Eternal Family ist im Prinzip einer dieser "Die Gesellschaft ist krank" Kurzfilme, wie es sie von Studio 4°C ja reihenweise gibt. Obwohl ich einen Großteil dieser Werke sehr schätze, kann ich diesem hier jedoch nur wenig abgewinnen.
Diese 30 Minuten kritisieren vor allem eines: Reality-TV, wie man es seit Jahren im Privatfernsehen ertragen muss. Urwaldcamps, wachsame große Brüder, Frauen- und Kindertausch oder den ganzen kranken Scheiß aus den Niederlanden. Konzentriert wird dieses Thema auf eine willkürlich zusammengewürfelte Familie, die nun ohne Kenntnis von der Außenwelt in ihrem Container sitzt und ein extrem verstörendes Leben führt.
Nette Thematik eigentlich, aber seitens der Macher hat man es hier echt mit dem Hirnfick übertrieben und so kotzt einen Eternal Family aufgrund mangelnder Zusammenhänge, rasant an einem vorbei schießenden Handlungsfetzen und heftigst abgedrehter Optik schon nach wenigen Minuten nur noch an und rennt mit seiner Message gegen selbst errichtete Wände aus Beton.
Visuell gibt sich dieser Shorty wie auch die meisten anderen Produktionen dieses Studios. Einige Parallelen mit dem Extra Musikvideo für Ken Ishii sind erkennbar und auch leichte Einflüsse aus der Beteiligung von GAINAX. Es gibt auf diesem Gebiet eigentlich nichts zu meckern, aber versüßen tut einem das das merkwürdige Gesamtbild dieses Anime nicht. Für Epileptiker ist der Streifen übrigens nicht zu empfehlen und wahrscheinlich sogar gesundheitsgefährdend.
Zu experimentell, zu überspitzt, einfach über's Ziel hinaus geschossen.
Ich war froh, als es endlich vorbei war...
Diese 30 Minuten kritisieren vor allem eines: Reality-TV, wie man es seit Jahren im Privatfernsehen ertragen muss. Urwaldcamps, wachsame große Brüder, Frauen- und Kindertausch oder den ganzen kranken Scheiß aus den Niederlanden. Konzentriert wird dieses Thema auf eine willkürlich zusammengewürfelte Familie, die nun ohne Kenntnis von der Außenwelt in ihrem Container sitzt und ein extrem verstörendes Leben führt.
Nette Thematik eigentlich, aber seitens der Macher hat man es hier echt mit dem Hirnfick übertrieben und so kotzt einen Eternal Family aufgrund mangelnder Zusammenhänge, rasant an einem vorbei schießenden Handlungsfetzen und heftigst abgedrehter Optik schon nach wenigen Minuten nur noch an und rennt mit seiner Message gegen selbst errichtete Wände aus Beton.
Visuell gibt sich dieser Shorty wie auch die meisten anderen Produktionen dieses Studios. Einige Parallelen mit dem Extra Musikvideo für Ken Ishii sind erkennbar und auch leichte Einflüsse aus der Beteiligung von GAINAX. Es gibt auf diesem Gebiet eigentlich nichts zu meckern, aber versüßen tut einem das das merkwürdige Gesamtbild dieses Anime nicht. Für Epileptiker ist der Streifen übrigens nicht zu empfehlen und wahrscheinlich sogar gesundheitsgefährdend.
Zu experimentell, zu überspitzt, einfach über's Ziel hinaus geschossen.
Ich war froh, als es endlich vorbei war...
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