RocketsSnorlaxFreischalter
– Themenstarter#1Seit über fünfzig Jahren ist Lupin der Dritte auf Beutezug. Doch diesmal nimmt Goemon Ishikawa XIII die Hauptrolle ein in einem Duell bis aufs Blut.
Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Der tief in seiner Ehre verletzte Goemon schwört auf Rache, muss aber bei seiner nächsten Begegnung mit Hawk feststellen, dass er diesem menschlichen Monster mit zwei Äxten und unglaublichen Reflexen nicht genug entgegensetzen kann.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert. Wie innerhalb des Lupin-Franchises üblich ist die Geschichte in sich abgeschlossen, so dass der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse möglich ist.
Der Film ist auch auf DVD erhältlich
„Lupin III.: Goemon Ishikawa, der es Blut regnen lässt“ entstand vor knapp fünf Jahren im Studio Telecom Animation Film, einer Tochterfirma von TMS Entertainment das üblicherweise für das Lupin-Franchise verantwortlich ist. Wie auch schon beim Vorgänger übernahm Takeshi Koike („Redline“) Regie und Charakter-Designs, und erneut ist das Setting recht düster gehalten. Diesmal wird es jedoch ungewohnt blutig, was nicht nur daran liegt, dass es zu einem großen Showdown zwischen Samurai und Axtkämpfer kommt. Doch auch im ersten Teil des Films können sich die Animationen ohne Zweifel sehen lassen.
Erneut hat Kazé bei der deutschen Blu-ray-Veröffentlichung nicht mit der Bitrate gegeizt, sondern ging mit durchschnittlich 34,7 Mbps fast bis ans technische Maximum. Perfekt ist die Bildqualität indes trotzdem nicht, weil bereits das aus Japan angelieferte Material in einigen Szenen Macken aufweist. Das für dieses Studio fast schon typische Problem der unsauberen Farbverläufe („Banding“) ist jedoch nicht so stark ausgeprägt, wie beim Vorgängerfilm.
Wie auch schon beim vorherigen Film setzt Kazé auf das etablierte Team aus Peter Flechtner, Peter Reinhardt, Tilo Schmitz und Stefan Staudinger, die schon vor zwanzig Jahren Lupin auf MTV geprägt haben. Angesichts der Story ernster als früher, aber trotzdem voll überzeugend und aus meiner Sicht besser als das Original.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray.
Aufmachung:
Kazé hat sich für die Blu-ray-Veröffentlichung für eine einfache Amaray mit O-Card entschieden.Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Worum geht es im „Lupin III.: Goemon Ishikawa, der es Blut regnen lässt“?
Goemon Ishikawa XIII, Nachfahre des legendären Samurai aus dem 16. Jahrhundert und selbst ein Meister der Schwertkunst, hat sich von einem Yakuza-Boss als Leibwächter anheuern lassen. Doch während Lupin und Fujiko dessen Geldreserven plündern, gelingt es dem Attentäter Hawk, dem „Geist von Bermuda“, den Yakuza-Boss zu töten.Der tief in seiner Ehre verletzte Goemon schwört auf Rache, muss aber bei seiner nächsten Begegnung mit Hawk feststellen, dass er diesem menschlichen Monster mit zwei Äxten und unglaublichen Reflexen nicht genug entgegensetzen kann.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert. Wie innerhalb des Lupin-Franchises üblich ist die Geschichte in sich abgeschlossen, so dass der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse möglich ist.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | ca. 53 Min. |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HDMA 2.0 Japanisch: DTS-HDMA 2.0 je ~2.150 kbps (24 bit, 48 kHz) |
Bildformat: | 1920 × 1080 - 16:9, 23,976 fps |
Videobitrate: | ø 34.752 kbps |
Verpackung: | Amaray mit O-Card und Wendecover |
Extras: | Artcard |
FSK: | Ab 16 Jahren |
„Lupin III.: Goemon Ishikawa, der es Blut regnen lässt“ entstand vor knapp fünf Jahren im Studio Telecom Animation Film, einer Tochterfirma von TMS Entertainment das üblicherweise für das Lupin-Franchise verantwortlich ist. Wie auch schon beim Vorgänger übernahm Takeshi Koike („Redline“) Regie und Charakter-Designs, und erneut ist das Setting recht düster gehalten. Diesmal wird es jedoch ungewohnt blutig, was nicht nur daran liegt, dass es zu einem großen Showdown zwischen Samurai und Axtkämpfer kommt. Doch auch im ersten Teil des Films können sich die Animationen ohne Zweifel sehen lassen.
Erneut hat Kazé bei der deutschen Blu-ray-Veröffentlichung nicht mit der Bitrate gegeizt, sondern ging mit durchschnittlich 34,7 Mbps fast bis ans technische Maximum. Perfekt ist die Bildqualität indes trotzdem nicht, weil bereits das aus Japan angelieferte Material in einigen Szenen Macken aufweist. Das für dieses Studio fast schon typische Problem der unsauberen Farbverläufe („Banding“) ist jedoch nicht so stark ausgeprägt, wie beim Vorgängerfilm.
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Wie auch schon beim vorherigen Film setzt Kazé auf das etablierte Team aus Peter Flechtner, Peter Reinhardt, Tilo Schmitz und Stefan Staudinger, die schon vor zwanzig Jahren Lupin auf MTV geprägt haben. Angesichts der Story ernster als früher, aber trotzdem voll überzeugend und aus meiner Sicht besser als das Original.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
Empfehlung und Fazit:
Das Lupin III.-Franchise ist immer wieder für eine Überraschung gut. Statt einer sonst eher lockeren Actionkomödie erinnert dieser Teil doch eher an Samurai-Filme – macht dabei aber fast alles richtig. Ein stimmiger Soundtrack trägt zur gelungenen Inszenierung bei. Mit knapp über 50 Minuten ist leider auch dieser Lupin III. Film etwas kurz.Kaufen:
Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray.
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