Violet Evergarden (2018)

Okay ... Ich bin jetzt etwas verwirrt, weil das wirklich eine sowas von "Das ist die letzte Folge"-Folge war, dass mir die Frage aufkommt, wieso es dann hieß, der Anime wird 14 Episoden haben.

Die Episode war wirklich klasse, auch wenn es schmerzhaft mitanzusehen war, wie Violet die Arme verliert. Ich fand es gut, dass auch Bezug auf die vorherigen Folgen genommen wurde und vor allem, dass der Major tot ist und jetzt nicht wieder so ein "Ah, es könnte aber sein..." gekommen ist - Gut, seine Leiche hat man natürlich nicht gesehen.

Violets Entwicklung fand ich gut zum Ausdruck gebracht, vor allem als sie die Hände um ihren eigenen Hals legt. Man hat einfach bemerkt, dass sie völlig am Ende ist. Klar, jetzt kann man sagen, einmal Briefe austragen und schon gehts ihr gut? Ich denke, ihr Heilungsprozess hat schon angefangen, bevor ihr klar wurde, dass der Major tot ist.

Falls der Anime dennoch fünf weitere Episoden aufbringt, stellt sich mir die Frage, was da noch kommen soll. Noch mehr Kurzgeschichten? Oder bricht wieder Krieg aus, denn die Anspielung war ja gegeben? Der absolute Kitsch wäre natürlich, wenn Violet eine - neue - Liebe finden würde.

Wie wär's mit: Der Major lebt noch? Ehrlich mal, bei diesem Grad von Tränendrüsigkeit ist das nicht mal unwahrscheinlich. Würde passen wie Faust aufs Gretchen.
Was auch noch sein kann: Die beiden Arme sind ihr tatsächlich kurz vorher im Kampf abgefallen. Aber Violet durchblutet ihre Arme nicht, sie kann das offensichtlich abstellen. Vielleicht werden die letzten fünf Folgen ja auch noch eine Zombieapokalypse? 

Ich hab endlich den Anime wieder aufgeholt. Die 9 Folgen die bisher draußen sind haben mich einfach umgehauen. Was ich hier ganz klar in den Vordergrund stellen möchte ist die Musik. Der Musikregisseur Youta Tsuruoka und die dazugehörige Musik von Evan Call. Die Emotionen würden nur halb so gut rüberkommen, wenn hier nicht so hervorragen gearbeitet werden würde. Youta Tsuruoka bringt hier auch einiges an Erfahrung mit, so hat er schon an Werken wie Hyouka oder Hibike! Euphonium gearbeitet und zudem noch die meisterhafte Musik von Koe no Katachi, meinem Lieblingsanime zu verantworten. Der andere Teil, der diesen Anime so hervorragen macht ist die Regie von Taichi Ishidate, der nach seinem Regiedebüt mit Kyoukai no Kanata, auch an Koe no Katachi gearbeitet hat. Diese Beiden liefern hier zusammen mit dem Rest des Teams eine wunderbare Arbeit ab, diese Aspekte wollte ich nur noch kurz hervorheben.
Die letzten paar Folgen haben ja die Vergangenheit komplett aufgerollt, sodass wir jetzt genau wissen was Violet wiederfahren ist. Wobei, alles wissen wir noch nicht. Wie sie zum Militär kam beispielsweise. Ich denke das die verbleibenden 5 Episoden noch mehr Licht in die Sache bringen werden. Wenn ich mit Reviews zu dem Anime durchlese, bemerke ich oft, das man keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen könnte. Mich persönlich hat dieser Anime fast zum Weinen gebracht, in einer Art und Weise wie es nur Clannad After Story und Koe no Katachi (Ich erwähne diesen Film hier irgendwie sehr oft) es bisher geschafft haben. Mit emotional begleitender Musik, meisterhaften Charakteranimationen und einer starken Regie. Ich gebe neuen Anime eigentlich nie eine perfekte Bewertung, aber dieser hier hat es sich redlich verdient. Jeder der über diesen Kommentar stolpert: SCHAUT EUCH DIESEN ANIME SOFORT AN!!!!!!!!!!!! https://www.netflix.com/title/80221702

Naja wenigstens eine Folge die wirklich mahl den Vorgänger weiterführt,das Violet beim zweiten Soldaten daneben geschossen hat, sieht für mich auch wieder nach dem Typischen Japanischen Tropen aus "du darfst nur einen Töten bla.."
wie sie die Arme verloren hat,sieht für mich eher so aus wie "Haha nimm das, jetzt hast du keine Arme mehr, na da schauste". Und wie sie halt nicht mahl aufschreit, hätte sie vorher Drogen genommen hätte ich es geglaubt aber so..

So endlich wieder in der Gegenwart: Violet macht eine Rückverfolgung, da hat mir jetzt relativ gut gefallen. vergesst es wieder es war nur ein Traum..

