Yuri!!! on Ice (2016)

ユーリ!!! on ICE

Informationen

Beschreibung

Nachdem Yuuri Katsuki eine vernichtende Niederlage beim letztjährigen Grand-Prix-Finale im Eiskunstlaufen hinnehmen musste, kehrt er zurück in seine japanische Heimat Kyushu. Dort verschanzt er sich in seinem Elternhaus und spielt mit dem Gedanken, die Schlittschuhe endgültig an den Nagel zu hängen. Doch völlig unverhofft stehen sein sportliches Idol Victor Nikiforov, der die Weltmeisterschaft im Eislaufen fünf Jahre in Folge gewann, und ein weiterer Konkurrent namens Yuri Plisetsky, der bereits in jungen Jahren erfahrene Eiskunstläufer hinter sich lässt, vor seiner Haustür. Motiviert durch diese schicksalhafte Begegnung beschließt Yuuri, sich erneut der Herausforderung des Grand-Prix-Finales zu stellen.
After a crushing defeat at last year’s Grand Prix final in figure skating, Yuri Katsuki returned to his hometown, Kyushu. There, he barricades himself in his parents’ house and thinks about ending his skating career for good. Surprisingly, his idol Victor Nikiforov, who won the Grand Prix five times in a row, and Yuri Plisetsky, a young skater who already leaves experienced figure skaters trailing behind, suddenly show up at his doorstep. Motivated by this fateful encounter, Yuri decides to take up skating again.
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Avatar: Silo-san#1
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Yuri on Ice ist wohl einer der am gehyptesten Anime 2016 kann aber am Ende die Erwartungen nicht erfüllen. Woran das liegt möchte ich den folgenden Zeilen kurz anreißen.


Wie beginnt die Geschichte!
Yuuri Katsuki ist ein Eiskunstläufer, der die jüngsten Jahre schon hinter sich hat. Zwar ist er in Japan die Nummer 1 doch blieb der Erfolg auf Internationalen Bühnen bisher aus. Gebeutelt von der letzten Weltmeisterschaft, bei der er letzter wird, überlegt er die Eisschuhe an den Nagel zu hängen, weiß aber auch nicht so recht wie es allgemein weitergehen soll. Um runter zu kommen geht er in das Eisstadion seines Heimatsortes und gibt dort für seine Kindheitsfreundin Yuuko aber vor allem für sich selbst die Weltmeisterkür seines Idols Victor Nikiforov zum besten, derer er sich vollends hingibt. Dieser Lauf hat Folgen, denn dank Social Media schaut nicht nur Yuuko zu.

Wer ist eigentlich dieser Yuri?
Der Name "Yuri on Ice" ist  zweideutig gewählt, da es nicht ausschließlich um das Eislaufen von Yuuri Katsuki geht, sondern auch um das von Yuri Plisetsky einem Eisläufer aus Russland. Dieser trainiert zusammen mit Victor, ebenfalls sein Idol, und hat schon genaue Vorstellungen und Ziele für die kommenden Jahre. Die Aufnahme von Yuuris Lauf in den sozialen Medien beeinflusst Ihn aber maßgeblich mit und nun steht er unerwartet vor einem Scherbenhaufen. 

Viel mehr muss man über den Anime eigentlich nicht wissen, denn da wir uns hier im Genre Sport und Gangbatte bewegen sollte klar sein in welche grobe Richtung es zwischen den beiden Yuris geht. 

Man ist das schön ... manchmal ... vielleicht eher nur am Anfang!
Wer die ersten Folgen schaut wird gute Charaktere, schöne Animationen und eine riesen Portion Humor vorfinden. Leider kann der Anime in alle drei Punkten nicht das anfängliche gute Niveau halten. Die Charaktere entwickeln sich innerhalb Ihrer Persönlichkeit einfach zu wenig und die guten humoristischen Einlagen fehlen am Ende komplett, was vor allem daran liegt, dass sich der Anime im letzten Teil nur noch von Kür zu Kür hangelt aber Training und Entwicklung fast völlig untergräbt.
Das schlimmste dabei aber ist, dass innerhalb der immer wieder gleichen Kür recycelt wird ohne Ende. Lediglich der Hintergrund wurde ausgetauscht. Ist zwar klar, das die Läufer immer die gleiche Kür vorführen aber diese aus verschiedenen Positionen zu animieren wäre zwingend notwendig gewesen, um beim Zuschauer keine Langeweile zu erzeugen. So bleibt am Ende von der anfänglich technischen Finesse nicht mehr viel übrig.
Die Spitze des Eisberges sind aber die viel zu profanen Shipping-Andeutungen zwischen Yuuri und Victor. Am Anfang noch urkomisch und süß verkommen Sie im letzten Teil des Animes einfach in Albernheit, da es zu aufgesetzt und überzeichnet wirkt. Hier wäre weniger sicher mehr gewesen oder man hätte es knallhart durchziehen sollen. 

