Sieben Jahre nach Amagami SS kommt mit Seiren jetzt der Quasi-Nachfolger. Die Idee ist die gleiche, aber einiges hat sich doch verändert.
Für die, die es nicht kennen: Es werden die verschiedenen Romanzen des Protagonisten mit seinen Mitschülerinnen/Freundinnen gezeigt. Die hat er erfreulicherweise nicht gleichzeitig, sondern der Anime setzt nach vier Folgen immer noch mal vom Ausgangspunkt an und zeigt wie es wäre, wenn er sich für ein anderes Mädchen entschieden hätte.
Während es relativ viel lustige Szenen gibt und der Anime sich und seine Charaktere nicht allzu ernst nimmt, zeichnet er sich dadurch aus, dass es größtenteils wirklich um die Romanzen geht und nicht um den Humor oder irgendeine Nebenhandlung. Die sind zwar teilweise ziemlich idealisiert und klischeehaft, aber auf eine gute Art und Weise, nämlich so dass man Spaß hat dabei zuzusehen und sich für die Charaktere freut, wenn man auch nicht wirklich mitfiebert. Die verschiedenen Geschichten enthalten zwar auch Konflikte, wohl damit die Charaktere es nicht zu einfach haben zusammenzukommen, aber als Zuschauer wird man sich da kaum Sorgen machen, weil sie zu durchschaubar und/oder harmlos sind.
Auf Seite der Charaktere sieht es leider nicht so gut aus, wie bei Amagami. Die Mädchen sind zwar sympathisch, aber nicht wirklich neu. Das ist bei solchen Animes zwar auch nicht nötig, aber es bleibt auch alles recht oberflächlich und für mich sind sie nie so wirklich lebendig geworden, kaum fing die nächste Route an, hat man den letzten Charakter schon fast vergessen. Trotzdem sind sie zumindest sehr unterschiedlich, sodass man prinzipiell, wenn man eine nicht mag, am Rest der Serie trotzdem gefallen finden könnte.
Der Hauptcharakter ist ein naiver und zurückhaltender Typ, was aber auch gut ausgenutzt wird und die Grundlage für viele Gags bildet. Ich persönlich fand ihn so auch sympathischer als Machos oder die üblichen Protagonisten von Harem-Animes, aber wer bei solchen Charakteren die Männlichkeit in Person erwartet, wird ihn sicherlich nicht mögen.
Fazit: Ich mag Romcoms mit Fokus auf der Romantik, deshalb hat mir Seiren gut gefallen, aber an sich ist der Anime nicht besonders herausragend. Er steht bei Kennern von Amagami SS wohl auch in dessen Schatten, aber das zurecht. Wer Amagami schon gesehen hat und mehr davon will, kann sich Seiren auf jeden Fall angucken, ansonsten fängt man lieber beim Vorgänger an.
Für die, die es nicht kennen: Es werden die verschiedenen Romanzen des Protagonisten mit seinen Mitschülerinnen/Freundinnen gezeigt. Die hat er erfreulicherweise nicht gleichzeitig, sondern der Anime setzt nach vier Folgen immer noch mal vom Ausgangspunkt an und zeigt wie es wäre, wenn er sich für ein anderes Mädchen entschieden hätte.
Während es relativ viel lustige Szenen gibt und der Anime sich und seine Charaktere nicht allzu ernst nimmt, zeichnet er sich dadurch aus, dass es größtenteils wirklich um die Romanzen geht und nicht um den Humor oder irgendeine Nebenhandlung. Die sind zwar teilweise ziemlich idealisiert und klischeehaft, aber auf eine gute Art und Weise, nämlich so dass man Spaß hat dabei zuzusehen und sich für die Charaktere freut, wenn man auch nicht wirklich mitfiebert. Die verschiedenen Geschichten enthalten zwar auch Konflikte, wohl damit die Charaktere es nicht zu einfach haben zusammenzukommen, aber als Zuschauer wird man sich da kaum Sorgen machen, weil sie zu durchschaubar und/oder harmlos sind.
Auf Seite der Charaktere sieht es leider nicht so gut aus, wie bei Amagami. Die Mädchen sind zwar sympathisch, aber nicht wirklich neu. Das ist bei solchen Animes zwar auch nicht nötig, aber es bleibt auch alles recht oberflächlich und für mich sind sie nie so wirklich lebendig geworden, kaum fing die nächste Route an, hat man den letzten Charakter schon fast vergessen. Trotzdem sind sie zumindest sehr unterschiedlich, sodass man prinzipiell, wenn man eine nicht mag, am Rest der Serie trotzdem gefallen finden könnte.
Der Hauptcharakter ist ein naiver und zurückhaltender Typ, was aber auch gut ausgenutzt wird und die Grundlage für viele Gags bildet. Ich persönlich fand ihn so auch sympathischer als Machos oder die üblichen Protagonisten von Harem-Animes, aber wer bei solchen Charakteren die Männlichkeit in Person erwartet, wird ihn sicherlich nicht mögen.
Fazit: Ich mag Romcoms mit Fokus auf der Romantik, deshalb hat mir Seiren gut gefallen, aber an sich ist der Anime nicht besonders herausragend. Er steht bei Kennern von Amagami SS wohl auch in dessen Schatten, aber das zurecht. Wer Amagami schon gesehen hat und mehr davon will, kann sich Seiren auf jeden Fall angucken, ansonsten fängt man lieber beim Vorgänger an.