Made in Abyss (2017)

メイドインアビス

Rezensionen – Made in Abyss

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Made in Abyss“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Frostwolf#1
  • Handlung
  • Animation
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Als ich zum ersten Mal von Made in Abyss las und das Bild daneben sah (Eine fröhliche Riko, mit einem fröhlichen Reg und Nanachi), hätte ich nie gedacht, in was für Abgründe (Und damit meine ich nicht den Abyss) man geführt wird.



Handlung
An sich kann man da nicht all zu viel sagen, ohne dass man spoilert. Klar ist, dass die Handlung sich um eben diesen Abgrund dreht und Riko gemeinsam mit Reg hinabsteigt. Am Anfang ist die Handlung noch relativ locker, obwohl es bereits erste Hinweise darauf gibt, wie es in der Tiefe wirklich abgeht. Made in Abyss wird in den späteren Folgen gnadenlos brutaler, auch wenn der Anime sich jetzt nicht daran festklammert ... Es ist einfach Teil der Welt und nimmt in den Folgen nicht Überhand. Die Handlungstiefe ist hervoragend, vor allem wenn man bedenkt, dass die Serie nur dreizehn, bzw vierzehn Folgen (Die letzte Folge geht circa 50 Minuten) hat. Sowas sieht man nicht all zu oft. Es wurde sich stur an den Manga gehalten.
Das einzige Manko das man anführen kann ist ... Made in Abyss ist kein abgeschlosser Anime.
Die Handlung endet an einem günstigen Punkt und am Ende bekommt man quasi sogar einen Ausblick auf das, was in einer weiteren Staffel kommen wird, aber ob und wann diese angekündigt wird, steht noch in den Sternen.

Animation und die Welt
Mehr als überdurchschnittlich gut. Die Welt wirkt lebendig, farbenfroh und sehr gut ausgearbeitet.

Musik
Die erste Folge hat mich vor allem durch den Anfang und Endingsong überzeugt, aber leider kamen diese Songs nur an wenigen Stellen zum Einsatz. Ansonsten ein solider Soundtrack, mit einem soliden Opening und einem Ending, wo man sich bei manchen Folgen fragt, wie man so dreist von "Wir sind in der Hölle" auf "Alles gut, alles toll" wechseln kann.

Charaktere (+ der Kritikpunkt, der den Thread von Made in Abyss in eine Diskussion verwandelt hat)
Riko und Reg als Hauptcharaktere wirken zu Anfang eher ... "Ob das eine gute Idee ist?", aber mit der Zeit gewöhnt man sich an beide und erkennt, dass mehr hinter der kindlichen Fassade steckt. An Ereignissen wird gehadert, auch wenn Riko manchmal lernresistent wirkt. Nanachi, die später hinzukommt, erweitert die Protagonisten für mich um den Charakter mit der größten Tiefe, weil sie so unfassbar viel durchgemacht hat.

Der Kritikpunkt hinter den Charakteren ist aber ... Der Fanservice, zumindest meiner Meinung nach. Im Gegenteil zum Manga zwar zensiert, aber hier und da denkt man sich schon ein wenig "Wieso nur?". Es ist zwar immer an Humor gekoppelt, so in der Art ... Riko ist ganz naiv unschuldig und Reg wird Rot im Gesicht, aber die meisten Szenen hätte man wahrscheinlich getrost weglassen können - Wobei man den Machern hier zuguhalten muss, dass sie sich eben nur an den Manga gehalten haben.


Fazit
Für mich ist Made in Abyss der beste Anime des Sommers 2017. Wer kein Problem damit hat, dass ein Anime, der relativ fröhlich beginnt, langsam brutaler wird und mit Szenen oder unter anderem einer ganzen Folge glänzt, in der man vom Bildschirm ein Stück abrügt, der sollte ihn sich auf jeden Fall einmal ansehen, denn die Welt in Made in Abyss wurde hervorragend in Szene gesetzt und die Geschichte dahinter ist alles andere als oberflächlich.
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#2
Eine fantastische Reise in den Abgrund

Dass „Made in Abyss“ das Must-See der Sommersaison 2017 werden wird, war schon nach der ersten Episode kein großes Geheimnis mehr. Auch ich war sehr gespannt auf die 13 Folgen und wurde überaus positiv überrascht. Das lag insbesondere an zwei Dingen, die diesen Anime aus der Masse an Titeln hervorstechen lässt…


Die Präsentation dieses Animes ist eine absolute Ausnahmeerscheinung und in den letzten Jahren gibt es hier kaum Vergleichbares. Man taucht in eine fantastische Welt ab und diese fast schon Ghibli-esque Umgebung lässt den Zuschauer dann nicht mehr los. Gut gefallen hat mir, dass ich auf dieser Reise doch auch immer wieder wechselnde Flora und Fauna  – je nach Stimmung und Fortschritt der Reise – bestaunen durfte. Auch der Soundtrack war durchaus abwechslungsreich und er wurde immer zur richtigen Zeit an den passenden Stellen eingesetzt. Das Zusammenspiel dieser beiden Säulen ist eine große – vielleicht sogar die größte – Stärke von Made in Abyss und man merkt recht schnell, welch außergewöhnlich hohes Niveau man hier geboten bekommt.

