Reikenzan: Eichi e no Shikaku (2017)

Wo Staffel eins oft noch eine rote Linie hatte, ist die Story von Staffel zwei ein ziemliches Chaos. Ouriku zieht mal eben eine eigene Sekte mit mehreren 10k Leuten hoch und legt sich mit allen an und das nur als außerschulisches Project. Nicht nur was erzählt wird ist recht fragwürdig, sondern bzw. grade aufgrund des wie. Wo bei der ersten Staffel hier und da was fehlte war der Verlauf aber mehr oder weniger vollständig, aber hier geht leider alles verloren. Ouriku hat auf einmal Fähigkeiten aus dem nichts, ohne dass dies erklärt wird, oder aufgrund des Wissens aus Staffel eins nachvollziehbar wären. Auch der Einsatz von Shushin war sehr dürftig, was dort präsentiert wurde hätte man besser weggelassen als es einfach so hinzurotzen.
Es schient mehr das man aufs brechen eine Epische Story erzählen wollte, in einer viel zu kurzen Zeit. Zwölf Folgen um Ouriku Dorf zu retten, Clan zu gründen und nebenbei noch Shushin zu verarbeiten passt einfach nicht. Da bleibt leider alles auf der Strecke.