Wir haben hier eine Tohru-Episode!
Diese Woche lernt Tohru mehr über Menschen in drei verschiedenen Segmenten.
Sie beobachtet Kobayashi bei der Arbeit (unter Verwendung von Tarnmagie) und bemerkt, dass Menschen zusammenarbeiten um Ziele zu erreichen, die sonst außerhalb ihrer Reichweite wären. Sie besteht jedoch immer noch darauf, dass Drachen besser sind, da sie leicht die menschliche Gesellschaft zerstören können. Es stellt sich auch heraus, dass Kobayashi einen beschissenen Chef hat, der seine eigene Arbeit auf Kobayashi abwälzt, so dass Tohru ihn immer wieder aus Wut stolpern lässt.
Kobayashi ruft nach der Arbeit nach der unsichtbaren Tohru und behauptet, dass sie dort Tohru spüren könne. Tohru gibt zu mehr über Kobayashi wissen zu wollen. Als sie nach Hause gehen, erinnert sich Kobayashi an die Worte eines Kollegen, der sagte, dass Kobayashi heutzutage glücklicher zu sein scheint. Kobayashi versucht sich auch zu erinnern wie es ihr ergangen ist bevor sie Tohru kennengelernt hat. Diese Zeilen sowie die gesamte Szene in der sie Seite an Seite mit Tohru nach Hause ging, bedeuten für mich, dass Kobayashi die Tatsache, dass Tohru ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens ist, jetzt voll und ganz akzeptiert hat. Es ist also egal, wie Kobayashi war bevor Tohru in ihr Leben trat - Tohru macht sie glücklich und sie findet ihre Anwesenheit sowohl beruhigend als auch natürlich.
Im zweiten Teil erklärt Fafnir, dass er auch in dieser Welt wohnen wird. Während Kobayashi versucht ihn durch den komplizierten Prozess der Suche nach einem Wohnort zu führen (das Leben in den Bergen funktionierte nicht, da Menschen über Sichtungen berichteten), Fafnir bemerkt, dass Tohru den Menschen zu ähnlich geworden ist und er sich fragt, ob sie überhaupt Menschen töten kann, sobald sie in ihre ursprüngliche Welt zurückkehrt. Das fand ich wirklich interessant, weil Tohru immer schnell auf Menschen herabblickte und behauptete, Drachen seien besser als Menschen. Tohru hatte Kanna sogar gewarnt sich nicht zu wohl zu fühlen und mit Menschen zu leben, doch Tohru hat sich wirklich bei dieser „minderwertigen Spezies“ eingelebt.
Kobayashi antwortet, dass sie niemals in ihre eigene Welt zurückkehrt und in diese Welt gehört. Sie versteht, dass sie trauriger sein wird, wenn sie sich mehr an diese Welt binden lässt, aber sie denkt, dass das Leben im Hier und Jetzt den zukünftigen Schmerz wert ist (und mit Kobayashi zusammen zu sein ist ein riesiges Plus).
Tohru bittet schließlich Makoto, Kobayashis Kollegen, Fafnir unterzubringen. Überraschenderweise ist Makoto damit einverstanden und Fafnir möchte mehr Videospiele spielen. Diese beiden werden es wahrscheinlich genießen miteinander zu leben.
Das letzte Segment beinhaltet, dass Tohru und Kanna von ESP besessen sind (nachdem sie gesehen haben wie ein Magier mühelos einen Löffel biegt), was dazu führt, dass sie ein lächerliches Training durchlaufen. Während Tohru behauptet, dass sie nur nach ESP jagt, weil Drachen in allem minderwertige Menschen besiegen müssen, glaubt Kobayashi persönlich, dass Tohru Menschen wirklich verstehen will, weshalb Tohru verzweifelt ist und mehr über die Dinge erfahren will, die sie nicht versteht.
Man zeichnete Tohrus Beobachtungen in früheren Episoden in einem anderen Licht, nicht wahr? Tohru kann sich nicht davon abhalten, Menschen zu beobachten, aber es erinnert sie nur daran, dass sie trotz ihres Aussehens nicht wie sie ist. Vielleicht ist all ihre Rede davon, dass Drachen den Menschen überlegen sind, nur ihr Versuch mit dieser Tatsache umzugehen. Das ganze wilde ESP-Training war deshalb so, weil sie dachte, es würde ihr helfen, einen Löffel wie eine Menschen zu verbiegen (da sie einen Löffel durch reine Kraft leicht biegen kann), damit sie menschlicher sein kann.
Leider akzentuiert Kobayashi versehentlich die Tatsache, dass Tohru kein Mensch ist, indem sie Tohru ermutigt sich auf die Dinge zu konzentrieren, die nur sie tun kann (auch bekannt als Dinge, die für Menschen unmöglich zu imitieren sind). Tohru fühlt sich am Ende niedergeschlagen und Kobayashi merkt, dass sie es versaut hat, aber Tohru schiebt es schnell beiseite. Später teleportiert sie sich und schafft es sich in einen anderen Bühnentrick des Magiers einzumischen.
Oh, und nach jedem Segment haben wir Saikawa als Kannas Fan gesehen. Ein junges Mädchen sollte kein Ahegao-Gesicht machen (sie macht es letztendlich dreimal in dieser Episode alleine), aber ich denke, wir können ihr keine Vorwürfe machen, da es sich um Kanna handelt über die wir reden.
Gedanken zu dieser Episode:- Also ... da Kobayashi immer spät nach Hause kommt und Tohru Kobayashi bei der Arbeit beobachtete, wer hat Kanna von der Schule abgeholt? Oder geht Kanna normalerweise alleine nach Hause?
- Kobayashi sieht mit ihren Haaren ganz anders aus, muss ich sagen. Die Kanna-Szenen in dieser Folge lassen sie auch wirklich süß aussehen (wie sie mit Stäbchen umgeht, oh mein Gott). Sie sagt nicht viel und sie kritzelt oder liest hauptsächlich im Hintergrund, aber sie ist immer noch bezaubernd! Sie kann Saikawa sogar dazu bringen, sich darauf zu freuen, süß-saures Schweinefleisch mit Ananas zu essen das Saikawa hasst.
- Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass Tohru widersprüchliche Gefühle zu haben scheint, aber ich gebe zu, dass ich es interessant fand, dass sie Fafnirs Erklärung, die Welt zu zerstören, mental abgeschlossen hat. Vielleicht liebt Tohru die menschliche Welt tatsächlich mehr als ich anfangs dachte.
- Wird sich jeder Drache mit einem Menschen paaren? Hmm…
- Diese Folge hat mir wirklich gut gefallen. Wir bekommen ein paar indirekte und direkte Einblicke in Tohrus Denkweise, Kobayashi schätzt Tohru offener und wegen Kanna zeige ich weiterhin meine Aufmerksamkeit für die süße, herzerwärmende Lolis. Wir werden auch mehr von Fafnir sehen!
#1