Was mir bei Made in Abyss aber in besonderem Maße im Gedächtnis bleiben wird: Es fühlte sich wie eine Reise ins Unbekannte an. Ähnlich wie die Charaktere im Anime wusste ich nie, was mich erwarten würde. Ist das Wesen, auf das unsere Helden nun treffen, friedlich gesinnt oder stellt es eine Gefahr da? Welche weiteren Rückschläge müssen sie noch hinter sich lassen und welche fantastischen Begegnungen werden noch kommen? Dass sich die Atmosphäre von einem auf den nächsten Moment ändern konnte und dass auch die Bedrohung immer mehr wuchs, ließ mich noch mehr mitfiebern. Zu meinem Erstaunen schlug es auch immer wieder ins Extreme um: Von sehr leichtherzigen Episoden bis hin zu Verzweiflung und tiefster Finsternis mit einem Übermaß an Gewalt. Teilweise war es auch so düster, dass man sich fragt, ob Kinder für solch ein Setting die geeignete Wahl sind. Mich hat es weniger gestört, da mir die Verbindung der beiden Hauptcharaktere und auch deren Entwicklung sehr gut gefallen haben.  

Fazit
Ich liebe solche Anime, die einen auf eine längere Abenteuerreise mitnehmen. Man weiß genau, dass es einen fixen Startpunkt und ein klares Ende gibt. Man hat den Blick immer auf dieses eine Ziel gerichtet und man freut sich darüber, wenn die nächste Etappe – trotz der vielen Hindernisse und Umwege – geschafft wurde. Umso toller ist es, dass bei Made in Abyss dieser Weg eben voller Überraschungen steckt. Insgesamt also ein sehr stimmiges Bild und eine Reise, die noch nicht zu Ende ist…hoffentlich.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Made in Abyss hätte das Zeug gehabt sich an die Spitze der Abenteuer-Anime zu setzen, wäre da nicht eine grundlegende Schwäche im Setting, die auch zu ein paar fragwürdigen Szenen führt. Aber auch so ist daraus eine der besten Serien dieses Genre geworden, die durch hohe Produktionsqualität glänzt und immer wieder auch emotional mitreißend ist.
 
Was hätte aus dieser Serie werden könne, wären die Protagonisten nur keine Kinder? Diese Frage kann hier schnell aufkommen. Mit dem unergründlichen Abyss und seinen Gefahren hat man ein 1A-Abenteuer-Setting und was Optik und Inszenierung betrifft bewegt sich die Serie meistens im Spitzenbereich. Aber die Protagonisten sind eben Kinder und während derlei junge Helden an sich noch kein Problem sind, spießen sie sich doch stark mit der hier erzählten Handlung. Es ist schon befremdlich, dass keiner der Erwachsenen der Serie so wirklich etwas dabei findet, dass sich zwei Kinder auf eine de facto Selbstmordmission an einen Ort begeben, der eigentlich schon nicht mehr nur als lebensgefährlich, sondern als Reise mit ausgeschlossener Wiederkehr zu beschreiben ist. Und noch befremdlicher bzw. auch schlicht mehr als fragwürdig ist es, dass man trotz der jungen Protagonisten nicht vor Fan- und Fetisch-Service zurückschreckt. Beides lastet leider doch auf der Geschichte, wenn sich etwa Riko trotz Wissens über die Lebensgefahr im Abyss völlig blauäugig verhält und man sich wirklich fragt, was zur Hölle sie mit dieser Einstellung eigentlich an einem derartigen Ort macht. In der Folge fällt es relativ leicht sich vorzustellen, wie diese Serie mit erwachsenen Protagonisten besser funktioniert hätte, besonders da auch die meisten emotionalen Szenen wohl nicht wirklich weniger Effekt gehabt hätten, wären sie von älteren Figuren durchlebt worden. Der Abyss, seine Grausamkeiten und die Glücksmomente gemeinsam durchlebter Gefahren sind in ihrer Wirkung doch eher altersunabhängig.
 
