RabiatorV.I.P.
#1Ich habe wahrscheinlich zuviele Kriegs- und Nachkriegsfilme gesehen. Jedenfalls war mir jede genutzte Trope in dieser Folge schon geläufig, die Überraschung hielt sich in Grenzen. Das könnte freilich auch ein bisschen am Netflix-Einfluss liegen - und der amerikanischen Art, Filme mit Pathos zu machen. Es bedient die Sehgewohnheiten des avisierten Publikums (US-Markt und das amerikanisierte Japan) ... ändert aber nichts daran, dass die ganze Aufmachung zum Heulen schön und Violet bis dato eine wahrhaft tragische Heldin ist.
Mein Fazit bislang:
Die Serie kann man m. E. Freunden & Bekannten gerade dann empfehlen, wenn sie Hollywoodkino- oder serieninteressierte Anime-Neulinge sind - vielleicht noch mit dem Hinweis garniert, dass es ältere, rein japanische Serien gibt, die ähnlich gut gemacht sind, aber "transatlantische" Sehgewohnheiten komplett durchbrechen und Geschichten erzählen, die unser (europastämmiger) Kulturkreis so noch nicht kennt.
Mein Fazit bislang:
Die Serie kann man m. E. Freunden & Bekannten gerade dann empfehlen, wenn sie Hollywoodkino- oder serieninteressierte Anime-Neulinge sind - vielleicht noch mit dem Hinweis garniert, dass es ältere, rein japanische Serien gibt, die ähnlich gut gemacht sind, aber "transatlantische" Sehgewohnheiten komplett durchbrechen und Geschichten erzählen, die unser (europastämmiger) Kulturkreis so noch nicht kennt.
Beitrag wurde zuletzt am 26.01.2018 01:20 geändert.