WorldEnd: What Do You Do at the End of the World? Are You Busy? Will You Save Us? (2017)

Shuumatsu Nani Shitemasu ka? Isogashii desu ka? Sukutte Moratte Ii desu ka? / 終末なにしてますか? 忙しいですか? 救ってもらっていいですか?

Informationen

  • Anime: WorldEnd: What Do You Do at the End of the World? Are You Busy? Will You Save Us?
    © 枯野瑛・ue/KADOKAWA68番島・妖精倉庫
    • Japanisch Shuumatsu Nani Shitemasu ka? Isogashii desu ka? Sukutte Moratte Ii desu ka?
      Shūmatsu Nani Shitemasu ka? Isogashī desu ka? Sukutte Moratte Ī desu ka?
      終末なにしてますか? 忙しいですか? 救ってもらっていいですか?
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.04.2017 ‑ 27.06.2017
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Akira KARENO (Original Work), Jun’ichi WADA (Direction), Tooru IMANISHI (Character Design), Tatsuya KATOU (Music)
    • Englisch WorldEnd: What Do You Do at the End of the World? Are You Busy? Will You Save Us?
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.04.2017 ‑ 27.06.2017
    • Deutsch WorldEnd: What Do You Do at the End of the World? Are You Busy? Will You Save Us?
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.04.2017 ‑ 27.06.2017
    • Synonyme: Do You Have What The End? Are You Busy? Shall You Save XXX?, SukaSuka, WorldEnd: What Are You Doing at the End of the World? Are You Busy? Will You Save Us?

Beschreibung

Vor 500 Jahren fielen furchterregende und mysteriöse »Bestien« über die verschiedenen Rassen auf der Welt her. Während die Menschheit ausgerottet wurde, konnten die übrigen Rassen sich auf schwebende Inseln im Himmel retten und sich außerhalb der Reichweite der »Bestien« bringen. Um sich dieser Wesen zu erwehren, sind besondere Waffen vonnöten ‒ heilige Schwerter, die »Kariyon« genannt werden ‒ und die einzigen, die diese Waffen benutzen können, sind ein paar junge Mädchen, sogenannte »Kobolde«.

Ein junger Krieger, Willem, wacht plötzlich aus seinem eisigen Schlaf auf und nachdem er feststellen muss, dass er der letzte lebende Mensch ist, schlägt er sich als Tagelöhner in dieser neuen Weltordnung durch. Einer seiner grundverschiedenen Jobs umfasst die »Wartung und Instandhaltung verzauberter Waffen«. Was sich in der Job-Beschreibung jedoch nicht wiederfand ist, dass es sich bei diesen »verzauberten Waffen« um junge Mädchen handelt, die sich in den Kampf gegen die »Bestien« stürzen müssen.

Schnell wird Willem für die Mädchen zu der Vaterfigur, die sie nie hatten und seine Zuneigung für sie steigt über die eines Betreuers weit hinaus. Zum ersten Mal in seinem Leben findet der erfahrene Krieger sich in einer Rolle, die er so noch nicht kannte, als er zu Hause bangt und darauf wartet, dass seine geliebten Mädchen unbeschadet aus der Schlacht zurückkehren …
500 years ago, terrifying and mysterious “beasts” fell upon the various races in the world. While humanity was wiped out, the remaining races were able to escape to islands floating in the sky and put themselves beyond the reach of these “beasts.” In order to fight off these creatures, special weapons are needed—sacred swords called “Kariyon”—and the only ones who can use these weapons are a couple of young girls called “goblins.”

A young warrior, Willem, suddenly awakes from his icy sleep. After realizing that he is the last man alive, he makes his way as a day laborer in this new world order. One of his fundamentally different jobs involves “servicing and maintaining enchanted weapons.” What wasn’t said in the job description, however, is that these “enchanted weapons” are young girls who must join the fight against the “beasts.”

For the girls, Willem quickly becomes the father figure that they never had, and his affection for them grows far beyond that of a caretaker. For the first time in his life, the accomplished warrior finds himself in a role he has never experienced before, as he anxiously waits at home for his beloved girls to return unharmed from battle …
500 anni fa le diverse razze sulla terra furono invase da misteriose «bestie». Mentre l’umanità è stata sterminata, le altre razze sono riuscite a salvarsi su delle isole sospese nel cielo, portandosi così in salvo dalle «bestie». Per potersi difendere da questi esseri servono armi speciali, spade sante che chiamate «Kariyon». Gli unici che sono in grado di usare queste spade sono delle ragazze chiamate «leprechaun».

