No Game No Life Zero (2017)

ノーゲーム・ノーライフ ゼロ

Rezensionen – No Game No Life Zero

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „No Game No Life Zero“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: dashmaster47#1
No Game No Life Zero hat mich sehr überrascht, denn der Film handelt nicht so wie man es erwartet von Shiro und Sora, sondert spielt als eine Art Prequel einige Jahrtausende vor der eigentlichen Serie. Schafft es der Film eine sinnige Brücke zu schlagen zwischen Film und Anime? Die eindeutige Antwort: JA!!


Story: Als Fan der Serie wird man zunächst etwas ins kalte Wasser geworfen. Ein Flashback in die Vergangenheit zeigt Eindrucksvoll das Geschehen in der Welt, bevor die Spiele das Kämpfen ersetzten. Ein kurzer düsterer Ausschnitt aus einem Kapitel in dem die Menschen dem Untergang geweiht sind und andere Völker um die Vorherrschaft der Welt kämpfen.

Nach einem kurzen Intermezzo in der Zukunft mit Tet und Izuna wird dann die Geschichte von hinten chronologisch aufgerollt. Hier stellt man gleich zu Beginn den Wechsel zwischen den Hauptcharakteren fest: Aus Sora wird Riku und aus Shiro wird Shuvi. Diese verhalten sich aufgrund der Gegebenheiten auch anders, das gesamte Setting ist wesentlich ernster und man versucht dem Zuschauer direkt zu vermitteln das der Tod unter den Menschen alltäglich ist.

Das Ziel: Die Menschheit muss irgendwie überleben. Mit diesem Motto stürzen sich die beiden ins Getümmel der alten Götter.

Hinzu kommt ein schöner Romance-Part, der mir deutlich besser als in der Serie gefallen hat, da hier klare Worte gesprochen werden und die Gefühle wesentlich besser nachvollziehbar sind (Ecchi ist so gut wie gar nicht vorhanden).

Animation: Hier zeigt Madhouse das sie nach wie vor Top-Notch Qualität bei der Animation abliefern können. Auch wenn lange nicht mehr so farbenfroh wie der Vorgänger, werden die Kämpfe sehr detailreich und mit einer großen Wucht dargestellt. Hier muss man sich ganz klar nicht verstecken, für mich jetzt schon eines der Highlights von 2018.

Charaktere: Der wahrscheinlich größte Unterschied zum Vorgänger sind die Charaktere. Vor allem Riku ist mir sympathischer als im Original, da deutlich ernster und erwachsener. Shuvi verhält sich doch sehr analog zu Shiro. Mit der Zeit fiebert man richtig mit den beiden mit und man will unbedingt wissen wie es ausgeht. Lasst euch einfach mal überraschen! Insgesamt für mich sicherlich das größte Plus des Films.

Sound: Gut bis sehr gut, hier ist mir nicht negatives aufgefallen.

Fazit: Sehr guter Film, der mir sogar noch besser gefallen hat als die Serie. Die 106 Minuten sind vorbei wie im Nu. Ganz klare Empfehlung wenn man Fan der Serie war, aber auch generell als Anime-Fan sollte man hier reingeschaut haben.
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Avatar: Nichts.#2
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No Game No Life Zero ist nicht No Game No Life
Zum Thema Handlung ist „No Game No Life Zero“ eher ernüchternd. Was im Anime an Fantasy dargestellt wird ist hier Mecha; das was durch spiele gelöst wurde, wird jetzt durch krieg und Gewalt geklärt. Besonders zum Ende hin bestand die Handlung quasi nur aus Explosionen. Auch wenn es eine gute Idee war, die Geschichte der Imanity zu erklären hätte man doch ein paar Parallelen zum Anime schaffen sollen, wie sie es bei den Charakteren getan haben.
Womit wir auch schon beim Punkt der Bewertung der Charakteren sind: der Zuschauer findet Charaktere vor, die wie Vorfahren von Sora, Shiro und Steph wirken (wobei Koron die einzige ist, die wirklich mit Steph verwand ist). Allerdings fehlt es allen drei an Charakter tiefe. Nur Schwi ist es zu verzeihen, dadurch, dass sie eine Ex Machine ist und nur wenig Charakter tiefe haben kann.
Ein Punkt, den ich aber noch positiv hervorheben möchte ist, dass sowohl Darstellung bzw Animation und Musik sehr gelungen sind. Man findet genau so knallige Farben wie im Anime vor und das Outro ist echt empfehlenswert.

Mein Fazit: Wenn man No Game No Life Zero als unabhängigen Film betrachtet, ist er wirklich sehenswert. Aber er bietet nicht das erwartete No Game No Life feeling, das man sich erhofft hatte. Ich glaube nicht, dass ich den Film ein zweites mal sehen werde.
Beitrag wurde zuletzt am 09.06.2018 16:09 geändert.
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Avatar: alameo#3
Kein Anime-Film hat mir so viele Gefühle ausgelöst.
Im Vergleich zu No Game No Life (TV Serie) ist der Film von den Charaktere her nicht sehr fröhlich und entspannt. Denn im gegensatz zur Serie in der es ums Zocken geht, geht es hier um den Krieg der in der Serie nur als Legende wiedergegeben wurde.

Der Film beginnt und endet in der Zeit in der sich die Serie abspielt.
Der Verlauf der Serie zeigt dann, wie die Imanity überlebt haben und wie der Krieg ein Ende gefunden hat. Ein großes Ereignis jagt das andere und Riku und Schwi sind ein genauso gutes Team wie Sora und Shiro.
Die Animationen für die Serien sind genauso gut wie in der Serie.
In den Charaktere kann man auch Charaktere aus der Serie wiedererkennen. Wie z. B.: Riku = Sora, Schwi = Shiro, ... . Sowie sind im Film auch Charaktere vorhanden, die wir in der Serie bereits kennen gelernt haben. Z. B.: Jibril, Teto, ... . Die Hauptcharaktere Riku und Schwi gehören zu unterschiedlichen Rassen. Riku ist ein Imanity und er ist auch deren Anführer, was meiner Meinung nach zu viel für ihn ist und Schwi ist eine Ex-Makina, welche aus ihrem Kolektiv geworfen wurde weshalb sie nun die Gefühle der Menschen studieren möchte in der Hoffnung wieder in ihr Kolektiv aufgenommen zu werden.

Im großen und ganzen finde das der Film es Wert ist das man ihn sich ansieht. Ich mag so einiges an ihm und bin auch überzeugt das er besser nicht hätte sein können.
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