Miss Kobayashi’s Dragon Maid (2017)

Kobayashi-san Chi no Maid Dragon / 小林さんちのメイドラゴン

Episode 13 – Miss Kobayashi’s Dragon Maid

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Miss Kobayashi’s Dragon Maid“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Oinari
V.I.P.
#1
Episode 13 + Gesamtresümee
So, damit endet für mich die Spring Season 2017, einer doch recht erfreulichen Season.
Die finale Folge war genau das, was man zu erwarten hatte (sofern man den Manga verfolgt), und wurde von KyoAni ganz ok gehändelt, wenn halt auch mit teils recht großen Abweichungen von der Vorlage. Im Vergleich gefallen mir persönlich die beiden betreffenden Mangakapitel aber klar besser.

Insgesamt kann ich aber KyoAni zugestehen, dass sie eine gute Adaption des zu Grunde liegenden Materials geschaffen haben, die trotz eines etwas schwachen Starts, aufnehmender Fahrt mit fortlaufender Folgenzahl und etwas schwächelndem Schluss zu unterhalten wusste und meine anfänglichen Bedenken zerstreut hat. Damit klar meine #2 dieser Season nach Shouwa Genroku Rakugo Shinjuu Season 2.
Schade ist nur, dass die Verkaufszahlen nicht so rosig aussehen (bisher nur etwa 3000 Stück für Volume 1), zumal (falls ich mich richtig erinnere) KyoAni in diesem Fall sogar im Production Commitee beteiligt und es keine reine Auftragsarbeit war. Aber diese Season schaut's bei den Verkaufszahlen ja generell nicht so dolle aus (mal abgesehen von Konosuba S2 mit (bis jetzt) fucking 13,5k für V1 (wobei das halt auch wieder ein Spiel im Bundle dabei war)). Naja, Season 2 hätte es so oder so nicht für MaidDragon gegeben.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Insgesamt gesehen bin ich mit dem Anime ja zufrieden, aber diese Episode war richtig schwach. Das war alles viel zu überdramatisiert und hat überhaupt nicht zur Stimmung der Serie gepasst.
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Avatar: Korath#3
Ich finde schon, dass es zur Stimmung der Sendung gepasst hat. Seit Anfang an ging es darum, dass Kobayashi in ihrem Leben bis auf Arbeit, Schlafen und den sporadischen Kneipenausflug mit ihrem platonischen Otaku Arbeitskollegen nichts in ihrem Leben zu tun hatte und verpflichtungslos und allein die Tage verbrachte. Dies machte sie quasi zum sozialen und emotionalem Krüppel, welches zB durch ihre Interaktion mit ihren anderen Arbeitskollegen sehr deutlich wurde und zu ihrem kargen Verhältnis mit ihren Eltern. Durch Tohru und Kanna änderte sich dies schlagartig und sie gründete eine Familie, wenn auch nicht am Anfang gewollt. Nach und nach öffnete sie sich aber immer mehr und wurde zu nem Familienmensch (z.B. Teilnahme am Sportfest) und vor allem in der 13. Folge wurde dann ziemlich deutlich, wie sehr ihr nun all das fehlte als ihre "Lebenspartnerin" von ihrem Vater zwangszurückgeholt wurde. Ob nun realistisch oder nicht, Tohru ist nun mal kein normaler Mensch, sondern ein Drachen in Menschenform und versuchte sich anzupassen. Es gibt dutzende kleine, nicht gleich gut zu erkennende Szenen, wie vor allem Kobayashi sich immer mehr und mehr verändert ( gibts aber auch YT Vids drüber ^^) und das vor allem Tohru öfters mal emotional reagiert, ist ja nichts neues. Alles Faktoren, die da einfließen.

Sowohl Kobayashi als auch Tohru wollten diese Zweisamkeit nicht mehr missen und ergo fande ich diesen Konflikt evl was überdramatisiert, aber auf keinen Fall fehl am Platze.

Fazit:

Ich weiß nicht wie weit das Ursprungsmaterial ist, aber von der englischen Übersetzung her ist der Manga auch noch nicht viel weiter und nur Elmas Arbeitsleben und ihre Anpassung und die Einführung eines weiteren Drachenmädchens wurden noch nicht implementiert. Ergo siehts für ne 2. Staffel erstmal schlecht aus, aber ich würde ziemlich gerne sehen, dass die Beziehung auch noch einen Schritt weiter geht. Spoiler:
Im weiteren Verlauf des Mangas wurde Kobayashi für kurze Zeit durch Drachenmagie in einen Mann verwandelt. Genauses wurde nicht erklärt, aber zumindest hypothetisch wäre es also möglich, dass Tohru und Kobayashi evtl sogar eigene Kinder kriegen könnten?
Naja, wird man im Manga und vielleicht sogar in einer 2. Staffel dann noch sehen. Kobayashi war zumindest seit Jahren mal wieder ein ziemliches Highlight und ich geh mal davon aus, dass die Serie bald im Regal stehen wird. ^^ Zwar haben mir einige Folgen nicht all zu sehr gefallen, aber größtenteils fühlte ich mich immer sehr gut unterhalten und gebe somit gerne ne 9/10.
Beitrag wurde zuletzt am 06.04.2017 05:54 geändert.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Maid Dragon ist aber letztendlich trotzdem eine Komödie, die allenfalls ab und zu mal etwas melancholisch wird, und Komödien sollte man mit etwas Lustigem ausklingen lassen, denn das können sie am besten. Ein forciert-dramatisches Ende ist jedenfalls (nach Service) die schlechteste aller Alternativen.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#5
Die letzte Folge war für meine Verhältnisse schon in Ordnung, gut das Drama war vlt. etwas zu viel und auch Tohrus Vater kam doch ziemlich plötzlich daher, aber insgesamt fand ich das gar nicht mal schlecht. Generell hat die Folge ganz gut gezeigt, wie sehr Tohru Kobayashi ans Herz gewachsen ist und sie ihr, selbst wenn es nur kurz war, trotzdem gefehlt hat und sie ohne Tohru schon ein bisschen aufgeschmissen ist, auch wenn sie manchmal etwas überdreht ist.