Un giovane guerriero, Willem, si sveglia all’improvviso dalla sua ibernazione. Dopo essersi reso conto di essere l’unico umano sopravvissuto, si arrangia come tuttofare in questo nuovo ordine mondiale. Uno dei suoi lavori comprende «la manutenzione di armi magiche». Nella descrizione del lavoro non era stato precisato, però, che «le armi magiche» sono delle ragazze che si devono lanciare nella lotta contro le «bestie».

Presto Willem diventa per le ragazze la figura paterna che non hanno mai avuto e il suo affetto per loro cresce a dismisura, sorpassando quello tipico di un supervisore. Per la prima volta nella sua vita, il giovane combattente si ritrova in un ruolo che non aveva mai avuto fino ad ora: lo stare a casa in ansia aspettando che le sue ragazze tornino incolume dalla battaglia.
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„WorldEnd: What do you do at the end of the world? Are you busy? Will you save us?“-Review: Blu-ray Volume 1 von Kazé

Avatar: conaly
Moderator
Themenstarter#1
Animes mit überlangen Titeln gibt es inzwischen so einige; manche sind gut, manche eher weniger und manche hinterlassen einen recht eigenen Eindruck. Zu letzterer Kategorie zählt für mich „WorldEnd: What do you do at the end of the world? Are you busy? Will you save us?“, der seit Anfang Oktober auf BD und DVD verfügbar ist.

Vorwort und Aufmachung:
Shuumatsu Nani Shitemasu ka? Isogashii desu ka? Sukutte Moratte Ii desu ka?“, wie der Originaltitel lautet und verkürzt einfach nur „SukaSuka“ genannt wird, lief 2017 in Japan an und war zeitgleich auch bei Crunchyroll im Simulcast zu sehen, daher kenne ich den Inhalt bereits. Am 1. Oktober veröffentlichte Kazé Volume 1 auf Blu-ray und DVD.

Für diese Review wurde mir das erste Volume der Serie auf Blu-ray zur Verfügung gestellt. Die Blu-ray wird in einer regulären Amaray-Hülle ausgeliefert, steckt aber selbst in einem hübschen Pappschuber. Neben einem Wendecover mit schönem aufklappbaren Artwork ist ebenso ein 20-seitiges Booklet, genannt „Militärbericht 1“, dabei, welches Hintergrundinfos zur Welt aus „SukaSuka“ sowie zu den Waffen und vor allem den Charakteren liefert.



Inhalt der Serie:
Der Anime ist eine Adaption der gleichnamigen Light Novel von Autor Akira Kareno. Vor 500 Jahren fielen furchterregende und mysteriöse „Bestien“ über die verschiedenen Rassen auf der Welt her. Während die Menschheit ausgerottet wurde, konnten die übrigen Rassen sich auf schwebende Inseln im Himmel retten und sich außerhalb der Reichweite der „Bestien“ bringen. Um sich dieser Wesen zu erwehren, sind besondere Waffen vonnöten ‒ heilige Schwerter, die „Kariyon“ genannt werden ‒ und die einzigen, die diese Waffen benutzen können, sind ein paar junge Mädchen, sogenannte „Kobolde“.
Ein junger Krieger, Willem, wacht plötzlich aus seinem eisigen Schlaf auf und nachdem er feststellen muss, dass er der letzte lebende Mensch ist, schlägt er sich als Tagelöhner in dieser neuen Weltordnung durch. Einer seiner grundverschiedenen Jobs umfasst die „Wartung und Instandhaltung verzauberter Waffen“. Was sich in der Job-Beschreibung jedoch nicht wiederfand ist, dass es sich bei diesen „verzauberten Waffen“ um junge Mädchen handelt, die sich in den Kampf gegen die „Bestien“ stürzen müssen. Schnell wird Willem für die Mädchen zu der Vaterfigur, die sie nie hatten und seine Zuneigung für sie steigt über die eines Betreuers weit hinaus. Zum ersten Mal in seinem Leben findet der erfahrene Krieger sich in einer Rolle, die er so noch nicht kannte, als er zu Hause bangt und darauf wartet, dass seine geliebten Mädchen unbeschadet aus der Schlacht zurückkehren …

