AsaneRedakteur
#1Herrje, so viel lässt sich darüber eigentlich nicht sagen. Aber ich versuch's einfach mal.
Wüsste man nicht, daß einen bei „Iizuka Senpai“ ein Hentai erwartet, würde man erstmal einen ganz normalen Schulanime vermuten, der standesgemäß mit dem obligatorischen Sotsugyou-Kirschblütenregen beginnt und sich anfangs tatsächlich wie ein archetypischer Romance-Anime gibt. In dieser Hinsicht ist er auch besser als so manches andere, was man von diesem Genre kennt.
So im Frühling des Lebens stehend und unbeschwert blütenstreuend gibt sich auch die Musik, die diese Szenen locker-flockig unterstreicht (sogar ein Ending hat man sich gegönnt) und an heiterer Wärme und Gelassenheit im Wettstreit liegt mit der Leichtigkeit und Wärme des optischen Erscheinungsbildes. Mit gewissen Einschränkungen: Die gestalterischen Mittel sind eher auf Hochglanz polierter Standard, solide, aber nichts wirklich Überragendes – doch eben auch nicht wirklich schlecht. Es dominiert allerdings auch eine gewisse routinierte Glätte, wie man sie etwa aus diversen Werbefilmchen kennt.
Fazit:
Insgesamt also nicht bloß eine kurze Wichsvorlage für notgeile Otakus, sondern durchaus auch mit Anspruch auf Atmosphäre – unter souveräner Auslassung des kniffligen Punktes Niveau.
Moment mal! Was ist denn mit der Story?
Gibt es eigentlich keine. Statt dessen diese Konstellation: Akifumi liegt noch schlafend im Bett, als seine Senpai Tomomi das Bett entert und über ihn krabbelt, um ihn zu wecken. Eine Szene, wie sie es nur in Animes gibt. Und somit die Standard-Projektionsfläche für den eben erwähnten Otaku.
Leider hat man es in erster Linie mit einem Sammelsurium an Verführungs-Tropen zu tun. In ziemlich wilder Reihenfolge. Das beginnt bei Softcore (Händchenhalten in Minute 5) bis Hardcore keine zwei Minuten später. Wobei man schon zuvor ihre vielversprechend gewölbte pantsu in voller Pracht bewundern kann (über das Muster braucht man keine Worte zu verlieren: selbstverständlich gestreift. Bleibt also nur die Frage nach der Farbe: diesmal grün).
Ab da häufen sich gewisse Irritationen, sowohl für Gelegenheits-Hentai-Gucker als auch für diejenigen, die sich noch daran erinnern können, wie das war, zum ersten Mal im Bett mit einem Mädchen rumzumachen. Nun sind diese "Erstes-Mal"-Mädchen bekanntlich ebenso prinzipienbewusst wie tolerant und nehmen auch seine von Unbeholfenheit überlagerte Geilheit eher von der sportlichen Seite: "Süß!" Passt ja auch: er ist immerhin im Baseball-Team (wo denn auch sonst!?).
Diese Irritationen betreffen vor allem den Ablauf der verschiedenen Phasen sexueller Exploration. Einerseits fällt er über sie her, als hätte er bisher schon zwei Dutzend Mädchen im Bett gehabt, andererseits muss sie ihm sanft erklären, wie der BH aufgeht. Dialogtechnisch spielt sich der Rest wie gehabt auf Sportreporterniveau ab; soll heißen: es wird unter Vorspiegelung von eingeübter spontaner Emotionalität über Dinge gesprochen, die der Zuschauer sowieso grade selber sieht.
Und dann kommt natürlich der moralische Hammer. Die bemühte Aufrechterhaltung formalen Anstands. Zwar ist er nach gelungenem Händchenhalten mittlerweile bereit, aufs Ganze zu gehen – aaaber: "solange wir noch nicht befreundet sind, geht das nicht!" - (petting und glitschefingern ist aber ok – so nach dem Motto "nur gucken, nicht anfassen!") – aber warte nur, balde! Und da revanchiert sie sich auch schon und befördert einen erigierten Pixelhaufen ans Tageslicht und kommentiert diese Situation mit dem unsterblichen Satz "aber wenn dein chinchin schon mal drin ist, kann man auch nichts machen..." ("haicchattara" sagt sie an dieser Stelle – ich hätt' mich fast verschluckt vor Lachen!)
Ich denke, es ist kein Spoiler, wenn ich hier verkünde, dass es die beiden Süßen treiben, bis das Bett geschwemmt ist. Und sich anschließend in die Schule zur eingangs angekündigten Abschlussfeier begeben. Verschwitzt und verklebt. Und vermutlich etwas fischig riechend …
Jedenfalls: ein Hentai der etwas sanfteren Art. Harmlos, mit ein wenig Romantik furniert, aber immer noch tauglich als sexuelles Erlebnis-Surrogat für denjenigen, dem nichts Besseres beschert ist.
