Alien Nine (2001)

Alien 9 / エイリアン9

Informationen

Beschreibung

Zu Beginn des neuen Schuljahres in der Grundschule Nr. 9 werden für die Sechstklässler die Zuständigkeiten verteilt: Klassensprecher, Füttern der Haustiere – und das jeweilige Mitglied im Anti-Alien-Team, das einen Alien-Symbionten wie einen Helm aufsetzen muss. Dieser Symbiont ernährt sich vom Schweiß der Haut seines Partners, den er mit seiner langen Zunge ableckt; im Gegenzug verleiht er seinem Träger allerdings Schutz im Kampf gegen andere Aliens. Denn diese einzufangen, sobald sie auf der Erde gelandet sind, ist die Aufgabe dieses Teams.

Während sich die lebhafte Kasumi Toomine und die ernste Kawamura Kumi freiwillig für diese Aufgabe gemeldet haben, wurde die ängstliche Yuri Ootani gegen ihren Willen ausgewählt. Und der Einsatz gegen diese fremden Wesen verlangt einen hohen emotionalen Preis von diesen jungen Mädchen.
At the beginning of the new school year at Primary School No. 9, responsibilities are distributed to the sixth graders: class representative, feeding the pets – and the respective member of the anti-alien team, who has to put on an alien symbiont like a helmet. This symbiont feeds on the sweat of its partner’s skin, which it licks off with its long tongue; in return, however, it gives its wearer protection in the fight against other aliens. Capturing them as soon as they have landed on Earth is the task of this team.

While the lively Kasumi Toomine and the serious Kumi Kawamura volunteered for this task, the timid Yuri Ootani was chosen against her will. And the mission against these alien beings exacts a high emotional price on these young girls.
Texto de presentación:
La historia tiene como argumento principal una invasión masiva de alienígenas a la Tierra. Esto provoca que hasta en los colegios deban formarse escuadrones para detener la invasión aunque los alumnos detesten esta obligación (que la consideran equivalente a limpiar el aula). La acción entonces se centra en tres chicas de 12 años: Kasumi Tomine, Kumi Kawamura y Yuri Otani, las cuales son elegidas para defender la escuela a la que asisten. Nuestras protagonistas no se enfrentan a los extraterrestres sin protección, usan los Borgs, una especie de parásitos alienígenas que se colocan en la cabeza igual que un casco y defienden de cualquier ataque inferido al cuerpo de la persona en la que están...
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Avatar: DeBaer#1
Kleine Mädchen bekommen lustige Froschköpfe mit Flügeln auf den Kopf gesetzt und machen Jagd auf Aliens? Was sich anhört wie die Prämisse eines Kinder-Animes der vor Kawaiiness nur so strotzt, ist in Wahrheit kein bisschen niedlich und entpuppt sich schnell als starker Tobak aus der Psycho-Ecke! Ähnlich wie "Elfen Lied" und "Higurashi no Naku Koro ni" nutzt auch "Alien 9" ein sehr niedlich anmutendes Charakterdesign und Kinder in den Hauptrollen um den "Verstörungs-Faktor" zusätzlich zu erhöhen und auch hier verfehlt dieses Element seine Wirkung nicht.

In dieser OVA geht es vorrangig gar nicht um den Kampf gegen fiese Außerirdische, sondern um tiefsitzende Gefühle der Charaktere im Zusammenhang mit dem Erwachsenwerden bzw. dem erreichen der Pubertät und deren metaphorische Darstellung anhand von subtiler Symbolik. In "Alien 9" steckt viel, viel, vieeeeel mehr drin als es zuerst den Anschein hat, allerdings ist ein sehr offener Verstand Vorraussetzung dafür das auch zu erkennen. Schaut man diesen Anime so wie man jeden anderen Durchschnitts-Anime schaut, wird einem hier vieles wirr und aus dem Zusammenhang gerissen vorkommen und man wird sich am Ende komplett verwirrt sehen. "Alien 9" regt zum nachdenken an, ist dazu in der Lage zu verstören und zu schockieren und hat damit eigentlich alles was ausreicht um mich zu begeistern, jedoch gibt es einige Faktoren die verhinderten das ich diese OVA als "großartig" preise: Zum einen wäre da der weibliche Hauptcharakter. Sie ist inkompetent, kann NICHTS alleine und fängt bei ALLEM an zu wimmern und zu heulen. Klar, es ist ein 12jähriges Mädchen und es ist nicht abwegig das Kinder in dem Alter ständig plärren aber sie ging mir trotzdem tierisch auf die Nerven. Sie ist so ein Charakter der durchaus dazu in der Lage ist manchen Leuten den KOMPLETTEN Anime zu versauen. Deshalb sollte man sich diesen Anime NUR anschauen wenn man der Ansicht ist das man 4 Episoden lang Geheule und Inkompetenz ertragen kann!