Wir führen die Serie als Actiondrama mit Comedy- und Romance-Elementen, wobei zumindest in Volume 1 noch die Comedy überwiegt, aber die dramatische Ausrichtung zunehmend stärker wird. Recht schnell wird klar, dass das Schicksal es nicht wirklich gut mit den Kobolden meint und es nun an Willem liegt, das so weit wie möglich zu verhindern. Anfangs noch recht distanziert, entwickelt er eine große Sympathie zu seinen Schützlingen, allen voran zu Chtolly, die sich ihm trotz anfänglicher Nervosität ebenfalls emotional schnell öffnet. Das sind im Endeffekt auch die einzigen beiden relevanten Charaktere. Der kleine Harem drum herum besteht aus stereotypen Charakteren, die zwar ebenfalls ganz reizvoll sein können, aber abgesehen von Chtolly eher für die Erklärung von Story und Hintergrundinfos wichtig sind und sonst höchstens als Comic Relief dienen. Dazu kommt noch eine große Menge an Kindern, die alle zu Willems Schützlingen werden, von denen aber auch nur wenige überhaupt eine Rolle im Kontext der Story spielen. Chtolly und Willem sind daher auch der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sowie der Romanze und bieten dem Zuschauer auch die beste Unterhaltung – vor allem in Szenen, in denen beide zu sehen sind. Besonders Chtolly, die nach außen hin gerne erwachsener wirkt, als sie eigentlich ist und speziell in Willems Anwesenheit nicht wirklich weiß, wie sie reagieren soll, ist ein liebenswerter Charakter, der dem Zuschauer sicher ans Herz wachsen sind. Die meisten Nebencharaktere sind am Ende nur Beiwerk, auch wenn mir einzelne von ihnen, etwa die rothaarige, menschenfressende Maid Nygglatho, die Willem zum Anbeißen gern hat, persönlich recht gut gefallen haben und ich gerne mehr von ihnen gesehen hätte. Auf Fanservice wird weitgehend verzichtet, es gibt glücklicherweise keine unnötigen Pantyshots oder sonstiges Ecchi – in wenigen Szenen sieht man höchstens mal vereinzelte Personen in Unterwäsche. Alles in allem ein schöner, aber kein überaus innovativer Anime, bei dem die Story von den Charakteren getragen wird, die aber, ganz gleich ob großartig relevant oder nicht, eine gewisse Sympathie ausstrahlen.

Eröffnet werden fast alle Episoden von einem unerwartet tollen Openingsong, der mir persönlich sehr gut gefallen hat und zur Stimmung des Animes passt. Das ruhige Ending ist ebenfalls ein schöner Song, im Vergleich zum Opening aber insgesamt weit weniger eindrucksvoll und blieb mir daher auch weit weniger im Gedächtnis.


© 2017 Akira Kareno · ue / KADOKAWA / #68island · Fairy warehouse © 2020 Crunchyroll SA

Technische Umsetzung:
Animiert wurde der Anime bei Studio Satelight unter Regie von Jun’ichi Wada, wobei „SukaSuka“ (nach „Das Verschwinden der Yuki Nagato“ beim selben Studio) erst seine zweite vollwertige Anime-Serie als Regisseur war. Negative Auswirkungen auf die technische Umsetzung hatte das keine: Die Animationen sind hübsch und das Charakterdesign ist sehr ansprechend, auch wenn die Darstellung insgesamt nicht übermäßig detailreich ist. Die bunte Welt sieht trotz der drohenden Vernichtung wirklich ansehnlich aus und auch Szenen mit vielen Spezialeffekten wie Kampfhandlungen oder Magie wirken eindrücklich. Generell also ein gehobenes optisches Niveau ohne wirkliche Ausreißer nach oben oder unten. Das wurde auch genauso auf die Blu-ray gepresst: Eine Videobitrate nahe dem zulässigen Maximum für eine BD50 gibt das Bild in 1080p ohne Mängel wieder. Der 2.0-Stereoton (kodiert in Dolby-Digital) ist den Zahlen nach zu urteilen dagegen nur Durchschnitt, auf meiner Anlage wirkte dieser trotzdem absolut klar. Technisch also alles in bester Ordnung.


