PilopV.I.P.
#1Eine weitgehend typische Magical Girl Serie, die aber mit sympathischen Charakteren punkten kann und mit ihrer humorvoll-positiven Geschichte auch einen kleinen Kontrapunk gegen den aktuellen Trend zu düsteren Genreablegern setzt.
Dass nicht jedes Mädchen sofort begeistert darüber ist plötzlich ein Magical Girl zu sein und gegen eine dunkle Bedrohung kämpfen zu müssen leuchtet ein und mit Matoi stellt man eine derartige Heldin wider Willen in den Mittelpunkt. Zwar fügt auch sie sich letztendlich ihrem Schicksal und akzeptiert ihre Bestimmung, aber ihre Nöte bezüglich ihrer neuen Aufgabe sind gerade zu Beginn der Serie sicher eine der Stärken ihres Humors. Die andere ist ihre Freundin Yuma, die im Gegensatz zu Matoi mehr als gerne ein Magical Girl wäre und die jede noch so brenzlige Situation unbekümmert-leichtsinnig aber mit viel Enthusiasmus angeht. Es ist für mich die humorgeladene Interaktion der Hauptfiguren – zu denen später noch die leicht weltfremde und distanzierte Clarus hinzutritt – die den primären Unterhaltungsfaktor des Anime ausmacht, zumindest für die erste Hälfte. Später rückt immer stärker die eigentliche Handlung und deren Hintergründe in den Vordergrund. Hier bekommt man nichts Besonderes zu sehen, aber auch nichts wirklich Schlechtes und man kann es der Serie zugutehalten, dass sie in ihren zwölf Episoden eine funktionierende, abgeschlossene Geschichte erzählt, die wie eingangs erwähnt in ihrer Ausrichtung positiv ausfällt. Allerdings bleibt man nicht ohne inhaltliche Schwächen. So wachsen die Widersacher nie über die Charakterisierung von „Sie sind böse, weil sie böse Monster aus einer anderen Welt sind!“ hinaus, da man auf eingestreute Anzeichen tiefergehender Motive nicht weiter eingeht.
Fazit:
Leichte, sympathische Unterhaltungskost, bei der es für mich mit Yuma allerdings mal wieder ein Beispiel für einen überdreht-naiven, aber trotzdem funktionierenden Comedy-Sidekick gab. Zu empfehlen wenn man eine nette – nicht an kleine Mädchen gerichtete – Magical Girl Serie ohne echten Anspruch schauen will.
Dass nicht jedes Mädchen sofort begeistert darüber ist plötzlich ein Magical Girl zu sein und gegen eine dunkle Bedrohung kämpfen zu müssen leuchtet ein und mit Matoi stellt man eine derartige Heldin wider Willen in den Mittelpunkt. Zwar fügt auch sie sich letztendlich ihrem Schicksal und akzeptiert ihre Bestimmung, aber ihre Nöte bezüglich ihrer neuen Aufgabe sind gerade zu Beginn der Serie sicher eine der Stärken ihres Humors. Die andere ist ihre Freundin Yuma, die im Gegensatz zu Matoi mehr als gerne ein Magical Girl wäre und die jede noch so brenzlige Situation unbekümmert-leichtsinnig aber mit viel Enthusiasmus angeht. Es ist für mich die humorgeladene Interaktion der Hauptfiguren – zu denen später noch die leicht weltfremde und distanzierte Clarus hinzutritt – die den primären Unterhaltungsfaktor des Anime ausmacht, zumindest für die erste Hälfte. Später rückt immer stärker die eigentliche Handlung und deren Hintergründe in den Vordergrund. Hier bekommt man nichts Besonderes zu sehen, aber auch nichts wirklich Schlechtes und man kann es der Serie zugutehalten, dass sie in ihren zwölf Episoden eine funktionierende, abgeschlossene Geschichte erzählt, die wie eingangs erwähnt in ihrer Ausrichtung positiv ausfällt. Allerdings bleibt man nicht ohne inhaltliche Schwächen. So wachsen die Widersacher nie über die Charakterisierung von „Sie sind böse, weil sie böse Monster aus einer anderen Welt sind!“ hinaus, da man auf eingestreute Anzeichen tiefergehender Motive nicht weiter eingeht.
Fazit:
Leichte, sympathische Unterhaltungskost, bei der es für mich mit Yuma allerdings mal wieder ein Beispiel für einen überdreht-naiven, aber trotzdem funktionierenden Comedy-Sidekick gab. Zu empfehlen wenn man eine nette – nicht an kleine Mädchen gerichtete – Magical Girl Serie ohne echten Anspruch schauen will.
Kommentare
Das beste am ganzen Anime war, dass sie tatsächlich darauf eingegangen sind, dass durch das Verschwinden der Kleidung nach den Verwandlungen Matoi einen echten Kleidungsmangel hatte. Sowas hatte ich bisher noch nicht gesehen.