Spencer Marlborough oder die Prinzessin toll das die wieder vorkommen ich hoffe es kommen noch mehr Etablierte Figuren vor, damit das ganze mehr wie ein Universum wirkt.

ja Scheint zu stimmen

Wenn mann das Ganze von haus aus auf 10 Folgen geplant hätte, mit einem anderen Aufbau , dann hätte das echt Hervorragend werden können aber so..

14 Folgen soll das Ding haben und wir haben jetzt schon das Ende.

Die Folge hat mir in erster Linie klar gemacht wie egal mir Violet eigentlich ist. Ich fand die Episode ehrlich gesagt langweilig. Violets Schicksal ist mir wie gesagt egal und das gezeigte Kampfgeschehen war dermaßen übertrieben, dass es für mich schon ins unfreiwillig Komische ging. Allein schon wie ihr ein Schuss aus einem normalen Gewehr gleich mal den ganzen Arm abgerissen hat. Wenn die so destruktiv sind, wie konnte der Major da bitteschön den Schuss in seinen Kopf überleben und sogar noch bei Bewusstsein sein? KyoAni ist hier mal wieder völlig übers Ziel hinaus geschossen und wie man mir gesagt hat läuft das in der Light Novel Vorlage auch ganz anders ab.

Es wirkt sich bei mir einfach aus, dass KyoAni Violets Entwicklung die ganze Zeit links liegen hat lassen. Ihr ganzer Charakter wurde viel zu wenig thematisiert. Die Einzelgeschichten haben zwar weitgehend funktioniert, aber eben nicht aufgrund von Violet, sondern aufgrund der anderen Figuren.

Was mich auch weiterhin stört ist. dass es keinerlei Erklärung für Violets übermenschliche Kampffähigkeit sowie ihre frühere Reduzierung auf ein Kriegswerkzeug gibt. Bis jetzt gibt es keinerlei Anzeichen, dass es in der Armee üblich war Kinder willkürlich zu Kampfmaschinen zu deklarieren, die man nicht als Menschen betrachtet. Warum also haben das alle außer dem Major bei Violet einfach akzeptiert? Das ist doch eine völlig absurde Reaktion innerhalb einer normalen Gesellschaft bzw. Armee und als etwas anderes wurde diese hier ja nie dargestellt.

PS: Es wurde keine Leiche gezeigt, also lebt der Major sicher noch.

This. Außerdem hat noch niemand die Trümmer weggeräumt, sodass auch nicht festgestellt werden konnte, dass er gar nicht darunterlag. Oder aber, er liegt doch noch drunter und kriegt in der letzten Folge, wenn Violet und Claudia heiraten, ein pompöses Begräbnis mit Erinnerungstränchen beider Brautleute.

Ich werde vor der letzten Folge auf jeden Fall viel trinken, um den zu erwartenden Flüssigkeitsverlust auszugleichen!

Pilop@
Hätte auch nicht gedacht, dass der eine Arm einfach "abgeschossen" wird ... Aber generell scheint es in der Anime-Logik kein Problem zu sein, ein oder mehr Gliedmaßen zu verlieren und danach noch groß Reden schwingen zu können, ohne dass man nach zwei Minuten verblutet ist.

Oh, die Folge war grandios, im Besonderen die vergleichende Betrachtung von Violets emotionaler Entwicklung. Ich habe den Umstand einer möglichen Alexithymie immer noch nicht vollends über Bord geworfen, weil es für mich immer noch unabwendbar ist, dass ein Kleinkind, welches ohne jegliche mütterliche Bindung aufwächst und dessen Leben über Jahre hinweg vom militärischen Drill diktiert wird, zwangsläufig einer Gefühlslegasthenie anheimfällt. Auf der einen Seite also das Szenario mit dem Major. Ich denke allem ist bewusst, dass ein jeder Mensch in Schock- bzw. Extremsituationen über Schutzmechanismen verfügt, die eine totale Schmerzempfindlichkeit hervorrufen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Menschen in einer solchen Lage beinahe übernatürliche Fähigkeiten oder Ähnliches entwickeln. In Anbetracht dessen, finde ich den Umstand, dass Violet trotz der prekären Verletzungen nicht in Ohnmacht fiel, weil sie dermaßen auf die Verteidigung bzw. Rettung des Majors fixiert gewesen ist, realistisch. Aber nun der Schwank ins Hier und Jetzt. Violet spricht von Verbrennungen die sich bemerkbar machen. Ja, zum ersten Mal wird sie sich gewahr, dass ihre vegetativen Störungen nicht einfach als somatische Symptome definiert werden, sondern viel tiefsitzender sind: Gefühle. Mit dem Major mag es wirklich noch ein Schockzustand gewesen sein und Violet wusste gewiss gar nicht so recht, warum sie unbedingt diesen Mann retten will, sie konnte dieses Gefühl von ‚Liebe‘ nicht in Worte kleiden. All die Konfrontationen, die als AKORA folgten, eröffneten ihr immer mehr eine Welt psychischer Regungen und die ‚Einsicht‘ über den Tod des Majors beförderte sie kurzerhand in eine Art Schockstarre, jene brennenden Wunden, das Empfinden von Trauer, Wut, Angst und Trostlosigkeit übermannte sie mit einem Schlag. Dieser Kontrast und die Darstellungsweise gefielen mir sehr gut und für mich war Violets Gefühlswallung nachvollziehbar und sie hat meine volle Empathie. Die Schlussszene mutete wirklich wie das Ende an - als Violet vor den Veilchen innehält und wieder auf altbekannte Gesichter trifft, sinniert sie nochmals über die Bedeutung von ‚seinen Namen gerecht werden‘. Der erste Brief den sie erhielt und die Frage, ob sie es verdiene eine AKORA zu sein, lassen vermuten, dass die letzten Folgen sich wieder einmal damit beschäftigen und es eher in Richtung Slice of Life geht. So wie ihr der erhaltene Brief half, möchte sie nun wieder anderen helfen mit Briefen die Menschen zu bewegen. Ich bin gespannt.

