Soul Taker ist mit Sicherheit kein bahnbrechender Anime und auch wenn die visuelle Aufmachung dieser Serie fantastisch und unheimlich beeindruckend ist und den Zuschauer früh dazu verleiten kann in Begeisterungsstürme auszubrechen versteckt sich hinter der Fassade eher weniger Imposantes. So gibt sich die Story sehr komplex und wirr und man wird sich mehr als einmal fragen um was es überhaupt geht. Die Scriptwriter haben sich sichtlich Mühe gegeben hier etwas originelles zu schaffen was durch diesen konfusen Storyverlauf aber erheblich getrübt wird zumal die Basis der Geschichte bei näherer Betrachtung eher altbackene Kunst ist die man in nicht wenigen Animes findet. Der Held erhält monströse Kräfte, kämpft gegen eine mysteriöse Organisation und ist ganz nebenbei noch auf der Suche nach seiner wahren Bestimmung/Identität, nun wirklich nichts Neues...Zwar schaffen es die Charaktere zu Beginn Interesse zu wecken doch je mehr die Serie fortschreitet desto blasser werden sie. Was mir an Soul Taker aber sehr gefallen hat war die Action die sehr schön in Szene gesetzt wurde, es gab Episoden wo ich mir nur noch gedacht habe: "Scheiss auf den Rest, ich will jetzt Action!" Ein sehr schweres Armutszeugnis für Story und Co...So gesehen würde ich Soul Taker nur Fans von Serien anvertrauen die es ordentlich krachen sehen wollen, doch selbst für die könnte der Rest ein ziemlicher Abtörn sein.
Animation
Die Animationen sind wahnsinnig gut, nicht nur das die vielen Actionszenen toll aussehen auch die Backgrounds sind sehr detailliert und vor allem KREATIV! Es wird BG mäßig viel Abwechslung geboten und viel mit knalligen sowie düsteren Farben herum experimentiert. Von Schwarz-Weiss-Aufnahmen bis hin zu völlig psychedelischen Hintergründen gibt es unheimlich viel zu sehen. Das verleiht diesem Anime eine ganz persönliche Note und hebt ihn deutlich von der breiten Masse ab. Sehr stylisch!
Sound
Das Opening ist zwar cheesy (SOULTAKER, SOULTAKER...) aber dennoch sehr gut, auch das Ending hat mir zugesagt. An der BGM gibts fast nichts auszusetzen. Sie passt super zum düsteren Ambiente dieser Serie und ist ebenfalls sehr abwechlsungsreich.
Story
Die Basis ist wie gesagt simpel doch die Story gewinnt immer mehr an Tiefe, sogar soviel das man bald nicht mehr weiss wo einem der Kopf steht selbst wenn man ganz Aufmerksam ist. Für mich SEHR frustrierend! Zum Glück sind am Ende (das mir übrigens gut gefallen hat) alle Fragen die durch den Storyverlauf entstanden sind geklärt ,sonst hätte ich dieses Rating ins bodenlose fallen lassen...
Charaktere
Zu Beginn noch interessant dann aber weitestgehen blass. Viele Figuren tauchen auf und verschwinden wieder im Abseits und wenn man sie schon vergessen hat sind sie auf einmal wieder auf der Bildfläche erschienen, das ist ziemlich irritierend. Kyosuke bekommt als einziger Charadevelopement spendiert was aber auch stereotyp ist. Shiro ist über weiter Strecken wie ein Anhängsel von Kyosuke und wenn man denkt er übernimmt jetzt endlich eine wichtige Rolle wird man enttäuscht. Das was er mit der Story zu tun hat ist ebenfalls stereotypisch und ruck zuck wieder im Hintergrund verschwunden. Komugi hat zwar nur eine Statistenrolle und wäre für den Verlauf der Geschichte eigentlich gar nicht von Nöten, ist aber einfach kultig, kawaii und unwiederstehlich neckig. Sie rettet in dieser Kategorie vieles, ohne sie wäre Soul Taker nur halb soviel wert!
Wert
Wegen der genialen Action ist Soul Taker noch den ein oder anderen Blick wert. Vom Kauf der DVDs rate ich jedoch ab. Die komplette Serie werde ich mir wohl nie wieder ansehen.
Animation
Die Animationen sind wahnsinnig gut, nicht nur das die vielen Actionszenen toll aussehen auch die Backgrounds sind sehr detailliert und vor allem KREATIV! Es wird BG mäßig viel Abwechslung geboten und viel mit knalligen sowie düsteren Farben herum experimentiert. Von Schwarz-Weiss-Aufnahmen bis hin zu völlig psychedelischen Hintergründen gibt es unheimlich viel zu sehen. Das verleiht diesem Anime eine ganz persönliche Note und hebt ihn deutlich von der breiten Masse ab. Sehr stylisch!
Sound
Das Opening ist zwar cheesy (SOULTAKER, SOULTAKER...) aber dennoch sehr gut, auch das Ending hat mir zugesagt. An der BGM gibts fast nichts auszusetzen. Sie passt super zum düsteren Ambiente dieser Serie und ist ebenfalls sehr abwechlsungsreich.
Story
Die Basis ist wie gesagt simpel doch die Story gewinnt immer mehr an Tiefe, sogar soviel das man bald nicht mehr weiss wo einem der Kopf steht selbst wenn man ganz Aufmerksam ist. Für mich SEHR frustrierend! Zum Glück sind am Ende (das mir übrigens gut gefallen hat) alle Fragen die durch den Storyverlauf entstanden sind geklärt ,sonst hätte ich dieses Rating ins bodenlose fallen lassen...
Charaktere
Zu Beginn noch interessant dann aber weitestgehen blass. Viele Figuren tauchen auf und verschwinden wieder im Abseits und wenn man sie schon vergessen hat sind sie auf einmal wieder auf der Bildfläche erschienen, das ist ziemlich irritierend. Kyosuke bekommt als einziger Charadevelopement spendiert was aber auch stereotyp ist. Shiro ist über weiter Strecken wie ein Anhängsel von Kyosuke und wenn man denkt er übernimmt jetzt endlich eine wichtige Rolle wird man enttäuscht. Das was er mit der Story zu tun hat ist ebenfalls stereotypisch und ruck zuck wieder im Hintergrund verschwunden. Komugi hat zwar nur eine Statistenrolle und wäre für den Verlauf der Geschichte eigentlich gar nicht von Nöten, ist aber einfach kultig, kawaii und unwiederstehlich neckig. Sie rettet in dieser Kategorie vieles, ohne sie wäre Soul Taker nur halb soviel wert!
Wert
Wegen der genialen Action ist Soul Taker noch den ein oder anderen Blick wert. Vom Kauf der DVDs rate ich jedoch ab. Die komplette Serie werde ich mir wohl nie wieder ansehen.
Kommentare
Fazit:Eine Action geladene und traurige Story,mit guter Animation.Kann sie jedem Action-Fan der ein bischen drama dazu haben möchte empfehlen.