Und was war gut?
Definitiv das Opening und Ending der Serie! Von der Musikrichtung ist das natürlich wie immer reine Geschmackssache aber vor allem in Idee und Konzept hat Studio Mappa hier ganze Arbeit geleistet.
Allgemein hat "Yuri on Ice" immer mal wieder sehr schöne Musikstücke zu bieten und der Zeichenstil ist allgemein sehr schön anzusehen.
Auch die vielen unterschiedlichen Charaktere und Konkurrenten auf der Tour gingen voll in Ordnung und waren sehr unterschiedlich in Ihren Persönlichkeiten. Zwar konnte man nicht jeden ewig in den Fokus stellen bei nur 12 Folgen aber da sich die Serie von Anfang an um das Dreiergespann Yuuri, Victor und Yuri dreht fällt das auch nicht sonderlich ins Gewicht. Besonders gefallen hat mir die Figur "JJ" die nochmal gut aufzeigt unter welchem immens psychischen Druck Eisläufer/Profisportler stehen und den ganzen Anime wieder etwas mehr Richtung Sport zieht.


Fazit: "Yuri on Ice" ist kein reinrassige Sportanime. Wer das erwartet wird keine Freude daran haben. "Yuri on Ice" zeichnet sich vor allem durch aktives Fandom sehr attraktiver Boys und einer kleine Priese Humor aus. Nichtsdestotrotz wird einem hier über weite Teile ein echt schöner Anime geboten. Lediglich die letzten 4 Folgen sind enttäuschend, ja wenn nicht sogar etwas langweilig.
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Avatar: KawaiiChan#2
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Was genau schaue ich da? Ist das n reiner BL-Anime und soll ich lieber die Finger davon lassen? Minna~ ich erbitte mir vortreten zu dürfen und euch die Pforte zu öffnen, die euch in das Universum des wohl verblümtesten Anime 2016 führt. Neugierige dürfen gerne vortreten und weiter lesen, denn auch wenn so manch einer der Außenfassade schon mit Abneigung entgegen kommt, möchte ich euch die schönen Dingen zeigen die dieser "Gute-Laune-Anime" bei mir ausgelöst hat. 



Vorab ist dies meine eigene persönliche Meinung. Meinungen gehen oft verschiedene Wege, deswegen möchte ich euch eher meinen eigenen Geschmack näher bringen und weder die Masse davon überzeugen, dass der Anime "lohnenswert" noch "negativ" ist. 

Yuri on Ice beinhaltet die Geschichte von dem jungen Eiskunstläufer Yuri, welcher seine bisherige Laufbahn eher bröckelig gemeistert hat. Durch einen Zufall oder eher einem Video, wird sein großes Idol  Viktor Nikiforov auf ihn aufmerksam und nimmt ihn unter seine Fittiche. Insofern die Story an sich, sie ist einfach und will auch gar nicht mehr sein. Das ist in meinen Augen der Pluspunkt des Anime. Er ist locker, weiß wohin er fahren will und durchfährt die einzelnen Episoden mit dem sogenannten "Fanservice" für das weibliche Publikum. 

 

Reiner Boyslove, ist das wirklich der Fall?

Jein. Die Handlung steht schon eher im Vordergrund aber ich finde auf keinen Fall das Yuri on Ice sich als Boyslove outen kann. Eher sehe ich die Geschichte zwischen Yuri und Viktor wie eine teils realistische und gar nicht all zu platt gedrückte Bromance, die sich sicherlich veriefen könnte. Der Fokus steht größtenteils bei der Sportart und den verschiedenen Charaktern. 

Leider muss ich aber sagen, dass mir Yuri on Ice ein wenig zu "lang" war. Ja bei 12 Episoden ist das nicht gerade eine tolle Eigentschaft aber teils waren mit verschiedene Acts, wie die einzelnen Vorführungen einfach zu ausgelutscht und vor allem Yuri´s Sexydance, wurde mir irgendwann ein wenig to mucho~

Yuri on Ice hat dennoch mein Herz erwärmt. Der Anime macht gute Laune und die Folgen gehen schnell vorbei, wobei ich sogar anmerken will, dass man teils traurig war wenn eine Folge schon wieder vorbei war. Die Charaktere sind unglaublich niedlich und man ist meiner Meinung nach auch direkt im "Team" eines Charakters. 