Die restlichen Charaktere sind zum Glück weit weniger nervig aber dafür leiden sie an Unterentwicklung. Sie zeigen einige interessante Ansätze und werfen auch Fragen auf (was z.B. will die Lehrerin und WAS ist sie überhaupt) aber am Ende wird man mit der Handhabung des Casts nicht ganz zufrieden sein können. Und damit kann ich auch zum nächsten Faktor übergehen der es verhindert das ich diesen Anime feiere: UNVOLLSTÄNDIGKEIT!!! Ja, genau "Alien 9" ist SCHON WIEDER so eine OVA die am Ende etliche Fragen offen lässt, aprupt endet und dem Zuschauer den ausgestreckten Mittelfinger zeigt in bester "Hahaha, lies doch den Manga wenn du wissen willst wie es weiter geht"-Manier (die letzte Szene ist zwar ziemlich krass, kann den unvollständigen Eindruck dieser OVA aber nicht kaschieren).

Im Endeffekt hat "Alien 9" verstörende Atmosphäre und starken Tiefgang auf der Plusseite, nervige und unterentwickelte Figuren sowie ein frustrierendes Ende auf der Minusseite. Es ist schade, hier hängt am Schluss noch so viel ungenutztes Potential in der Luft das man sich gleich neben den Hauptcharakter setzen und vor Verzweiflung mitheulen will... Dennoch halte ich "Alien 9" für sehenswert und besonders Leuten die bei ihren Animes gerne zwischen den Zeilen lesen empfehle ich hier einen Blick. Ansonsten dürfen hier noch Fans von Psycho-Horror reinschauen, ganz im Gegensatz zu Liebhabern leichter Kost, denn diese werden mit "Alien 9" mit großer Sicherheit nichts anfangen können!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Wenn man am Ende einer OVA verflucht, dass ein Anime nie fortgesetzt wurde, dann kann man davon ausgehen, dass er nicht ohne Wirkung geblieben ist. Alien 9 endet wenn es den Zuschauer gerade gepackt hätte, doch hat die Serie zu diesem Zeitpunkt schon eine ziemliche Entwicklung durchgemacht.


Wie Bilder täuschen können. Der Zeichenstil vermittelt hier ein völlig konträres Bild zur schlussendlichen Handlung. Eine Methode, die wenn sie gut angewandt wird, den gewünschten Effekt noch verstärken kann, wie es auch Anime wie Narutaru gezeigt haben. Doch auch der Beginn gibt sich eher harmlos und lässt die ganze Geschichte schon eher wie „Kinder spielen Krieg gegen Aliens“ erscheinen. Mit lustigen froschähnlichen „Alien-Hüten“ bewaffnet werden großteils eher harmlos aussehende Außerirdische bekämpft, in einer Welt, die mit der Gleichgültigkeit mit der auf die vermeintliche Bedrohung reagiert wird etwas Unverständnis beim Zuschauer auslöst. Während ihre Mitstreiterinnen augenscheinlich gut mit der Situation zurecht kommen, verzweifelt die 12-jährige Yuri vor lauter Angst, was in seiner Beständigkeit mit der sich dieses Verhalten von ihr durch den Anime zieht durchaus an den Nerven des Zuschauers zehren kann. Doch damit muss man sich abfinden, denn Yuris Umgang mit ihrer Angst und wie die anderen darauf reagieren stellt einen der Kernpunkte der Handlung dar, die dadurch auch schon mal wie eine Art angeschnittene Coming-of-Age-Geschichte wirkt. Während einen auch schon die ersten drei Episoden durch stellenweise dramatische Ereignisse und angedeutete dunkle Hintergründe bei der Stange halten, setzt Alien 9 in der vierten – und leider letzten – Episode noch einmal eins drauf und entwickelt sich zu einem echten Psychodrama, das die Charaktere durch alptraumhafte Sequenzen führt und den seelisch-emotionalen Teil nun bei allen Figuren anspricht, bevor es einen mit einem geradezu bösartig offenen Ende voller ungeklärter Dinge zurücklässt.