Naja, sie weis eigentlich immernoch nicht so ganz was "Liebe" jetzt ist...

@Guune:

Kennst du den Film Beasts of no Nation? Falls nicht: Dort geht's um afrikanische Kindersoldaten, die jegliche Menschlichkeit über Bord werfen müssen - einfach, um zu überleben. Vorher sind sie aber (wenigstens zum Teil) in liebenden Familien aufgewachsen, die sie während des Krieges verloren haben. Da führt der mentale Schock zur Verrohung, und die Kämpfe ohne Regeln schlagen Wunden, die nicht zu heilen sind, sondern allenfalls vernarben, weil sie im Inneren wissen, dass sie Unrecht tun. Diejenigen, die das überleben, werden nie wieder so sein können, wie sie vorher waren.

Bei militärischem Drill vom Kleinkind an fällt die oben genannte emotionale Vergleichsmöglichkeit allerdings weg. Der Zugang zur Reflexion begangenen Unrechts wäre dann nur über logische Herleitung möglich (wie bei Ledo in Gargantua). Violet entwickelt aber Gefühle für den Major, lange bevor sie die "andere Welt" überhaupt erst kennenlernt. Für sie gab es bis dahin nur Drill, Krieg und Geringschätzung, nach dem, was wir kennen. Also - wo kommt Violets unbenannte Gefühlsregung her? Auf mich wirkt das wie die abgefallenen Arme ohne Blut, da fehlt noch eine Erklärung.

Für die eine oder andere Rückblende in ihre Kindheit wäre ja noch Zeit. Sie können uns beides noch erklären.

@ R.Rook

Habe den Film noch nicht gesehen, aber bezüglich der afrikanischen Kindersoldaten vor ein paar Jahren einen Artikel in der Zeit gelesen.


Genau, damit hast du vollkommen recht und ich komme nicht umhin, dass bei Violet der Umstand, dass sie, wenn es heißt sie solle lächeln und/oder eine ‚komische‘ Situation herrscht, sie mit ihren Fingern die Mundwinkel zu einem Lächeln formt, aufgrund einer logischen Herleitung passiert. Allmählich lernt sie über Beobachtung, dass zum Beispiel, wenn jemand Aufmunterung braucht, ein Lächeln eine gängige soziale Interaktion ist.


Es wäre wirklich schön, wenn es dahingehend noch Aufklärung gibt, aber wir können ja Spekulationen anstellen. Mit einem halben Jahr beginnt die Bindung an eine primäre Bezugsperson, ein tiefgreifender emotionaler Prozess – eine grundlegende Erfahrung, die bei Beeinträchtigungen zu etwaigen Störungen und physischen Erkrankungen führen kann. Sollte ein Kind früh von der Mutter getrennt werden, sucht es sich eine andere Bezugsperson, zu die es eine Beziehung aufbauen kann. Ich gehe also davon aus, dass der Major die erste ‚fürsorgliche‘ Bezugsperson für Violet war und eventuell mag diese dann doch so tiefsitzend gewesen sein, dass Violet eben eine emotionale Bindung zu ihm aufgebaut hat. Gerade an der Stelle wäre es also sehr interessant ein paar Einblicke in ihre Kindheit zu bekommen …


Und weil ich gerade den Beitrag von Pilop sehe.


