Death March to the Parallel World Rhapsody (2018)

Death March kara Hajimaru Isekai Kyousoukyoku / デスマーチからはじまる異世界狂想曲

Rezensionen – Death March to the Parallel World Rhapsody

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Death March to the Parallel World Rhapsody“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Devilcooker#1
Nuja, Death March...

Wir haben hier wieder so einen MMO-Anime, der eine unglaublich gute Prämisse hat, und daraus genau NICHTS macht. 


Story: Satou ist Programmierer, der sich um Bugfixes usw. von MMOs kümmert. Bei einem sogenannten Death March, d.h. durcharbeiten, und vielleicht mal ein paar Stunden auf dem Boden im Büro schlafen, erwacht er auf einmal in einem MMO, wo er nach dem ersten Kampf ein so hohes Level erreicht, dass er dem Rest der Welt um Längen überlegen ist.
Wie das aber nunmal so ist, nutzt Satou das nicht, um sich mal badass auszutoben, stattdessen taucht er in der nächstbesten Stadt als Händler unter, um nicht aufzufallen, nur noch Gutes zu tun und sich nebenher versehentlich nen Harem aufzubauen...
Anfangs ist das noch ganz nett, da er tatsächlich in bester MMO-Manier anfängt, seine Mitstreiterinnen "zu leveln" - aber nach kurzer Zeit driftet der Anime in die episodische Belanglosigkeit ab. Gegen Ende versucht man es mit dem random Einbau einer Backstory, die dann aber auch nicht weiter verfolgt wird. Stattdessen kann man so tolle Dinge beobachten, wie Picknicks mit dem Harem und das Schneidern von Strohkissen...

Ernsthaft: Wenn ihr nicht grad sehr leichte Kost benötigt, weil ihr frisch von der letzten Lobotomie kommt, ist der Anime nicht zu empfehlen. Es passiert einfach quasi nix. Und das, obwohl der Einstieg wie gesagt sehr vielversprechend war.
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Avatar: BeowulfUnwahn#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Inszenierung
  • Stimme des MCs
Der Anime wird der Vorlage leider in keiner Weise gerecht nanodesu.

Die Produktion wirkt unglaublich faul was sich in der miesen Optik vor allem aber in der meist lieblosen Inszenierung wiederspiegelt. Selbst als großer Fan der novel gab es kaum Momente, die mich begeistern konnten. Nicht weltbewegend, fällt aber leider penetrant auf: Die Synchronstimme des Protagonisten is ganz seltsam, aus irgendeinem Grund spricht dieser sobald er geisekait wurde in Dialogen höher als seine Stimmlage normalerweise wäre.

Death March hätte das Zeug zu einem hervorragenden leichten Fantasy-SoL mit interessanter Story und world-building, vielen sympatischen Charakteren, unfassbaren Charakterentwicklungen (Satou is OP am Anfang? HAHAHA, selten so gelacht, wenn ihr wüsstet! Sein hohes Level is nur der Anfang, und Begleiter hat er ja auch noch) und massenweise atemberaubenden, mitreißenden, herzerwärmenden(!!!) oder einfach wunderschönen Momenten, aber der Anime macht daraus nichts.

Das liegt natürlich auch daran, dass eben nur die ersten 3 Volumes adaptiert wurden (und so richtig los geht es tatsächlich ab dem 4.), allerdings muss ein Anime nunmal auch für sich alleine stehen können, und dabei versagt dieser total. Ich vermisse jegliche Bemühungen den adaptierten Teil schmackhaft zu machen, und dabei Lust auf und Interesse an mehr zu erzeugen. Das führt auch dazu, dass die Intentionen des Autors oft nicht rüberkommen und dadurch bspw der Charakter des Protagonisten oder der implizierte Werdegang der Story missverstanden werden oder einfach schlicht nicht erkennbar sind, was den Anime recht plan- und belanglos wirken lässt.

Wer power-fantasies oder Isekais mag kann ruhig mal reinschauen, es geht definitv schlimmer, aber da ich der Meinung bin, der Anime hätte um Welten besser sein können, bin ich von der Adaption sehr enttäuscht und auch meine Bewertung is lediglich nen gutes bisschen Sentimentalität. Ich empfehle jedoch jedem die novel, der dem Genre nicht abgeneigt ist.
Beitrag wurde zuletzt am 26.10.2018 16:37 geändert.
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