Fazit:
Alien 9 schreit geradezu nach einer Fortsetzung (wobei allerdings scheinbar auch der Manga die Geschichte nur lückenhaft erzählt). Besonders in der finalen Episode zeigt sich das Potential der Serie, die mit ihrer Mischung aus kindlich gezeichneten Charakteren und letztendlich harter Story ihre Wirkung nicht verfehlt, wenn sie den Zuschauer schlussendlich auch unbefriedigt zurücklässt.
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Avatar: Wetter#3
Hier versucht man Narutaru und End of Evangelion zu vereinen in Sachen Psycho und Dementia.

Wie bei Narutaru fängt alles harmlos an.
Der Zuschauer wird allerdings erstmal ins Kalte Wasser geworfen. Der Anime spielt in unsere Zeit. Allerdings leben unter uns Aliens, die für unsere Kinder eine wichtige Bedeutung haben. Allerdings sind einige Artgenossen gefährlich und Tödlich.

In der Schule werden deswegen 3 Mädchen auserkoren, die Schule vor solchen Aliens zu beschützen.
Dazu werden Miyu, Yuri und Kumi dazu auserkoren.

Alle 3 sind alledings höchst Unterschiedlich. Während Miyu eine Draufgängerin ist, die sich wagemutig den Aliens stellt, ist Yuri die Ängstliche von allen. Doch ausgerechnet ihr Borg hat das meiste Potenzial von allen. Kumi selber ist eher der Ruhepol der Mädels und handelt überlegt.

Moment.. Borg?
Ja genau. Die Mädels kriegen zur Unterstützung Aliens aufn Kopf, die Borg genannt werden. Per Gedankenkontrolle und auch der nötigen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Alien, können die gegnerischen Aliens im Zaun gehalten und gefangen genommen werden.

Während die erste Folge erstmal ein bisschen unsere Charaktere vorstellt, wird kurze Zeit später schon erste Andeutungen gemacht, wie hoch die Psychische Belastung eines Kindes sein muss, was gegen Aliens kämpfen muss und für die Kinder, die Opfer solcher werden...

Doch das ist nix, bis in Folge 2 eine unerwartete knallharte und schockierende Wendung passiert.

Doch ausgerechnet Folge 3+4 der Ova toppt dies nocheinamal und man befindet sich plötzlich in ein traumatischen Psychodrama um 3 Mädels die gegen eine Übermacht stehen...

Wie in Narutaru wird zuerst ein eher harmloser Eindruck über die Serie erzeugt, ehe mit ein Paukennschlag alles ins Gegenteil verkehrt.

Zum Abschluss steht ein überaus kryptisches, sehr böses Ende bereit, was zwar "offen" ist um die Leute dazu zubewegen den existierenden Manga weiter zu lesen... - doch diese Art und Weise, wie ein das Ende gezeigt wird und welch Eindruck zurückbleibt, brennt sich stark ins Gehirn ein.

Mich selber hat dies faziniert, aber auch sehr erschüttert.
Immer wenn ich an Alien9 denken muss, kriegt ich ein kalten Rücken und Herzrasen... *g*

wie auch immer: Alien9 ist gegen Ende starker Tobak, den man keinesfalls Kindern oder "jungen" Leuten überlassen sollte. Ansonsten ist die Serie gute Stoff um das Interesse an den Manga zu erwecken ;).
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Avatar: Derek#4
Anspruch:6
Action:7
Psycho:7
Spannung:8
Borgs:10
Lange habe ich mich gesträubt, mir diesen Anime anzusehen. Von "nur vier Folgen", "Handlung bricht mittendrin ab" etc. war da die Rede... Aber es lohnt sich wirklich, diesen Anime anzusehen... (bitte weiterlesen!)


Handlung:
Drei Mädchen werden am Anfang des Schuljahres mehr oder weniger freiwillig zu Älienjägern bestimmt, deren Aufgabe es ist, die Schule frei von Aliens zu halten. Dazu bekommt jede ein Alien (Borg) mit Flügeln auf den Kopf gesetzt, dazu als weitere Ausstattung Rollschuhe und Fangnetz und ab geht es auf Alienjagd.

Und es ist nicht einfach für die Mädchen, die bei dieser Alienjagd enormen psychichen Belastungen ausgesetzt werden. Besonders für Yuri, denn sie bricht in Heulkrämpfe aus und dann müssen ihre Kolleginnen oder ihr Alien alleine es richten. Doch jeden Tag kommen neue Aliens auf der Erde an, und die Aufgabe wird für die drei Alienjägerinnen nicht einfacher...