Allgemein kann ich mir über die Serie nicht beklagen und dafür das der einzige Faktor, warum ich in die Serie überhaupt reingeschaut habe KyoAni war hat sich das dranbleiben doch gelohnt. Zwar wäre es stellenweise nicht schlecht gewesen, mehr von der anderen Welt zu zeigen, statt das Ganze nur mit Kobayashis Alltag zu versehen, aber das ist weniger drastisch. Unterhaltsam war die Serie alle mal.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#6
Eine tolle Folge, Elma hat Waffeln gekauft. ^-^

Als ich die Folge zum ersten Mal gesehen hatte, fand ich sie von der Stimmung zu verschieden im Vergleich zu den restlichen Folgen. Später habe ich den Manga gelesen und festgestellt, dass Tohrus Vater in der Animeadaption geändert wurde. Ich mag die Situation im Manga lieber, aber verstehe, dass man aus dramaturgischen Gründen im Anime etwas anders machen wollte, weil es eben die letzte Folge ist.

In den ersten zwei oder drei Folgen gab es kurz Rückblenden in Form von Träumen, die Kämpfe in der anderen Welt zeigten. Sonst gab es nur kleine Rangeleien, wovon sich der kurze Kampf zwischen Tohru und ihrem Vater gar nicht so sehr abhebt, man ist es einfach nur nicht mehr gewohnt gewesen.
Ein anderes Thema ist die unterschiedliche Lebenserwartung, die clever in Form eines TV-Beitrages die Situation auf eine menschliche Sicht überträgt, in dem ein Vergleich zu einer Maus angestellt wird. In einer früheren Folge kam das Thema bereits in einen Dialog mit Fafnir. Letztendlich versteh ich das Problem nicht. Nur weil Tohru vermutlich noch eine lange Zeit nach Kobayashis Tod leben wird, mindert es ja nicht ihre gemeinsame Zeit. Zu einer ähnlichen Erkenntnis kommt Tohru am Ende selber.
Übrigens ist es doch sehr ironisch, dass ein ranghoher Vertreter der Chaosdrachen von Ordnung spricht.

Tohrus Abwesenheit machte einen recht großen Teil der Folge aus. Irgendwie erwartete ich doch, dass Kobayashi sich mit Hilfe der anderen Drachen Zugang zur anderen Welt verschafft und Tohru zurückholt. Stattdessen kümmert sie sich nun um den Haushalt, was anfangs zu Problemen führte, aber es machte schon den Eindruck, dass sie Tohrus Part übernehmen könnte. Zumindest rein rational betrachtet, emotional entstand eine Wunde, die erst mit Tohrus Rückkehr heilen sollte.

Die Szenen während des Abspanns sind schön. Typische Momente des Abschlusses mit all den Charakteren.
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#7
In dieser letzten Episode kommt es zu einem Familienstreit.

Als Tohru Schwierigkeiten hat zu akzeptieren, dass sie Kobayashi (zusammen mit anderen Zweifeln) leicht überlebt, tauchen Tohrus Vater auf. Er ist dagegen, dass Tohru in dieser Welt bleibt und zieht sie in ihre ursprüngliche Welt zurück. Kobayashi merkt, dass sie Tohru wirklich vermisst (und dass sie nicht so gut auf sich selbst aufpassen kann, ohne dass ihre Maid dabei ist).
Nach ein paar Tagen (vielleicht einer Woche) kehrt Tohru zu Kobayashi zurück - aber es stellt sich heraus, dass sie keine Erlaubnis vom Emperor of Demise (Tohrus Vater) erhalten hat. Kobayashi wehrt sich gegen Tohrus Vater trotz seiner offensichtlichen Aggression und Drohungen, was Tohru dazu veranlasst ihren eigenen Wunsch bei Kobayashi zu bleiben klar zu formulieren. Die beiden treffen in einem anderen Teil der Welt aufeinander bevor Kobayashi auf Kanna einfliegt.
Bei dem Versuch Vater und Tochter dazu zu bringen mit dem Kampf aufzuhören, erklärt Kobayashi Tohrus Vater, wie sie es empfindet andere zu verstehen. Nachdem sie ihn gebeten hat seiner Tochter zu vertrauen ist der Emperor of Demise ein bisschen erschüttert und erklärt, dass er die Handlungen seiner dummen Tochter nicht gutheißen wird. Ich denke, Tohru kann jetzt bleiben!

KobayashiKnowing you’re different is only the start.
You grow closer or more distant, again and again, while realizing those differences.
And then you start finding the aspects you like. You can even build respect.Then you can forge both trust and bonds.

Die Serie endet damit, dass die Drachen mit ihren Lieblingsmenschen interagieren. Kobayashi lädt Tohru (und Kanna) ein sich ihr anzuschließen, als sie ihre Familie zu Hause besucht. Wie sind die beiden zusammen gewachsen!

Jedenfalls hat das Zuschauen Spaß gemacht!
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