Technische Daten (Blu-ray, Volume 1)

Episoden:6 (von 12)
Länge:ca. 150 Min. (25 min pro Folge)
Verpackung:
Standard-Amaray mit Wendecover im Pappschuber
Tonformat:Deutsch: Dolby-Digital 2.0 (48 kHz, 320 kbps)
Japanisch: Dolby-Digital 2.0 (48 kHz, 320 kbps)
Bildformat:
1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps
Videobitrate
Ø ~37 Mb/s
Extras:20-seitiges Booklet
Trailer anderer Titel
FSK:Ab 12 Jahren

Die Serie erschien auch – inhaltlich identisch – auf DVD.



Qualität der deutschen Fassung:
Vor kurzem hatte ich noch die deutsche Synchronfassung von „Izetta, die letzte Hexe“, der ebenfalls über Kazé erschienen ist, gelobt und hatte dadurch gehofft, dass die deutsche Anime-Industrie vielleicht die Kurve gekriegt hat und die – oft völlig zu unrecht – gescholtenen deutschen Anime-Vertonungen endlich auf ein dauerhaft hohes Niveau gebracht hat. Leider ist das nicht der Fall gewesen. Die Synchro von „SukaSuka“ wirkt auf mich wie ein Rückfall in die früheren Zeiten, in der sich Anime-Synchros, die nicht für FreeTV gedacht waren, eher nach Hobbyprojekten, als nach einer professionellen Umsetzung angehört haben.

Im Detail: Zum einem wirken einzelne Sprecher einfach fehlbesetzt, da manche Stimmen komplett lust- und emotionslos klingen. Selbst wenn es Charaktere sind, die eher stoisch wirken, kommt bei mir als Zuschauer einfach nicht die gleiche Botschaft an, die die japansiche Synchro an der Stelle bietet. Zum anderen gab es gewisse Stellen in der Synchro, bei denen ich mich wirklich gefragt habe, ob das Synchronstudio das Projekt nicht einfach nur irgendwie durchdrücken wollte, damit man es endlich weg hat. Ich werde hier an der Stelle keine Rolle im speziellen herauspicken und gezielt schlechtreden. Es ist die Synchronfassung in ihrer Gesamtheit, die für meine Ohren einfach nicht taugt. Beispielsweise existiert eine Szene, in der ein Charakter im O-Ton einen lauten, fast schon erotischen Schrei der Erleichterung von sich gibt. Dieser Schrei wurde in der deutschen Synchronfassung direkt aus der japanischen Synchro übernommen, während das vorherige Stöhnen (nein, es war keine Sex-Szene) noch von der deutschen Sprecherin selbst vertont werden durfte. Ich frage mich: Warum? Traut man den eigenen Sprechern nicht oder hat man es sich nur leicht machen wollen? Vor allem ist ja nicht alles schlecht: Es gibt vereinzelt ganz gute Sprecher, die ihren jeweiligen Charakteren doch eine annehmbare Stimme leihen konnten, aber dann hat man für andere Charaktere die deutsche Stimme durch einen Verzerrungsfilter gejagt, während diese Charaktere für die japanische Fassung völlig normal vertont wurden. Im Großen und Ganzen also ist die Synchronfassung einfach nicht auf einem Niveau, auf dem diese sein könnte.

Um doch mal ein paar positive Worte zu finden: Die Dialoge an sich wirken auf mich überwiegend stimmig und sind trotz vereinzelter Unterschiede zum Inhalt der Untertitel soweit nachvollziehbar, dass der jeweilige Kontext der Szene erhalten bleibt. Ich will hier auch weder dem Synchronstudio noch den Sprechern ihre Leistung und die sicherlich harte Arbeit absprechen und entschuldige mich, falls ich jemandem wirklich auf den Schlips trete, aber ich kann dieser Synchronfassung kein gutes Zeugnis ausstellen. Gerade bei einem Drama wie diesem ist es wichtig, den Charakteren Tiefe und Gefühl zu verpassen und das klappt hier leider nur bedingt. Es ist keine Vollkatastrophe und auch auf Deutsch lässt sich die Serie bestimmt genießen. Ich konnte es jedoch nicht und empfehle daher, die deutsche Synchronfassung zu meiden und die Serie im Originalton mit deutschen Untertiteln anzusehen. Die Untertitel entsprechen denen der Crunchyroll-Fassung; Opening und Ending wurden leider nicht untertitelt.