Wüsste man nicht, daß einen bei „Iizuka Senpai“ ein Hentai erwartet, würde man erstmal einen ganz normalen Schulanime vermuten, der standesgemäß mit dem obligatorischen Sotsugyou-Kirschblütenregen beginnt und sich anfangs tatsächlich wie ein archetypischer Romance-Anime gibt. In dieser Hinsicht ist er auch besser als so manches andere, was man von diesem Genre kennt.
So im Frühling des Lebens stehend und unbeschwert blütenstreuend gibt sich auch die Musik, die diese Szenen locker-flockig unterstreicht (sogar ein Ending hat man sich gegönnt) und an heiterer Wärme und Gelassenheit im Wettstreit liegt mit der Leichtigkeit und Wärme des optischen Erscheinungsbildes. Mit gewissen Einschränkungen: Die gestalterischen Mittel sind eher auf Hochglanz polierter Standard, solide, aber nichts wirklich Überragendes – doch eben auch nicht wirklich schlecht. Es dominiert allerdings auch eine gewisse routinierte Glätte, wie man sie etwa aus diversen Werbefilmchen kennt.
Fazit:
Insgesamt also nicht bloß eine kurze Wichsvorlage für notgeile Otakus, sondern durchaus auch mit Anspruch auf Atmosphäre – unter souveräner Auslassung des kniffligen Punktes Niveau.
Moment mal! Was ist denn mit der Story?
Gibt es eigentlich keine. Statt dessen diese Konstellation: Akifumi liegt noch schlafend im Bett, als seine Senpai Tomomi das Bett entert und über ihn krabbelt, um ihn zu wecken. Eine Szene, wie sie es nur in Animes gibt. Und somit die Standard-Projektionsfläche für den eben erwähnten Otaku.
Leider hat man es in erster Linie mit einem Sammelsurium an Verführungs-Tropen zu tun. In ziemlich wilder Reihenfolge. Das beginnt bei Softcore (Händchenhalten in Minute 5) bis Hardcore keine zwei Minuten später. Wobei man schon zuvor ihre vielversprechend gewölbte pantsu in voller Pracht bewundern kann (über das Muster braucht man keine Worte zu verlieren: selbstverständlich gestreift. Bleibt also nur die Frage nach der Farbe: diesmal grün).
Ab da häufen sich gewisse Irritationen, sowohl für Gelegenheits-Hentai-Gucker als auch für diejenigen, die sich noch daran erinnern können, wie das war, zum ersten Mal im Bett mit einem Mädchen rumzumachen. Nun sind diese "Erstes-Mal"-Mädchen bekanntlich ebenso prinzipienbewusst wie tolerant und nehmen auch seine von Unbeholfenheit überlagerte Geilheit eher von der sportlichen Seite: "Süß!" Passt ja auch: er ist immerhin im Baseball-Team (wo denn auch sonst!?).
Diese Irritationen betreffen vor allem den Ablauf der verschiedenen Phasen sexueller Exploration. Einerseits fällt er über sie her, als hätte er bisher schon zwei Dutzend Mädchen im Bett gehabt, andererseits muss sie ihm sanft erklären, wie der BH aufgeht. Dialogtechnisch spielt sich der Rest wie gehabt auf Sportreporterniveau ab; soll heißen: es wird unter Vorspiegelung von eingeübter spontaner Emotionalität über Dinge gesprochen, die der Zuschauer sowieso grade selber sieht.
Und dann kommt natürlich der moralische Hammer. Die bemühte Aufrechterhaltung formalen Anstands. Zwar ist er nach gelungenem Händchenhalten mittlerweile bereit, aufs Ganze zu gehen – aaaber: "solange wir noch nicht befreundet sind, geht das nicht!" - (petting und glitschefingern ist aber ok – so nach dem Motto "nur gucken, nicht anfassen!") – aber warte nur, balde! Und da revanchiert sie sich auch schon und befördert einen erigierten Pixelhaufen ans Tageslicht und kommentiert diese Situation mit dem unsterblichen Satz "aber wenn dein chinchin schon mal drin ist, kann man auch nichts machen..." ("haicchattara" sagt sie an dieser Stelle – ich hätt' mich fast verschluckt vor Lachen!)
Ich denke, es ist kein Spoiler, wenn ich hier verkünde, dass es die beiden Süßen treiben, bis das Bett geschwemmt ist. Und sich anschließend in die Schule zur eingangs angekündigten Abschlussfeier begeben. Verschwitzt und verklebt. Und vermutlich etwas fischig riechend …
Jedenfalls: ein Hentai der etwas sanfteren Art. Harmlos, mit ein wenig Romantik furniert, aber immer noch tauglich als sexuelles Erlebnis-Surrogat für denjenigen, dem nichts Besseres beschert ist.
Beitrag wurde zuletzt am 13.02.2021 02:57 geändert.
Kommentare
Fazit: Ein kurzer und harmloser Hentai, der für Anfänger gut geeignet ist.