Seid ihr traurig und wollt euch gute Laune ins Herz pfeffern, dann versucht es doch mal mit den schnieken Eiskunstläufern~

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Avatar: Breaden#3
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Endlich ein Ganbate der die Seufzer der Free!-Fans erhört hat und ES geschehen lies. Zum ersten und einzigen Mal habe ich mir tatsächlich die Eislaufmeisterschaften angesehen. Basketball, Tennis, Radfahren oder Schwimm-Meisterschaft – Fehlanzeige. So seltsam es klingen mag, YOI macht Laune zu sehen, wie viel vom hier gezeigten denn nun mit der Realität übereinstimmt. Genau darum hat man sich auch gleich einen Profi gesucht der das ganze choreografiert hat.
Soviel zur Liebe am Detail.
Etwas düster sieht es dagegen aus, wenn die Story allein im Zentrum steht.
Obschon ausreichend Fanservice vorhanden ist und ausnahmsweise mal ernsthafte Kontroverse thematisiert werden (Umgang mit sexuellen/ethnischen Minderheiten, das dem Alter geschuldete Ende einer Sportkarriere oder Essstörungen), bleibt es doch eine Geschichte in typischer "from zero to hero" Manier.
Zwar Besitz kein Charakter übermenschliche Fähigkeiten, was die ganze Handlung auf dem Boden der Realität belässt, der gewonnene Bezug wird beim Subcast aber sofort wieder verspielt.
Falls mal etwas mehr als die Herkunft und der Lebenstraum über die andere Skater bekannt wird, hat definitiv einer der drei Hauptfiguren etwas damit zu tun. Daran schwächeln vor allem die letzten drei Episoden von YOI.

Kurzum: Selbst wer der Story und Thematik des ganzen nichts abgewinnen kann, sollte sich wenigstens das Opening in seinen verschiedenen Phasen ansehen. Das ist nämlich wirklich gut gelungen.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: estelz#4
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Ich hab lange Zeit gezögert mir den Anime anzusehen, weil er gefühlt von allem und jeden gehypt wurde. Außerdem bin ich kein wirklicher Fan von Sportanime oder generell Sport. 

Nach etlichen Empfehlungen von Freunden hab ich mich doch endlich dazu überwinden können YOI anzuschauen und war ziemlich überrascht. Es ist echt lange her das ein Anime ( oder eine Serie ) mich so mitgerissen haben, dass ich es gar nicht abwarten konnte, zu sehen wie es weiter geht. Demnach ist ein auch kein Wunder, das YOI es direkt in meine Top 10  bzw Top 5 der Lieblingsanimes geschafft hat.


Die 'Beziehung' von Yuri und Victor geht am Anfang tatsächlich ziemlich schnell voran, was im normalen Leben ja eigentlich sehr sehr selten der Fall ist. Gestört hat mich das aber keineswegs. Ich bin totaler Fan von YurixVictor^^ Allerdings bin ich auch froh, das deren Beziehung nicht wirklich thematisiert wurde sondern im Mittelpunkt immer das Eislaufen stand.


Ich freue mich auf den ( irgendwann ) kommen Film und hoffe das es auch eine zweite Staffel geben wird.

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Kommentare

Avatar: Winch#1
schlecht.
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Avatar: Nightmarechaos#2
Ich wollte ihn erst nicht schauen. Ich fand den Zeichenstil seltsam, dachte mir es ist ein langweilig "schnulziger" Anime, aber meine Freundin zeigte mir die erste Folge und irgendwie war ich gebannt! Der Zeichenstil ist eigentlich total schön, die Geschichte recht spannend - man weiß zwar vorauf es hinfiebert, ist dennoch gespannt wie es ausgeht und was passiert. Die Charaktere sind tief und liebenswert, total humorvoll und man fühlt mit ihnen mit. Der Protagonist, Yūri, ist mein absoluter Favorit - wie er sich weiterentwickelt und kämpft ist fantastisch. Sogar der als Antagonist wirkende Yuri ist einfach nur süß und man fiebert auch für ihn mit. Die Romantik ist zum heulen schön, auch finde ich es klasse wie selbstverständlich die sexuelle Orientierung der Charaktere gesehen wird; es gibt hier keinen großen Wirbel um die Tatsache, dass Yūri schwul ist. Man beachte auch bitte die Fehler in vielen Übersetzungen! 
Die Musik ist gut gewählt, sowohl Opening als Ending sind toll, Yūris Skating Lieder sind wunderschön. Ich kann ihn wirklich nur empfehlen denn er zerrt an Gefühlen!
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3

Nüchtern betrachtet

Yuri on Ice startet stark mit viel Comedy-Elementen.
Nach den ersten Folgen tritt dieser Anteil in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem Eislaufen und den Gefühlen der Charakteren.  Leider wird die Qualität der Animation nicht aufrecht gehalten. Das Eislaufen unterhaltet, jedoch fallen steife Bewegungen u.a. stark auf.



Was der Anime von anderen positiv herausstechen lässt, ist der Fortschritt der Story in jeder Episode, wie auch die Entwicklung der Charaktere mit ihren Höhen und Tiefen.


Für mich ist der Anime besser als der Durchschnitt aber nicht Hevorragend.

Die Animationen werden hoffentlich mit der Blueray-Fassung ausgebessert. Übrigens können sich freilich auch Männer diesen Anime gönnen. Während der Anime "Free!" mich in manchen Momenten peinlich berührt hat, war Yuri on Ice problemlos unterhaltsam.

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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Vllt. gib es ja auch ein Pichit on Ice Spinoff...
 Würde ich mir auf jeden Fall anschauen
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