Charaktere:
Yuri Otani - wurde von ihrer Klasse zur Alienfängerin gewählt, ist darüber aber nicht sehr glücklich und bricht unter der psychichen Belastung oft zusammen

Kasumi Tōmine - hat sich freiwillig ins Anti-Alien-Team gemeldet und geht ihrer Aufgabe enthusiastisch nach

Kumi Kawamura - ein weiteres Mädchen im Anti-Alien-Team

Megumi Hisakawa - Lehrerin und Leiterin des Anti-Alien-Teams

Die Schulleiterin - weiss sie mehr über die Aliens als sie zugeben will?

Borg - Alien, das man sich auf den Kopf setzt. Es beschützt einen gegen andere Aliens. Hauptnahrungsquelle: menschlicher Schweiss

Bild/Musik/Zeichenstil:
Naja, die Bildqualität ist auf jeden Fall OK, der Soundtrack auch. Der Zeichenstil ist aber markant: die Gesichter der Charaktere sind etwas deformiert.

Meine Meinung:
Wahnsinn, WAS ein Anime! Er könnte NGE locker das Wasser reichen, was Spannung und Inhalt angeht. Das Thema ist gut gewählt, die Aliens auf den Köpfen sehen einfach knuffig aus. Doch LEIDER ist nach vier Folgen einfach Schluss und der Manga gibt auch nicht mehr her. Viele Fragen bleiben offen, das Herumgeheule von Yuri nervt recht schnell (nur Shinjis Geheule in NGE ist noch nerviger -.-). Sehr schade, denn es wäre noch sehr viel aus diesem Anime herauszuholen.

Wohl eher gut gemeint als gut gemacht, aber trotzdem gebe ich diesem Anime 7.5 von 10 Punkten.
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Avatar: AnimeChris#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Etwas Neues und frisches tut immer gut. Das dachten sich auch die Macher der OVA von Alien9 und präsentieren uns wirklich eine Art Überraschungsbonbon. Leider haben sie beim Verpacken vergessen alles reinzustecken, was man eigentlich für ein Geschmackserlebnis braucht.



Packt man aber das erste mal Alien9 aus, kommen einem recht interessante Dinge entgegen. So zum Beispiel das Setting. Die Welt in der unsere jungen Helden sich bewegen wird alle Nas lang von Aliens angegriffen. Bitte nicht fragen warum! Deshalb rekrutiert eine sehr ominöse Lehrerin 3 Schülerinnen. Auch nicht fragen warum gerade die drei! Diese setzten sich dann einfach Froschaliens mit Schraubententakel auf den Kopf und bekämpfen diese. Warum, wieso, weshalb?! Bleibt natürlich unbeantwortet. Und hier ist auch schon der Hund...äh... das Alien begraben. Alles ist irgendwie ganz frisch und neu, doch leider ohne jegliche Erklärungshilfe oder Hintergrund. So kann man einfach wirklich nur ganz oberflächlich in die eigentlich interessante Welt eintauchen.

Genau so oberflächlich sind leider die 3 Hauptfiguren von Alien9. Ich denke mit mehr Zeit wären sie einem ans Herz gewachsen, da man auch mal wirklich etwas über sie erfahren hätte. So bleiben sie stereotypisch, unverständlich und im Falle von der eigentlichen Hauptfigur Yuri Ootani einfach nur tierisch nervig. Wie man sich mit ihr identifizieren soll ist mir leider ein völliges Rätsel. Dauerheulen und absolut nichts auf die Reihe bekommen ist das einzige was sie 4 Folgen lang gebacken bekommt.

Die Rettung der Serie liegt beim ganzen drum herum. Die Optik stimmt und ist stellenweise, wenn auch selten, sogar überdurchschnittlich gut. Das Charakterdesign ist zwar sehr kindlich, aber dennoch interessant – auch wenn die Gesichter Geschmackssache sind. Doch richtig cool finde ich die Bougus. Das sind die Froschaliens mit den Bohrertentakel, die sich die Mädels aufsetzen um mit ihnen zu verschmelzen und besser gegen die Alienangreifer kämpfen zu können. Oder ist es anders herum?! ^^ Wie gerne hätte ich mehr über die Fiecher erahren. Wollen sie eigentlich die Menschheit versklaven? Warum sind die anderen Aliens so verdammt stinkig auf sie? Ist bei vollkommener Symbiose der Mensch oder der Bougu in Kontrolle über den Körper. Leider wird man all dies und vieles mehr nicht erfahren. Eine Fortsetzung desr OVA ist nicht geplant und der Manga mit seinen drei Teilen bietet leider auch nicht unbedingt des Rätsels Lösung – hilft aber doch einen Schritt weiter und sollte Pflichtprogramm nach Schauen des Animes sein.