© 2017 Akira Kareno · ue / KADOKAWA / #68island · Fairy warehouse © 2020 Crunchyroll SA


Fazit:
SukaSuka“ ist eine schöne, dramatische Geschichte, die es sich nicht nehmen lässt das Drama auch auszuleben. Die Charaktere sind äußerst liebenswert und das ständig drohende Unheil ist ein wichtiger Faktor für den Unterhaltungswert des Animes. Trotz der leider weniger gut gelungenen deutschen Vertonung macht der Anime Spaß und bietet gute Unterhaltung für alle, die auf Drama und etwas Action stehen. Mit etwa 45 € pro Volume ist auch „SukaSuka“ nicht wirklich günstig, aber etwa im Preisrahmen vergleichbarer Volumes. An Bonusfeatures ist nicht großartig viel vorhanden, aber das kleine Booklet bietet trotzdem genug Zusatzinfos und ist eine schöne Ergänzung zur Serie und auch die technische Umsetzung gibt keinen Grund zur Klage. Mit einem Kauf macht man daher sicher nichts falsch, wobei ich trotzdem anraten würde, die Serie in diesem Fall lieber mit der japanischen Synchronfassung zu gucken.

Das erste Volume von „WorldEnd: What do you do at the end of the world? Are you busy? Will you save us?“ erschien am 1. Oktober im Versand- und Einzelhandel, Volume 2 ist für den 3. Dezember angekündigt. Wir danken Kazé für das kostenlose Rezensionsexemplar.


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Rezensionen

Avatar: BK-201#1
Der Inhalt der Beschreibung des Animes nimmt schon einiges vorweg, welches erst mit der Zeit erklärt wird. Am besten man schaut sich den Anime an, ohne sich die Beschreibung durchzulesen. Diese enthält zu viele Spoiler, welche nicht zu wissen, den Anime interessanter gestalten würde. Auch mein Kommentar enthält diese Informationen.

Der Anime Shuumatsu Nani Shitemasu ka? Isogashii Desu ka? Sukutte Moratte Ii Desu ka? fällt erst einmal durch seinen ungewöhnlichen und äußerst langen Namen auf. „Was würdest du tun, wenn das Ende der Welt anbricht?“ Mit dieser Frage setzt sich der Protagonist, Willelm, in gewisser Weise auseinander. Zudem enthält der Anime eine Vielfalt an Genres und Tags, welche auf einen guten und abwechslungsreichen Anime schließen lassen.

Inhalt:
Furchterregende Monster fielen über die Welt her, wobei die Menschheit ausgerottet wurde und die übrigen Rassen sich auf schwebende Inseln im Himmel retteten. Um diese Monster zu töten, werden besondere „Waffen“ eingesetzt, welche eigentlich Feen mit „verzauberte Schwertern“ sind. Willelm, der 500 Jahre in einem eisigen Schlaf verharrte, wird nun quasi der „Kindergärtner“ dieser „Waffen“.

Im Grunde ist es eine äußerst gute Story mit vielen Geheimnissen, welche allein schon einen dazu veranlasst, diesen Anime anschauen zu wollen. Hinzu kommt noch, dass es um „Waffen“ geht, die gegen Monster kämpfen. Dabei könnte man ausgehen, dass der Anime noch sehr Spannend wird und einiges an Action vorkommt, vor allem nach der Anfangsszene.
Aber er wird ganz anders.
Die ersten vier Folgen zeigen eher ein Alltagsleben aus der Sicht von Willelm, der auf die Mädchen nun aufpasst und im Laufe der Zeit eine Beziehung zu diesen aufbaut, wobei er wie eine „Vaterfigur“ für sie wird. Danach steht eigentlich nur noch die Beziehung zwischen Willelm und Chtholly im Vordergrund. Man könnte meinen, dass Willelm sich für die Mädchen einsetzten will, da diese nur Missbraucht werden, um gegen die Monster zu kämpfen, und sich für den Schutz des Volkes opfern müssen. Dem ist nicht so, denn der Anime lässt einfach alles andere liegen und konzentriert sich nur noch auf die Romanze zwischen den Beiden. Vor allem werden viele Fragen einfach nicht aufgeklärt, obwohl Willelm immer wieder kleine Hinweise auf die Ereignisse der letzten 500 Jahre und der Entstehung der Monster findet, welche noch mehr Fragen aufwerfen. Die gute Story um die Romanze herum wird einfach ignoriert.