Auch hier hoffe ich auf weitere Informationen. Eventuell mag es in erster Linie für uns abstrus erscheinen, aber es ist einfach dem geschuldet, dass wir immer dazu tendieren z.B. augenscheinliche Unerklärlichkeiten mit unserem modernen, westlichen Wertesystem in Einklang zu bringen. Man stelle sich vor, noch heute existiere ein Staat wie Sparta, eine Kriegerkaste, in der Männer geboren werden beinahe nur um zu kämpfen und für die es das größte Gut ist im tapferen Gefecht durch ie Klinge eines Feindes getötet zu werden. Wäre mit unserer heutigen Moralvorstellung usw. gar nicht möglich, aber es bedeutet auch gleichzeitig, dass es nicht unmöglich war/ist.

Der springende Punkt ist, dass Sparta eine Gesellschaft war in der dieses System gelebt wurde. Es war Gesellschaftsgrundlage und entsprechen allgegenwärtig. Meine Kritik ist aber, dass Violet in der aktuellen Darstellung eine völlige Anomalie darstellt. Mal ganz abgesehen von ihren Superkräften ist sie der einzige Kindersoldat in einer Armee, die offensichtlich ansonsten aus lauter erwachsenen Männern besteht, die wie anzunehmen ist für den Kriegsdienst eingezogen wurden (da sie haufenweise danach in zivile Berufe zurückkehren). Es scheidet also auch die Möglichkeit einer militärinternen Parallelkultur aus, auch wenn das letztendlich keinen Unterschied machen würde bei meiner weiteren Argumentation. Es gibt keinerlei Hinweise, dass diese Gesellschaft Kindersoldaten als etwas Normales betrachtet, da es ansonsten ja auch mehr geben müsste. Wobei es hier ja nicht mal nur Kindersoldaten sind, da man Violet ja komplett den Charakter eines Menschen abspricht und in ihr nur ein Werkzeug sieht, ganz im Gegensatz zu den anderen normalen Soldaten. Ohne gesellschaftliche Tradition samt entsprechender Verbreitung ist dieses Verhalten aber komplett unverständlich und unglaubwürdig. Das ist nicht anders als wenn man bei uns im Krieg plötzlich sagen würde "Hier, ein 12jähriges Mädchen, das ab jetzt für uns kämpfen wird. Schert euch aber nicht um sie, denn sie ist kein Mensch, sondern nur ein Werkzeug. Ihr dürft sie behandeln wie den letzten Dreck und wenn sie stirbt ist das auch völlig egal". Glaubst du, dass es da nur einen einzelnen Mann geben würde, der das nicht akzeptiert? Eben nicht. Krieg hin oder her, wäre zweifellos die Mehrheit der Männer in keiner Weise bereit ein junges Mädchen nicht als Mensch zu behandeln und es an der Front gnadenlos abschlachten zu lassen.

Naja, gäbe es eine entsprechende gesellschaftliche Tradition etc. hätte sich das aber schon im bisher Gezeigten bemerkbar machen müssen. Schon allein weil Violet das einzige Kind in all den Szenen mit der Armee war und in denen waren schon haufenweise Soldaten zu sehen. Gleichzeitig hätte auch Gilberts Reaktion eigentlich anders ausschauen müssen, gäbe es ein breites gesellschaftliches Phänomen, dessen Ausdruck Violet lediglich ist. Ich kann mir eigentlich höchstens eine Erklärung für ihre übermenschlichen Fähigkeiten vorstellen, nicht aber für die Reaktionen des Militärumfelds. Aber wir werden sehen.

Ja, Gilbert war durchaus geschockt, aber wenn ich mir Dietfried anschaue und seine Äußerungen, scheint es teilweise Gang und Gebe zu sein, dass Kinder als Soldaten auf den Schlachtfeld eingesetzt werden - zumindest wirkte es nicht als sei es etwas Perfides, sondern vielmehr normal. 

Und ihre übermenschlichen Fähigkeiten, rühren gewiss daher, dass wenn man jahrelang täglich trainiert, wirst du eine Art Koryphäre und manches war schlichtweg überspitzt dargestellt und sollte wohl ihre 'Überlegenheit' unterstreichen.

@Pilop: Mir fällt zum Thema Krieg und dessen Rechtfertigung immer die folgende Grafik von Tom Gauld ein:


Nun ist es anscheinend so, dass Yiolet gefangen genommen wurde und die Nutzung von Kindern eigentlich der "barbarischen" Gegenseite anzurechnen ist, von der wir (außer über eine Handvoll Adlige) noch so gut wie gar nichts wissen. Aber Tendenzen der Abwertung gab es auf "unserer" Seite (soll heißen, der unserer Protagonisten) in einer der früheren Folgen auch, in der sich ein älterer Stabsoffizier ziemlich abschätzig über Violet äußerte. Ganz als ob es noch mehr von diesen Waffen in Menschengestalt gegeben hätte.

Es stimmt schon, da sind noch eine ganze Reihe Fragen offen.