Laid-Back Camp (2018)

Yuru Camp / ゆるキャン△

Kommentare – Laid-Back Camp

Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Laid-Back Camp“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Laid-Back Camp“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
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Avatar: Neal#1
Der Anime gehört zu meinen absoluten Lieblingen dieser Saison. 

Es scheint zwar so, als wäre eine Geschichte über ein einzelnes, zeltendes Mädchen im Kirara nicht möglich gewesen. Und auch wenn Rin in der Hinsicht gerne völlig im Mittelpunkt hätte stehen dürfen, stehen die anderen Mädchen ihr inzwischen fast ebenbürtig gegenüber. Als Reisender fällt es mir dann sowieso leicht mit ihrem Hobby zu sympathisieren, wobei ich ein festes Dach über dem Kopf eher bevorzuge, als etwas Stoff. Gerade in der Hinsicht ist es schön das nebenbei noch immer wieder entsprechendes Wissen übers Camping mit eingestreut wird, bzw. der Autor auch wirklich Ahnung von dem Thema hat. Ansonsten bleiben die Mädchen natürlich süß und sorgen mit ihren Ausflügen für eine sehr gemütliche Stimmung.
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#2
Ich frage mich manchmal, ob solche Serien zum Teil Auftragswerke und fremdfinanziert sind. Es ist logisch, dass die Zeltplatzbetreiber ein finanzielles Interesse daran haben, dass ihre Zeltplätze zu Wallfahrtsorten von Otakus werden, wie es bei anderen im RL verwurzelten Handlungsorten hin und wieder berichtet wird. Zumal im Spätherbst oder im Winter, wo die Kapazitäten eh vorhanden sind.
Aber auch das Tourismus- und Kulturministerium dürfte ein Interesse daran haben, dass die Kids ihren Hintern vom Computer- oder Fernsehsessel erheben und ihre Nasen in den kühlen Wind stecken. Mit der richtigen Ausrüstung kann man tatsächlich im Winter campen. Nur ist es halt 15 Stunden lang duster...
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Passend zu R.Rooks letztem Posting: Sprunghafter Anstieg der Winter-Camper auf den in der Serie gezeigten Campingplätzen

Wobei ich nicht sofort davon ausgehen würde, dass es sich hier um ein Auftragswerk handelt. Ich habe hier vielmehr das Gefühl, dass der/die Mangaka hier ihr eigenes Hobby verarbeitet.

Wobei der Hintergrund der Entstehung des Werks für mich jetzt auch nichts am Unterhaltungswert ändert. Ich mag eigentlich solche Geschichten, bei denen gleichzeitig auch Informationen über die im Fokus stehenden Tätigkeiten geliefert werden.

Yuru Camp überzeugt mich allerdings auch schlicht durch seine Atmosphäre und seine sympathischen Figuren. Ich finde es auch erfrischend, dass man mit Rin - zumindest bis jetzt - auch mal eine auffällig positive Darstellung einer introvertierten Person hat. Es wird nicht als Problem dargestellt, dass sie grundsätzlich lieber alleine campt, während sie gleichzeitig aber auch nicht so extrem ist, dass sie nicht immer wieder Mal mit Begleitung einverstanden wäre. Ihre Freunde, die sie auch mit ihrer Art hat, akzeptieren das einfach.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Was den Griller betrifft muss ich ja sagen, dass ich dessen System wirklich cool finde. Bei der Fanübersetzung des Mangakapitels in dem er erstmals auftaucht gab es eine ganze Extraseite zu diesem Griller. Der wirkt wirklich wie der ultimative Camping-Griller. Die Firma hat dann sogar eine eigene limitierte Edition des Grillers für den Anime rausgebracht (die scheinbar sofort ausverkauft war).

Info über Griller

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Avatar: Znegil#5
Es gibt keinen anderen Anime der mich wie dieser jedes mal mit einem warmen Gefühl im Herzen zurückgelassen hat wenn eine Episode fertig war. Es passiert zwar nicht viel aber trotz allem wird die Geschichte gemütlich weitergetragen und man möchte die Charaktere am liebsten die ganze Zeit knuddeln.

Der perfekte Wohlfühl-Anime für kalte Wintertage, stürmische Frühjahrs-Nächte, einsame Sommer-Tage oder melancholische Herbst-Tage...
Der perfekte Wohlfühl-Anime :-)
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Avatar: Asane
Redakteur
#6
Ein unfassbar ruhiger Anime über die Themen Natur und stille Einsamkeit. Achja, und Freundschaft.

Und wer jetzt glaubt, es ginge vorzugsweise ums Campen, hat wohl "Yama no Susume" nie gesehen. Natürlich geht es in erster Linie ums Kochen und Essen. Wir sind ja schließlich in Japan!