Dass ich jetzt so ausführlich diese Schwächen der Serie bespreche, darf man in diesem Fall aber ruhig als eine Art Wehmut über vergebenes Potential verstehen. Wie in der Einleitung schon steht, zählt sie für mich trotzdem zu den besten ihres Genre und meine Bewertung zeigt das ja auch. Aber es ist ihr eben dieses Problem inhärent, dass hier eigentlich zwei verschiedenartige Serien zusammengemischt wurden. Die eine ist eine Kinder-Abenteuerserie, wie sie es etwa der Einstieg darstellt und die andere ist eine Abenteuerserie, die vom Überleben in phantastischen Welten voller tödlicher Monster und brutaler Menschen handelt, was klar etwas für ältere Protagonisten gewesen wäre. Uns so wird man hier eben einige Male ziemlich kalt erwischt, wenn auf freundliches Geplänkel zwischen Riko und Reg plötzlich Szenen folgen, in denen sie ums Überleben kämpfen und Schlimmeres. Zwar verfehlt die Serie weder in ihren positiven, noch in ihren dramatischen Szenen ihre Wirkung auf den Zuschauer – was zweifellos eine ihrer größten Stärken ist – aber so ganz rund fühlt sich dieses Wechselbad der Gefühle hier dann doch nicht an. Dass man vereinzelt in der Darstellung gerade brutaler Szenen auch schon übers Ziel hinausschießt, hilft dann auch wenig. Deshalb bleibt es hier auch „nur“ bei einer gut unterhaltenden, immer wieder auch mitreißenden Serie, deren Produktionsqualität in Optik und Animation positiv hervorsticht, die sich aber eine echte Spitzenwertung durch den Widerspruch im Setting für mich schon von Grund auf verbaut.
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Avatar: svwfan3#5
Ein Abgrund, ringsrum eine Stadt auf einer Insel mitten im Meer; das ist das Setting dieses Abenteuers, in dem die Protagonisten im Prinzip kein Überleben kennen. Klingt fürs erste ganz interessant und mysteriös mit einer Prise von dramatischen Elementen. Als ich im Juni meine LIste für den Sommer zusammenstellte, habe ich diesen Anime bewusst nicht reingenommen, da ich dachte, bei so einem ernsteren Abenteuer-Setting passen keine Kinder rein. Mitte August habe ich "Made In Abyss" sowie den Tanz-Anime "Ballroom..." aufgrund der positiven Bewertungen mit in meine Liste reingenommen. Was ich befürchtet habe, ist so nicht eingetreten, da man die Serie auch mit Kindern machen kann. Ich sehe leider aber verschenktes Potenzial; denn mit Erwachsenen hätte man keine Qualitäteinbrüche erlitten und man hätte gar mehr rausholen können.

So ist der Anfang noch sehr komödielastig ausgefallen und die Hauptfiguren Riko und Reg lernen sich näher kennen. Nachdem Riko von ihrer Mutter eine Nachricht aus dem Untergrundsystem Abyss bekommt, beschließen beide gegen den Rat ihrer Freunde eine Reise ins Ungewisse zu bestreiten, indem es in Prinzip keine Wiederkehr gibt. Und da passt das naive und blauäugige Verhalten der 12-jährigen Riko schwer rein. Denn sie weiß, dass sie jederzeit sterben kann, aber sie unterschätzt sämtliche Gefahren und ohne Reg wäre ihr Abenteuer schnell zu Ende gewesen. Ungeachtet dessen empfindet man für beide eine gewisse Sympathie und auch die Welt ist gut detailliert dargestellt wurden. Für meinen Geschmack hält sich die erste Reisehälfte sehr durchschnittlich, erst zur Mitte bekommen beide Hintergrundinformationen angereichert, die das Interesse beim Zuschauer wecken. Das letzte Kapitel in den letzten Folgen schwenkt das Abenteuer in einen Drama um. Die letzte Folgen gingen schon nah und geben der Serie einen halben Stern mehr. Musik ist ganz in Ordnung, vorallem das Opening mochte ich sehr und die Animationen waren zufriedenstellend.

