Angel's 3Piece! (2017)

Tenshi no 3P! / 天使の3P!

Informationen

Beschreibung

Kyou Nukui ist Oberschüler im ersten Jahr, aber wegen eines Vorfalls zu seiner Mittelschulzeit wurde er zum Hikikomori, der des Öfteren die Schule schwänzt. Seine einzige regelmäßige Gesprächspartnerin ist seine jüngere Schwester Kurumi. Seine Freizeit nutzt er, um im Verborgenen mithilfe einer Software Musikstücke zu komponieren, die er im Internet anbietet. Bisher hatte er damit aber noch keinen großen Durchbruch. Diese Tatsache möchten drei Mädchen aus der fünften Klasse jedoch baldigst ändern.

Die weinerliche Gitarristin Jun Gotou mit dem Spitznamen »Jun-tan«, die willensstarke E-Bass-Spielerin Nozomi Momijidani mit dem Spitznamen »Zomi« und die etwas verschlafene Schlagzeugspielerin Sora Kaneshiro mit dem Spitznamen »Kuu«, die wie Schwestern gemeinsam aufgewachsen sind, haben Kyou eine E-Mail geschrieben, in der sie seine Musik preisen und sich mit ihm treffen wollen. Als er dem Vorschlag zustimmt, ist er erstaunt, dass er drei Mittelschüler vor sich hat, die noch dazu ein Konzert mit ihm planen wollen. Obwohl ihm die Sache nicht so ganz behagt, willigt er am Ende doch noch ein, da ihn die Mädchen mit ihren musikalischen Fähigkeiten davon überzeugen, dass sie seine Stücke perfekt wiedergeben können.
Kyou Nukui is a first-year high school student, but because of an incident in his middle school days, he became a hikikomori who often skips school. His only regular conversation partner is his younger sister, Kurumi. He uses his free time to compose music in secret with the help of software which he offers on the internet. So far, however, he has not had a big breakthrough. However, three girls from the fifth grade want to change this fact as soon as possible.

The whiny guitarist Jun Gotou, nicknamed “Jun-tan”, the strong-willed electric bass player Nozomi Momijidani, nicknamed “Zomi”, and the somewhat sleepy drummer Sora Kaneshiro, nicknamed “Kuu”, who grew up together like sisters, have written Kyou an e-mail in which they praise his music and want to meet him. When he agrees to the proposal, he is surprised to find three middle school students in front of him who want to plan a concert with him to boot. Although he is not entirely comfortable with the idea, he agrees in the end, as the girls convince him with their musical abilities that they can play his pieces perfectly.
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Avatar: svwfan3#1
Einer der unpopulärsten Animes in diesem Jahr. Aber das ist nur meine Meinung. Für den einen ist der Moe-Gehalt zu hoch gewesen, für den anderen bietet sich keine gute Story; ich weiß es nicht. Ich selber mag Musik-Animes ganz gerne, und nach dem ich in den anderen beiden Seasons schon was gefunden habe (Fuuka und Fukumeinkei Noise), war "Tenshi no 3P!" der Musik-Anime der Season für mich. Dabei ist die Story nicht der Hauptgrund, warum mit der Anime gefallen hat, denn rein storymässig bietet der Anime nicht gerade was meisterliches. Trotzdem ist die Handlung an sich genommen angenehm zu folgen, wobei das offene Ende etwas stört, aber darüber sehe ich noch weg, da die Story nicht von Spannung geladen war. Neben der guten Animation punktet hier die Musik, für einen Musik-Anime essentiell wichtig. Ich finde allein die Kombination von niedlich, aussehenden 10-11 Jährigen, die in ihrer Band voll auf Rockmusik abgehen, mehr als fazinierend. Als Rock-Fan konnte man mich hier gut abholen.

Der männliche Protagonist Kyou Nukui ist ein Musikproduzent und am Anfang der Story ein sozialer Außenseiter (man bekommt den Grund mit, warum das der Fall war) und wirkte hilflos in seinen Alltag, bis er die drei Grundschülerinnen Jun, Sora und Nozomi kennenlernt, die von ihm wollen, dass er die Musik für ihre Band schreibt. Schnell wurde er sympatisch und wächst wohlwollend durch den gesamten Anime. Die drei Grundschülerinnen kann man gleich ins Herz schließen. Dabei ist der Moe-Tag nicht das entscheidene, denn man lernt die Umstände, in der die drei jungen Mädels leben, kennen. Daneben gibt es paar kleine Nebencharaktere, wobei Sakura und die Schwester von Protagonisten Kurumi  wohlwollend in Erinnerung bleiben.

Freunde von Moe- und Musik-Animes ist das ein klarer Reinschau-Tipp. Wer eine gute Story erwartet, sollte lieber einen Bogen um diesen Anime machen und einen anderen Musik-Anime suchen. Für eine nette Unterhaltung ist der Anime aber sicherlich wert. Für mich einer der beiden großen Überraschungen in der abgelaufenden Season.
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Avatar: Nekomi-chan#2
Zur Handlung:
Da ich Details der ersten Folge beschreibe habe ich diesen Abschnitt als Spoiler gekennzeichnet!
Nukui Kyou ist eigentlich ein Oberschüler im ersten Jahr. Aber aufgrund eines Vorfalls während seiner Mittelschulzeit wurde er zum Hikikomori, weigert sich also in die Schule zu gehen und führt auch sonst ein sehr zurückgezogenes Leben.
Sein Hobby ist das komponieren von Musik Mithilfe einer Musiksoftware. Die fertigen Stücke lädt er dann ins Internet.
Eines Tages erhält er eine E-Mail von GOTOU Jun. Dem Absender gefiel seine Musik und möchte sich ihm treffen. Der Schreibstil läßt Kyou annehmen die Mail stamme von einem erwachsenen Mann. So ist er recht erstaunt als am vereinbarten Treffpunkt, einem öffentlichen Park, sich ihm eine zehnjährige Grundschülerin als GOTOU Jun vorstellt. Da ihm dies etwas heikel ist möchte er sich schnell wieder zurückziehen. Doch da ist er auch schon von zwei weiteren Mädchen, MOMIJIDANI Nozomi und KANESHIRO Sora im selben Alter umgeben die seine „Flucht“ verhindern und ihn nötigen sie zu ihrer Unterkunft, dem in einer früheren Kirche untergebrachten Waisenhaus „Little Wing“ zu folgen. Dort angekommen bitten die Mädchen ihn sie bei der Veranstaltung eines Konzertes zu unterstützen, was dann auch in den nächsten Folgen geschieht.