Warum der Anime im Hauptgenre als Actiondrama eingetragen wurde, ist sehr schleierhaft, denn Action kommt so gut wie gar nicht vor, mit Ausnahme der letzten beiden Folgen. In diesen zwei Folgen wird es noch einmal Spannend und es wird ein bisschen gekämpft.

Das Ende des Animes ist dann aber noch einmal wirklich enttäuschend und wird wahrscheinlich jeden aufregen, der mit den Figuren sympathisiert.

Auch der Fanservice darf natürlich nicht fehlen und es werden hin und wieder kleine Mädchen in Unterwäsche gezeigt, was aber eher selten vorkommt. Weil viele junge Mädchen vorkommen, darf auch im Anime die Anspielung auf einen „Perversen mit einem Lolita-Komplex“ (bezogen auf Willelm) nicht fehlen, wie es in vielen Standard Animes mit Ecchi und Harem vorkommt.
Das Genre Harem hält sich eher in Grenzen, da außer Chtholly die Mädchen Willelm eher nur gern haben und keine romantische Beziehung mit ihm wollen. Es ist kein Anime, in dem viele Mädchen um die Liebe des männlichen Protagonisten kämpfen.

Fazit:
Der Anime bietet anfangs so viel Potential und konzentriert sich aber immer mehr auf seine Schwächen, wobei er letztendlich zu einem durchschnittlichen Liebesdrama verkommt. Falls keine weitere Staffel erscheint, hat der Anime ein herzzerreißendes Ende, das vermutlich keinen Zuschauer zufrieden stellt und sehr viele Fragen offen lässt.
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7× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#2
Bevor ich anfange, zur eigentlichen Rezension zu kommen, muss ich hier einmal sagen, dass ich den Anime nach Folge 7 abgebrochen habe. Ich weiß, dass manche nicht gerne Rezensionen von jemanden sehen, der den Anime noch nicht einmal komplett geschaut hat, dennoch habe ich genug gesehen, um ihn so schlecht zu finden, dass ich ihn abgebrochen habe. Und genau darüber möchte ich hier sprechen/schreiben.

Aussehen/Synchro/Musik
Diesen Punkt erwähne ich eigentlich nur, weil er mal erwähnt werden muss. Den ich habe nichts an der Musik, dem sub bzw. der Synchro und dem Aussehen auszusetzen. Gleichzeitig gibt es auch nichts zum loben.

Handlung
Als ich den Titel gelesen habe, hab ich eigentlich etwas anderes erwartet. Die Handlung spielt 500 Jahre nach der Auslöschung der Menschheit. Was genau geschah ist unbekannt, unter den noch existierenden, nicht menschlichen Wesen, gilt es allerdings als erwiesen, dass die Menschheit versuchte sie auszulöschen, ihre Waffen, welche eigentlich einige Monster waren, aber die Menschen selber ausmerzten. Dabei verwüsteten sie zudem die Erdoberfläche und machten sie unbewohnbar. Tatsächlich lebt aber noch einer der verhassten Menschen, man ahnt es bereits: Hierbei handelt es sich um den Protagonisten Willelm.
So weit, so gut. So eine Story hatte ich tatsächlich auch, zumindest in etwa, erwartet,als ich den Titel las: Ende der Welt, eine Person, welche in einem Konflikt steht und sich nicht entscheiden kann, wen er retten oder was er überhaupt denken und machen soll.
Kommen wir zu denen, die beschützt werden sollen: Es handelt sich um einige Mädchen, die als Waffen gelten. Willelm wird vom Militär beauftragt, diese zu beschützen. Unter ihnen ist auch eine Namens Chtholly, die wohl die größte Rolle unter diesen Feen spielt.