Am Ende muss man der Serie attestieren, dass sie am Ende mehr von dem kindlichen Abenteuer in ein erwachsenes Drama-Setting gewandelt ist und gegen Ende noch mal einen Schub bekam. Leider verhindert das verschenkte Potenzial eine höhere Bewertung; unterm Strich fühlte ich mich aber eigentlich gut unterhalten und ist eines der besseren Animes im Sommer gewesen. Abenteuer-Fans werden sicherlich auf ihre Kosten kommen.
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Avatar: TheWeirdOne#6
Ich kann mich an dieser Stelle nur Pilop anschließen. Der Anime hat unfassbar viel Potential, wären die Protagonisten nur keine Kinder. Ich habe nichts gegen Kinder ansich, aber das große Problem, dass sich hier und in den meisten anderen Filmen und Serien darstellt in dem die Hauptcharaktere Kinder sind, ist der simple Umstand, dass die Charaktere einfach nichts wissen und nichts können. Sie müssen alles lernen, es muss ihnen alles erklärt werden und sie sind ständig auf Hilfe angewiesen. Außerdem treffen sie die ganze Zeit über Entscheidungen, die einfach nur dämlich sind. Prinzipiell ist das ja auch richtig so, denn sie sind ja nunmal Kinder und sollten auch entsprechend handeln und dazu gehören halt auch Fehler, die sie begehen. Das macht das Ansehen aber nicht besser.
Ein weiteres großes Problem bei Kindern ist, dass sie meist auf keine Backstory zurückgreifen können, die ihren Charakter erklärt und ihn abrundet. Schließlich haben sie ihr Abenteuer ja noch vor sich. Die ziemlich einzige Möglichkeit, wie man solche Charaktere doch noch interessant gestalten kann, ist indem man sie unglaublich nervig macht (siehe hier auch Naruto). Made in Abyss geht diesen Weg glücklicherweise nur bis zu einem gewissen Grad.
Was mich persönlich aber sehr gestört hat ist, dass der alleinige Umstand, dass die Protagonisten noch Kinder sind und somit im Vergleich zu den Erwachsenen nicht viel können, die Möglichkeiten der Autoren massiv eingeschränkt sind. Man kann die Charaktere nicht mit den größten Gefahren des Abyss konfrontieren, weil sie mit diesen niemals alleine fertig werden würden und ständig gerettet werden müssten, was auch so schon gut zu erkennen ist. Und das alles nur um eine größere Zuschauerschaft anzusprechen. Nur dadurch, dass sich der Anime vor allem an Kinder richtet, kann man die Charaktere keine schwerwiegenden Konsequenzen davon tragen lassen, weil das den Zuschauer vermutlich verstören würde.

Die Autoren haben sich mit dieser Entscheidung schlichtweg selbst limitiert und torpediert, wodurch sehr viel Potential leider auf der Strecke geblieben ist. Trotzdem bleibt das Setting des Anime fast schon übertrieben gut und er besitzt immer noch so viele kleine, schöne Ideen, dass die Serie völlig zurecht zu einen der Besten der letzten Jahre gezählt werden kann.
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Avatar: Carizzma#7
Hier wurde in den bisher abgegebenen Rezensionen eigentlich schon alles gesagt. Dennoch möchte ich auch gerne kurz meine eigene Rezension und Bewertung zu Made in Abyss abgeben.

Vorweg: Micht hat der Anime gut unterhalten. Die Animationaqualität und Inszenierung bewegen sich auf einem hohen Niveau. Ab und an musste ich auch an Ghibli denken. Gerade aufgrund der interessanten und schön gestalteten Landschaften und auch weil hier Kinder die Protagonisten sind.
Musikalisch finde ich die Serie gut und passend unterlegt.
Der Abyss bietet ein sehr interessantes Setting das meiner Meinung nach auch Potential für ein Spiel hätte. Wer hätte nicht Lust in die Welt des Abysses abzutauchen und die Abenteuer selber zu erleben?
Im Nachgang bin ich ganz schön überrascht, wie sehr sich die Serie entwickelt bzw. verändert über die 13 Folgen Laufzeit. Was anfangs wie ein Anime für Kinder aussieht (der Zeichenstil trägt natürlich stark dazu bei) wird von Folge zu Folge immer ernster und auch ganz schön düster und brutal. Dinge wie Erbrochenes, Urin, Blut und weiteres, was ich aufgrund der Spoilergefahr nicht nennen möchte, werden gezeigt. Das im Kontrast mit dem Alter unserer Protagonisten ist wirklich nicht ohne. Von friedlich fröhlich zu lebensbedrohlich und schockierend.
Mich hat vor allem die Story rund um Nanachi sehr geschockt und bewegt. Mit so einer "Horrostory" habe ich wirklich nicht gerechnet.

Schwächen könnte es für mich höchstens an dem kindlichen Design geben und dem eventuellen Widerspruch zwischen dem Alter der Protagonisten und deren Verhalten. Auch ich könnte mir vorstellen, wie in anderen Rezensionen schon angesprochen, dass die Story von Charakteren mit etwas höherem Alter profitiert hätte. Das würde vermutlich zu weniger Irritationen führen.

Abgesehen davon ein sehr guter Abenteueranime bei dem man Lust hat zu erfahren wie es weiter geht und welche Geheimnisse und Gefahren im Abyss noch auf unsere jungen Protagonisten warten.

Für mich ist Made in Abyss eine positive Überraschung. Auch wenn der Anime mich persönlich emotional nicht völlig umgehauen hat, so hat er mich doch einige Male wirklich überrascht und macht in seinem Genre "Abenteuer" meiner Meinung nach fast alles richtig. Für jeden Abenteuerfan ein Muss.
Daher gibt es von mir 8,5 von 10 Relikten.
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