Allgemeines:
Tenshi no 3p ist ein Loli-Anime und bietet auch entsprechenden Fanservice. Jedoch ist die Serie schon so konzipiert, daß sie sich auch der allgemeine Zuschauer ansehen kann, wenn er nicht gerade Anwärter fürs Disziplinarkomitee ist .
Der Anime erinnert etwas an „Rou Kyuu Bu!“ was auch nicht verwunderlich ist, denn beide Serien wurden von project No.9 produziert und das Charakterdesign stammt auch aus einer Quelle, von dem für seien Qualitativ hochwertigen Loli-Darstellungen bekannten Mangaka „tinkle“ (Wobei die Darstellung im Vergleich zu den Charakteren in den Light Novels, für den Anime stark vereinfacht wurde, da der Zeichenaufwand wohl dafür zu hoch wäre). Auch das Grundkonzept ähnelt „Rou Kyuu Bu!“, ein Oberschüler im ersten Jahr unterstützt Grundschülerinnen bei der Verwirklichung ihrer Wünsche. Allerdings verzichtet man, anders als beim Vorbild, bei den Hauptprotagonistinnen weitgehend auf eine Rangfolge, lediglich in den letzten Folgen unterstützt Kyou Jun etwas stärker.
Mit TORIUMI Sakura wird auch wieder ein zu Kyou etwa gleichalteriges Mädchen in die Handlung integriert. Im Gegensatz zu OGIYAMA Aoi aus „Rou Kyuu Bu!“, welche ich, vor allem in der ersten Staffel, extrem nervig fand und die auch nicht davor zurückschreckte aus nichtigen Gründen auf den armen Subaru einzuprügeln, ist Sakura ganz in Ordnung.

Folgen:
Nach dem man sich in der ersten Folge kennengelernt hatte, geht man zügig voran das Konzert vorzubereiten. Dieser Handlungsstrang läuft etwas bis zur Staffelmitte, wobei es in der sechsten Folge etwas dramatischer wird. Wer die Serie unbedingt abbrechen möchte sollte dies am besten nach dieser Folge tun, da man so einen akzeptablen Abschluß hätte.
Die Folgen 7 bis 9 spielen auf einer von Japans südlichen Inseln. Neben der Präsentation von Badekleidung in Folge 7 wurde es in diesem Serienteil etwas dramatischer und spannender.
Mir haben diese Folgen aber gerade deswegen etwas weniger gefallen weswegen ich bei der Bewertung ½ Punkt abzog.
Ab Folge 10 ist man wieder zu Hause und es wird wieder etwas ruhiger. In den letzten beiden Folgen geht es dann um den Wettstreit mit einer anderen Band, aber dazu möchte ich nicht zu viel schreiben um nicht zu spoilern.

Musik:
In der Musikserie war natürlich auch oft Musik zu hören und mir hat sie meist gefallen. Neben den Stücken der Band und Kyous Kompositionen gab es aber hin und wieder auch mal andere Klänge. So wurde z.B. in Folge 10 auch das sehr schöne Opening von „D.C.: Da Capo“ (Sakura saku mirai koiyume) gespielt.
Das Opening von „Tenshi no 3p“ (Habataki no Birthday) gefiel mir auch und paßte gut zur Serie, während mir das meist verwendete Ending (Kusabi) gar nicht zusagte da es sehr rockig daherkommt.

Die von Kyou verwendete Musiksoftware war „Cubase“ (wahrscheinlich Version PRO 9, da diese als Sponsor genannt wurde). Wer so etwas mal selber ausprobieren möchte, dem sei das freie Programm LMMS empfohlen (gibt es auch als Portable Version). Die Software bringt schon etliche Synthesizer mit und weitere Softwareinstrumente (VST) kann man einbinden. Außerdem gibt es einige deutschsprachige Lehrvideos zu dem Programm auf Youtube.

Resümee:
Mir hat die Serie insgesamt gut gefallen, es gab viel humorvolles Alltagsleben und reichlich Moe. Die erste Hälfte der Serie war m.E. besser als die zweite, aber auch diese war durchaus noch sehenswert. Am besten haben mir die Folgen 5 und 10 gefallen, sie waren einfach am lustigsten.
Hierzulande war die Serie wohl leider nicht so erfolgreich, wie ich hie und da lesen konnte. Wie es in Japan aussah weiß ich nicht.
Da man aber schon in der zweiten Serienhälfte eine etwas bemühte Story hatte denke ich mal, daß es eher keine zweite Staffel geben wird. Aber auch eine OVA à la „Rou Kyuu Bu! Tomoka no Ichigo Sunday“ wäre ja ganz nett.
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