Sakura Quest (2017)

サクラクエスト

Informationen

Beschreibung

Die Geschichte dreht sich um fünf Mädchen, die alle in einem Tourismus-Büro ihrer kleinen und ländlichen Stadt arbeiten. Als neues Tourismus-Programm ruft die Stadt nun das sogenannte „Micro Nation“-Programm ins Leben, dessen Ursprung in der Zeit der japanischen Blasen-Wirtschaft liegt und die fünf Mädchen werden dafür als „Monarchen“ oder anders gesagt als Tourismus-Botschafter für das Programm eingesetzt.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Revitaliserung von ländlichen Orten mit Abwanderungsproblem. Man kann es sich jetzt aussuchen, ob Anime schön langsam die Ideen ausgehen oder ob man im Gegenteil so kreativ ist, auch aus einer solchen Thematik eine Serie zu machen. Von dieser Frage unbetroffen bleibt allerdings der Umstand, dass man aus dieser Ausgangslage einen doch gut gelungenen Anime gemacht hat.
 
Das Setting allein ist nicht das Einzige, worin sich Sakura Quest vom Einheitsbrei unterscheidet. Der andere Punkt ist, dass die Serie zu den – leider – verhältnismäßig wenigen gehört, deren Protagonisten nicht im Schulalter sind. Zwar wäre es zu weit gegriffen deshalb zu sagen, dass der Anime „erwachsener“ ist, aber es zeigt sich schon, dass mit jungen Erwachsenen andere Handlungsstränge möglich sind als mit Schülern, samt leicht nüchternerem Stil. So entpuppt sich dann auch die Heldin Yoshino als zwar durchaus energiegeladen aber vergleichsweise bodenständig und auch allgemein verliert man bei den einzelnen charakterbezogenen Geschichten und Entwicklungen nur selten völlig den Bezug zur Realität. Entsprechend sind auch die gefeierten Erfolge meist eher kleine und allzu wundersame Rettungen darf man sich nicht erwarten. Trocken, allzu ernsthaft oder auch nur realistisch ist die Serie dann allerdings auch nicht, was ihrem Unterhaltungswert aber wohl nur zuträglich ist. Nur so lässt sich wahrscheinlich Ortsrevitalisierung zu einem vergnüglichen Serienerlebnis machen. Sakura Quest zeigt letztendlich also primär, dass schon leichte Abweichungen von sonst üblichen Settings und eine Prise Nüchternheit in den Entwicklungen manchmal ausreichen um einem Werk seinen eigenen Charakter zu verleihen bzw. es zumindest aus der Masse ein wenig hervorstechen zu lassen.
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Avatar: svwfan3#2
Was macht man, wenn ein Ort vor Abwanderungsproblemen steckt? Richtig, man heuert eine Queen für den betreffenden Ort an, welche in Tokio keinen Fuß fassen konnte, und gibt ihr noch eine handvoll Ministern in die Hand und schon erhofft man sich durch kleine Erfolge den Ort wieder attraktiv zu machen. Die Revitalisierungsthematik ist frisch und nicht verbraucht und zeigt uns wie fünf junge Frauen sich für ein ganzes Jahr (solange geht die Vertragszeit der Queen)  sich bemühen den Ort Manoyama für die Außenwelt attraktiv zu machen. Da fragt man sich, ob dieser Anime mit dieser Thematik wert wäre angesehen zu werden? Ich finde, man sollte diesen Anime die Chance geben. Denn mit den Möglichkeiten, die zur Verfügung standen, hat man einen richtig ordentlichen Anime gemacht.

Es werden im Laufe der 25 Episoden kleinere Erfolge gemacht und es kamen auch Rückschläge, aber man war über die gesamte Serie sehr realitätsnah und nüchtern, dass sich solche Rückschläge nicht lange in den Köpfen der jungen Damen hielten. Diese jungen Damen sind aufgrund ihres reiferen Alters auch sehr authentisch und sind schnell sympatisch gewurden. Ich für meinen Teil finde da kein Charakter wesentlich stärker oder schwächer als die anderen Charaktere; für mich ist das eine starke Kollektivleistung des Cast. Ich würde soweit gehen und sagen, dass der Cast mit das Beste war, was ich 2017 gesehen habe. Das ist viel Wert, denn der Anime wird durch die Charaktere getragen und nicht wegen einer spannenden Story. Nebenbei ist die Musik auch ganz gut gelungen; beide Openings und beide Endings mochte ich sehr und auch das von Ririko besungende Drachenlied weiß auch zu gefallen. Die Animationen und die Hintergründe sind auch top. Solch einen grafischen Stil mag ich generell.

Vom Setting verspricht der Anime nicht wirklich viel, die tollen Charaktere und die schönen Hintergründe machen das wieder weg. Empfehlen kann man den Anime kaum, dafür ist das Setting zu frisch. Wem aber ein guter Charaktercast ansprechen sollte, kann hier durchaus mal reinschauen.
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