleingeistig ist, dass sogar ein Querdenker wie eine Intelligenzbestie wirkt und das muss was heißen.
Von Bananen ist sie praktisch süchtig und sie nervt auch noch ihren Mitschüler Akuru Akutsu mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist.

Jedoch hat er sich zur Aufgabe gemacht seine Kindheitsfreundin zu unterstützen, sodass sie normal in der Welt klar kommt. Zusammen
mit deren Klassenkameradin Sayaka Sumino und weiteren skurrilen Individuen erleben sie kuriose Geschichten.
Habe ich schon erwähnt,
dass Yoshiko's Mutter ihre Tochter mit Akuru verkuppeln möchte?

Nein? Naja, das ist auch noch ein Teil der Story.

Meine Meinung

Sowas dummes wie diesen Anime habe ich seit langem nicht mehr gesehen seit dem Zeitpunkt, wo der eine Typ 'Ich bin Presse.' gerufen hat.
Wenn man denkt, so blöd kann das nicht sein, wird man dann von der nächsten Szene überrascht wie der Gegenwind beim Pinkeln.

Das Peinliche ist aber man wird genauso nass dabei dank der Lachtränen. Die Situationen sind echt schräg und parodieren schon gewisse Momente, welche man von anderen Animes kennt.

Diese Show weiß wie viel ihr ins Hirn hinein geschieden wurde und diese Self - Awareness schätze ich sehr. Allerdings wirst du bestimmt bemerken wie man dadurch auch ein bisschen dümmer wird beim Anschauen von Aho-Girl.
Brace yourself

Es ist ein sehr trashiger Anime, welcher trotzdem gut ist.
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Avatar: Nyan-Kun#2
Mir fällt es auch etwas schwer diesen Anime zu bewerten. Besonders hervorstechend finde ich aber den Humor. Der ist natürlich Geschmackssache. Entweder es gefällt einem oder eben nicht.

Mich hat diese Serie in gewisserweise fasziniert. Normalerweise hasse ich dumme Charaktere, aber hier hat man das wirklich dermaßen bewusst und mit vollem Karacho auf die Spitze getrieben, dass es mich wirklich zutiefst amüsiert hat. Ich hätte niemals gedacht, dass ich die Hohlbirne Yoshiko am Ende richtig lieb gewonnen habe. Sie steht auch mehr oder weniger zu ihrer Dummheit, was das ganze auch ziemlich lustig macht.

Das Konzept und die beiden Hauptfiguren und natürlich die wechselnden Openings sind große Klasse. Etwas problematisch finde ich die schwankende inhaltliche Qualität der Folgen. Einige Folgen fand ich ziemlich unterhaltsam, andere waren so lala. Die Folge, die exklusiv A-Kuns Lieblingshund gewidmet wird fand ich eher verzichtbar.

Einige Folgen werde ich mir aber auf jeden Fall nochmal wieder angucken, weil ich sie so lustig fand.
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Avatar: Thomas P
V.I.P.
#3
Wenn du dich auf Aho Girl einläßt sei dir bewußt das du dich hier auf etwas einläßt das man ohne zu Lügen als Struntzdumm betiteln kann, aber genausogut könnte es aber im gleichen Atemzug als Genial durchgehen. Ich dachte mir die ganze zeit warum tust du dir das an, und doch konnte ich einfach nicht abschalten. Obwohl er sehr viele stellen hat wo ich wegen der Absurditäten die hier abgehen kaum mehr hinsehen konnte, hat er auch genauso viele stellen wo ich vor Lachen fast vom Sofa gekippt wäre. Aho Girl ist eine Serie die ich nur mit Haßliebe beschreiben kann. Mir hat sie spaß gemacht aber ich konnte an so mancher stelle nicht anders als zu sagen ist das Dumm, und doch kam ich nicht davon weg.
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Avatar: Zerul#4
Aho-Girl ist ein Anime der so blöd ist, dass er wieder lustig wird. Die größte Stärke sind hierbei die Charaktere, denn jeder außer Ruri (Akurus Mutter) und Yoshikos Hund hat ordentlich einen an der Waffel.

Ich kann allerdings auch niemandem einen Vorwurf machen dem dieser Anime zu blöd ist, ich selbst habe an verschiedenen Stellen darüber nachgedacht warum ich mir sowas überhaupt anschaue, allerdings war es mit 13 Minuten pro Woche durchaus unterhaltsam genug, auch wenn nicht alle Gags meinen Humor getroffen haben.
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Avatar: schokochan#5
Deutschland, 01:45 Uhr und ich habe mir gerade ernsthaft zwei Folgen von diesem Anime reingezogen...
Also, mir wurde dieser Anime "empfohlen" xD Und meine Güte, die Handlung ist so dumm und dämlich, dass es tatsächlich schon wieder lustig ist.

Mir tut die Mutter und der Kumpel von der MC so leid x'D Was wurde da wieder genommen, dass so ein Anime verzapft wurde?
Aber so mal für zwischen durch zum Abschalten ist dieser Anime absolut geeignet. Die Sprüche von A-kun sind top notch, einfach super.

Ansonsten kann ich nicht viel zu diesem Anime sagen. Es ist einfach nur herrlich dumm und lustig. Die Animation ist gut und oh weh, ich werde wohl doch noch weiter schauen xD
Bye bye Gehirnzellen.
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