Island (2018)

Das beste an Island ist und bleib das Ending...
Und viel mehr will ich gar nicht sagen, den auch wenn teils interessante Ansätze gemacht werden, baut man diese nicht aus und scheitert auf ganzer Linie. Die Episode ist dafür ein perfektes Beispiel. Wir hatten das Mysterium mit der Hütte und die Romanze zwischen Setsuna und Rinne. Das erste wird mit einem Satz beendet, in dem sie sagt, sie hätte dort immer Setsuna getroffen. Mehr war scheinbar nicht dabei, was nicht ganz di Erwartungen trifft, wenn man bedenkt, dass sie davor eine Panikattacke bekommen hat und in Ohnmacht fiel. Das zweite ist eigendlich nur eune Montage, die genau nach der Abschlussszene für die Hütte kommt. Es kommt völlig unerwartet und stellt sich als völlig belanglos heraus. Man sieht, wie die Charaktere auf Feste usw. gehen und dann halten Setsuna und Rinne Händchen und die Episode geht weiter. Es gibt keinen Abschluss dazu und genau das macht sie belanglos.
Eigentlich ist es schade wenn man bedenkt, dass die Produktion so gut ist und auch feel hinter dem Anime steht, deren Romanze Tsuki ga Kirei zu meinen absoluten Favoriten zählt. Dabei war das Produktionsteam, soweit ich sehen kann gar nicht so schlecht, gerade der Series Composer hat schon bei Spice and Wolf, sowie Kingdom mitgearbeitet und auch der Regisseur hatte schon von Cross Game Efahrung mit Romance.
Jedenfalls kann ih den Anime nicht empfehlen und rate davon ab.

Langsam aber sicher versuchen sie sich an die Geheimnisse um die Insel heranzutasten und dabei auch ihr junges Leben zu leben. Leider sind beide Punkte ziemlich langweilig dargestellt und es dauert gefühlt Ewigkeiten, bis eine Szene abgehakt wird.
Ganz unglücklich war die Sequenz in der Mitte. Mit ist in keinster Weise klar, was das so, wo das her kam und was das werden soll. Es wurden Szenen zusammengepackt, mit Musik unterlegt und fertig.
Wenn das jetzt so weiter geht, könnte das eine echt langatmige Serie werden.

Habe nun auch mal bis episode 3 geschaut.
Hatte hohe Erwartungen die ich nun langsam runterschrauben kann.
Es werden immer wieder kurz die Geheimnisse der Insel angeschnitten, mehr aber auch nicht.
Wenn die Serie nicht langsam etwas fahrt auf nimmt, dann sehe ich die Insel schon mal im Meer versinken.

Mich dagegen hat die Folge unterhalten. Die Figuren harmonieren gut miteinander und sympathisch sind sie sowieso, mehr erwarte ich gar nicht von einer VN-Adaption. Die mysteriöse Hintergrundgeschichte betrachte ich mal als Beiwerk, so sehr steht sie ja nicht im Mittelpunkt und sie ist zumindest mal was anderes als die VN-Romcoms und -Dramen.