Bleibt noch über den Sound zu schimpfen. Nein! Weit gefehlt. Genug geschimpft. Soundtrack, Opening und Soundeffekte sind echt ok und schaffen eine gute Atmosphäre. Erstaunlich ist auch, dass die englische Synchro ausgesprochen überdurchschnittlich ist und einen wirklich bei Laune hält. Hut ab, dass sich das Synchronteam so für dieses Projekt begeistern konnte.

Leider muss ich sagen, dass man diese OVA getrost auslassen kann. Es sind zwar nur 4 kurze Folgen, aber die Fragen die unbeantwortet bleiben sorgen mehr für Aufregung, als dass man positives hier mitnehmen kann. Einzig und Allein das Konzept verdient hier Anerkennung, dass leider nie ausreichend dargestellt wird. Also geh ich jetzt mal raus, such mir nen Frosch und versuch mal mit dem ne Symbiose einzugehen. Vielleicht hilft das ja doch?! ^
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Kommentare

Avatar: Aodhan
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#1
Was mich gerade aber etwas ängstigt: Ich soll den Beitrag geschrieben haben, bevor es Madoka überhaupt gab. ;-)
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#2
Aodhan
... fast so etwas wie ein Vorgänger von Madoka...
Das fand ich auch (noch bevor ich deinen Beitrag gelesen hatte) - nicht nur wegen der plötzlichen Umschwünge von niedlich nach verstörend, sondern auch wegen der Stilmittel, die teilweise verwendet wurden. Die hohen Fenster zum Beispiel und generell eine Art Unnahbarkeit in der Architektur. Nette Verbündete, die gar nicht so nett sind... und der Sounddtrack, bzw. speziell die musikalische Untermalung. Meiner Meinung nach war letztere herausragend, allein deshalb würde ich die OVA empfehlen. Die Ähnlichkeit zu Madoka ist hier stellenweise auffallend.

Aber klar, aus der Kalten kamen die Ideen von Gen Urobuchi und Yuki Kajiura sicherlich nicht. Da gibt's garantiert noch mehr Vorläufer, von denen ich nichts weiß.
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Avatar: Time2Nerd#3
Hab soeben Alien 9 zuende geguckt, war am anfang doch recht Skeptisch was die Idee mit diesen Alien-Frosch-Mützen angeht. Und vorallem da die Serie zu beginn wirkt wie FSK0. Doch wenn man sich mit dem ganzen näher beschäftigt, entdeckt man hinter dem Kindlich dreinschauenden Figuren, Charaktere mit Gefühlen. Man muss mehr mitdenken als man sich im ersten Moment vorstellt. Es sind zwar insgesamt nur 4 OVAs, doch diese 4 OVAs sind einen schönen Abend sicherlich Wert.
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Avatar: Okami#4
Verstörend,Unvollständig....aber irgendwie doch sehr interessant auf seine ganz eigene Weise.Das ist die Beschreibung die mir zu diesem Anime einfällt, direkt nachdem ich ihn mir in einem Rutsch einverleibt habe.
Je nachdem wie man selber denkt bemitleidet man Ootani den Hauptcharakter die meiste zeit aufgrund ihrer absoluten Unfähigkeit,etwas gegen ihre Angst zu tun...und ja manchmal nervt ihr Geheule einfach auch.
Mancher hier denkt dieser Anime würde das Erwachsen werden und die Schwierigkeiten dabei als Beweggrund und Sinn beinhalten...kann schon sein aber ich sehe mehr die Einsamkeit und die Angst vor großen Aufgaben im Leben als passender.
Im Grunde genommen wird hier Hyperbolik=(Starke Übertreibung - in diesem Fall die Verhältnisse Kleines Mädchen gegen große Gefahr) eingesetzt.
Was einen einfach nur fertig macht ist, dass es nicht weitergeht! Mein erster Gedanke war "gibt es noch irgendwo ne Serie davon?".
Das Ende hat bei mir ungefähr das ausgelöst(??? Warum?Wer?und einfache Traurigkeit in meinem verstörten zustand T_T)
Alles in allem sollte man aber wenn man einen Hang zu Psycho Geschichten hat an diesem Werk nicht vorbei gehen, da es am ende seine Wirkung nicht verfehlt.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Eine ungewöhnliche Geschichte, fast so etwas wie ein Vorgänger von Madoka, denn auch hier finden sich niedliche Kinder in einem ziemlich düsteren Setting wieder und ihre Entscheidungen haben fatale Folgen. Zumindest im Manga, denn der Anime ist mit vier Episoden zu kurz und kratzt nicht mal an der Oberfläche der eigentlich recht interessanten Handlung.
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