Wie würde man nun erwarten, dass die Story weitergeht? Nun, ich für meinen Teil erwartete eine Mischung aus Slice of Live und Action, vielleicht noch eine Spur Romance. Zudem würde sich mit den philosophischen Fragen des Weltuntergangs, also quasi den Fragen aus dem Titel beschäftigt werden. Wahrscheinlich gibt es noch eine ziemlich tiefgründige Hintergrundgeschichte, die nach und nach aufgedeckt wird und dabei die Gründe für die nicht so vorteilhafte Situation gezeigt werden. Und was soll ich sagen, ich wurde ziemlich enttäuscht.
Der Anime hat nicht nur einen viel stärkeren Romance Aspekt, ebenfalls fällt diese "Spur von Philosophie" weg oder, anders gesagt, die Fragen aus dem Titel spielen keine Rolle. Zu beginn wird noch ein bisschen auf die Hintergrundgeschichte eingegangen, diese fällt aber bald weg und wird von dem Romance Aspekt ersetzt. Allerdings gab ich den Anime hier noch nicht auf, irgendwie hatte ich gefallen an den Charakteren und der Welt gefunden und wollte ihnen eine Chance geben, auch wenn ich den Anime eigentlich für etwas anderes angefangen hatte. Schade ist dann nur, wenn selbst der Romance Aspekt, welcher vorher wirklich alles, was ich gut fand, verdrängte, selber verdrängt und durch irgendwelche magischen Charakterkonflikten (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll...) ersetzt wird. Als ich dann noch die Beschreibung der weiteren Folgen überfolg, hatte ich endgültig die Lust verloren. Denn auch wenn ich diese nicht wirklich hier bewerten kann, es schien absolut nicht bergauf mit der Story zu gehen.

Charaktere
Die Charaktere sind wohl der interessanteste Aspekt an dem Anime. Denn auch wenn viele der Charaktere vorerst Stereotypisch wirken, haben sie entweder eine interessante Charakterentwicklung oder eine ausführliche Hintergrundgeschichte - war ein Witz.
Es gibt nur 2 Charaktere, die man als relevant bezeichnen könnte, einer davon hat die interessante Charakterentwicklung, der andere die Hintergrundgeschichte. Alle anderen werden, ähnlich wie die Hintergrundgeschichte, von der Romance verdrängt. Und ich fand die Romance, von der ich allgemein schon kein Fan bin, schrecklich, schlimmer als 99% aller, die ich jemals sah.
Trotzdem versprühen die Charaktere einen gewissen Charm, auch wenn sie teilweise komische Namen haben. Wie soll man Chtholly aussprechen? Der Name "hört" sich an, als hätte jemand ausgespuckt und dann wegen seiner Spucke "Holly" gesagt! Ähnliches mit Willelm, der sich wie eine abgespeckte Version von "Wilhelm" anhört.

Fazit
Der Anime ist eindeutig nichts für mich. Ich schaute ihn auch nur, weil ich etwas komplett anderes aufgrund von dem Titel erwartet hatte. Trotzdem fand ich den Beginn recht gut gelungen und die Welt wirkt auch interessant, sie wird nur leider nicht behandelt. So ist es jedem selbst überlassen, was er aus meiner Review mitnimmt....
Beitrag wurde zuletzt am 20.07.2020 15:01 geändert.
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Kommentare

Avatar: chris0710#1
Wenn man ehrlich ist, dann ist dieser Anime eigentlich nix besonderes, weder von der Story noch von den Charakteren... jedoch:

Ich muss gestehen, dass bei dem Ende mir die Tränen gekommen sind und ich Rotz und Wasser geheult habe. Das passiert mir äußerst selten. Vielleicht lag es an der Untermalung und dem perfekten Pacing mit dem ohnehin schon schönen Outros mit einer textlich abgewandelten Form von "Scarborough Fair". Die Emotionen haben mich jedenfalls völlig überzeugt. Und jedes mal wenn ich mir das Outro z.B. auf Youtube anhöre, kommen mir die Tränen, denn normalerweise lege ich kaum Wert auf gutes Intro oder Outro.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Ich mag den Protagonisten nicht hab alle Folgen gesehen ich mag in einfach nicht keine ahnung der Anime hat mir echt nicht gefallen ich mag keine Tiermenschen in dieser Form wenn es menschen mit Tier Merkmalen sind wie Ohren oder Schweif sind okay aber Tiere die auf zwei Beinen stehen und Kleider tragen finde ich kacke weiß auch nicht wieso aber so ist das halt aber man kann halt nicht alles mögen zu der romantic naja ist denke ich okay der rest hat mich wahrscheinlich zu sehr gestört um das richtig wahrzunehmen
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Avatar: Jescha#3
Solider Anime, fesselnde Story, guter Soundtrack, herzerwärmende Charaktere und sehr gutes Pacing. Tragödie ist billig. Und einige offene Fragen.
Characktere tendieren - ganz unterschiedlich - zu schwächeln:

Der MC: verliert sich gegen Ende hin in unermessliche Wehleidigkeit, hin zu pseudo-philosophisch aufgebackener Coolness zur Anerkennung des unabwendbaren Schicksals, über zu suizidalen Tendenzen.... Ernsthaft, dem MC ist sowas wie Bodenständigkeit und objektive Betrachtung der Geschehnisse völlig fernliegend, handelt aber ausm Affekt, der anmuten lässt, das er unter einem hohen Grad an SPS leidet. Am Ende schmeißt er noch sein eigenes Leben weg. Und forciert durch die ganze Lebensrettungsaktion nebenbei Ctolly, ihr bereits am seidenen Faden hängendes Leben ebenso wegzuschmeißen. Keine Ahnung, unter der Prämisse, das alle Protagonisten minderbemittelt sind, kommt diese Tragödie vielleicht noch glaubhaft rüber.

Ctolly: (ich weiß, ist falsch geschrieben) ist so vehement in Willem verschossen, was so über drastisch dargestellt wird, dass ihr eigentlich tiefer und guter Charakter wieder abflacht, Schade.

Nephren mochte ich sehr als Charaktertypus, ist aber sooooooooooooooooooooo stark stereotypisiert, das es wieder too much ist.....

An und für sich sehr guter Anime, sehr gut gestartet, hält auch weiter durch, verliert sich aber in am Ende in billiger Tragödie.

Musik: 1
Charaktere: 0,5
Animation: 1 + 0,5 (für sehr gute sowie innovative Anwendung eines eigentlich gealterten Zeichenstils + einiger optisch meisterhaften Einlagen)
Handlung: 1
Ending: 0
Beitrag wurde zuletzt am 14.12.2020 14:35 geändert.
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Avatar: Yakiera#4
Zumal erstmal ein Wort an Ich&Anime ich weiß das du einige Animes abbrichts weil sie deinen Geschmack nicht Entsprechen, soll auch wirklich gut sein aber kann dir bei den Anime Empfehlen es mal Durch zu ziehen und ihn zu ende zu schauen. Klar ein Anime sollte nicht erst ab der Mitte Anfangen gut zu werden da bin ik voll bei dir aber Gerade das Ende von den Anime ist schon Sehr Herzergreifend naja außer man hat ne herz aus stein :P . Aber vill tutst ihn dir doch nochmal an und schaust ihn zu ende vill Ändert das auch nix an deine aussagen aber vill doch wer weiß ^^.

Und zu meiner Rezension ich mag den Anime ich finde ihn Herzergreifend , Liebe voll Angenehme story die am Anfang etwas in die Länge gezogen wurde und später nimmt er IN MEINEN AUGEN fahrt auf und die story wird fesselnder. Auch die Musik ist wunderschön ob das Intro oder das outtro und das Lied von der Letzten folge + die Bilder dazu ist einfach nur zum Heulen ( wenn man nicht umbedingt ein Herz aus stein hat oder kalt ist ) .

Man lernt schnell die Charkter lieben aber fragt sich so einige sachen warum das nicht passiert ist was leider ein Negativer aspekt ist.
Zb sucht er richtung ende ein schwert um wem zu retten und nutzt es nicht obwohl er die gefahr sieht das sie immer mehr versinkt
Im großen und ganzen finde ICH den Anime sehenswert obwohl er ein paar kleine Schwächen hat die man Besser hätte machen Können. nicht desotrotz ist das Finale ein sehr gutes obwohl das nur auf Die Handlung betrifft bis zu einen Punkt das Allerletzte gezeigte finde ich nicht zufriedendstellend. Aber das ist ja nur meine Meinung :)

Also schaut ihn euch an und Urteilt selber ob er Ihn sinnlos findet oder Ihr ihn Mögt .

somit Ik bin feuer und Flamme <3
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Avatar: Neal#5
Wie bei Zero werde ich mich wohl auch hier mit den extremen Kontrasten zwischen fröhlichem SoL und Drama nicht anfreunden können. Tatsächlich bleibt es sogar noch ein Stück weit ärger hängen, weil man davon ausgehen muss, dass die Mädchen auch wirklich sterben.

Schade, denn ansonsten gefällt mit der Anime soweit.
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