Leider kann auch dieser Anime die Finger nicht von CG lassen, denn das ist in den wenigsten Fällen gelungen und selten harmonisch eingefügt. Davon abgesehen, dass es sich auf zwei Dinge beschränkt: Fahrzeuge und windbewegte Halme. Ist dieser Anime für die Seele sowas wie eine laue Sommernacht, dann sind die CG-Elemente die Schnaken. Gewissermaßen.

Obwohl kein Freund des Campings, könnte ich mir gut vorstellen, an solchen Orten mit Rin zusammen einige Tage dazusitzen und in die Landschaft zu schweigen.
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Avatar: Nyan-Kun#7
Nun hab ich die Serie endlich abgeschlossen. Während ich die 11. und 12. Folge gesehen habe kam es mir zunächst so vor als hätte man dutzende Möglichkeiten für einen perfekten Abschluss verstreichen lassen. Schlussendlich fand ich das abschließende Ende mit Nadeshiko und Rin sehr gelungen.
Insgesamt war das eine nette seichte Serie zum wohlfühlen gewesen mit der ich viel Freude hatte. Das einzige was ich an der Serie zu kritisieren habe ist, dass es teilweise schon etwas zu seicht und friedlich war. Geradezu friedlich und entspannt gleiten die jungen Camper von einem schönen Campingausflug zum nächsten. So als würden sie keinerlei anderen Sorgen haben und alles andere von selbst sich erledigt.
Das die Trinksucht der Lehrerin auch noch so locker komödiantisch hingenommen wurde, vergleichbar mit dem großen Appetit Nadeshikos war für mich schon eher grenzwertig. Aber solange sie auch mal nüchterne Phasen hat, wo sie ganz unscheinbar und verantwortungsvoll wirkt kann man ja wohl drüber lachen, oder?

Jedenfalls waren das erst mal nur Kleinigkeiten, die den Gesamteindruck nur geringfügig geschmälert haben. Am besten fand ich die ruhigen Campingmomente von Rin. Das in den letzten Folgen dann die ganze Gruppe campen war fand ich auch nicht so schlecht und hatte auch ihren Reiz, aber irgendwie war das jetzt nicht so meins. Da bin ich ganz auf Rins Seite, die am liebsten alleine und in Ruhe ihre Campingtrips genießt. Hin und wieder mit anderen schadet, aber auch nicht.

Zu Gute halten möchte ich bei der Serie, dass jeder so sein kann wie er ist, ohne das versucht wird eine Persönlichkeit als problematisch darzustellen, die man mit etwas Gesellschaft auskurieren müsste (bei der Lehrerin hätte ich kritische Seitenhiebe aber durchaus nicht schlecht gefunden). Hat wie ich finde den ruhigen und friedlichen Touch der Serie noch ein Stückchen mehr unterstrichen.

Wenn es im Winter wieder besonders kalt wird und ich mich schön unter einer Decke bei heißer Schokolade eingekuschelt habe schaue ich mir die Laid-Back Camp wieder an. Zum entspannen und ausklingen.
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Avatar: TheWeirdOne#8
Als mir der Anime empfohlen wurde, dachte ich mir, hey, da steckt Potential drin. Ein paar Mädels die am Lagerfeuer sitzen und sich Geschichten erzählen, daraus lässt sich einiges an Drama und bittersüßen Tränen generieren, ähnlich wie in AnoHana.

Und dann sah ich die erste Folge…

Das Ding ist ein pures Moe-Schnitzelfest. Es besitzt weder eine Story, noch nutzt es irgendetwas von dem Potenzial, das ich oben erwähnt habe. Der Anime hat nicht mehr zu

Ganz ehrlich Leute, ihr schaut euch einen ANIME an, auf eurem PC/FERNSEHER in eurer WOHNUNG über Leute, die CAMPEN in der NATUR.

GEHT. VOR. DIE. TÜR! :D

Ne, aber mal im Ernst. Geht mal raus an die frische Luft. Schnappt euch ein paar Freunde und ein Zelt und geht für ein Wochenende auf einen Camping-Platz. Oder geht einfach so mal in den Wald zum Spazieren. Das kostet nichts und es gibt überall in Deutschland ausgewiesene Feuerstellen, wo man ein Lagerfeuer machen kann. Dafür braucht ihr nur Holzkohle, Brackets um anzünden und ein Feuerzeug. Das gibt es alles im Baumarkt und kostet euch vielleicht 6 EUR inklusive Beratung, wie ihr das Ding anzünden könnt. Das ist 1000x besser als jeder Anime über’s Campen. Wagt einfach diesen Schritt vor eure Haustür. Glaubt mir. Es lohnt sich.
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