Flip Flappers (2016)

フリップフラッパーズ

Informationen

Beschreibung

Papika und Cocona halten Schlüssel, mit denen sie „die Tür“ öffnen können. Als die beiden Mädchen sich begegnen, beginnt ihr gemeinsames Abenteuer in einer anderen Zeit sowie einer anderen, überlappenden Dimension, die „Pure Illusion“ genannt wird. Die Mädchen sind auf der Suche nach dem mysteriösen Kristall Shard of Mimi, der, so heißt es zumindest, Wünsche erfüllen kann. Auf ihrer Suche stellen sich allerdings einige Dinge in den Weg der beiden, doch wenn die Mädchen in Gefahr geraten, beginnt der Kristall zu leuchten und die Mädchen sind in der Lage, sich zu verwandeln.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Wieder einmal schlägt der Fluch des Kreativen zu. Wer sich in Einzelepisoden inhaltlich zu sehr austoben kann, läuft schnell Gefahr das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Und so überzeugt auch Flip Flappers nur dann, wenn man sich weitgehend losgelöst von der Rahmenhandlung den Abenteuern in kreativ-surrealen Welten hingibt, während man Schiffbruch erleidet, sobald man sich den Hintergründen widmet und alles in diese einordnen will.

Über mehr als die Hälfte seiner Episoden zeigt Flip Flappers den Reiz von Anime, bei denen den Verantwortlichen die Freiheit gelassen wird sich ohne große Schranken zu verwirklichen. So entstehen Reisen in unterschiedlichste Welten mit verschiedensten Szenarien, die auch hinsichtlich Animation immer wieder eine Freude sind anzuschauen. Der Handlungsfaden ist während dieser Episoden nur dünn, was kombiniert mit den kreativen Welten und deren Inszenierung dann auch schnell dazu geführt hat, dass während der Ausstrahlung allerlei schon sehr weit ausgreifenden Theorien über den „wahren Inhalt“ und die eigentliche Botschaft der Serie aufkamen. Vielleicht wäre es besser gewesen es dabei zu belassen, also bewusst keine echte Handlung zu liefern, sondern Cocona und Papika einfach unterschiedliche Welten bereisen zu lassen, die dann jeder nach seiner eigenen Phantasie interpretieren oder auch schlicht einfach nur so genießen kann. Leider verhält es sich hier nicht so, sondern man widmet sich schließlich doch den Hintergründen und zerstört dabei so ziemlich jede Interpretation bzw. Illusion, ohne adäquaten Ersatz zu liefern. Mit den Hintergründen macht man ein Fass auf, an dem man sich dann selbst verschluckt. Nicht nur steht man auf einmal vor dem Problem alles bisher Gezeigte in einen logisches System zu verpacken, sondern auch die Anforderungen an die Figuren sind plötzlich viel höher. Man scheitert letztendlich bei beidem. Den letzten Episoden samt dem Ende haftet der Eindruck an, dass die Produzenten selbst nicht wussten wie genau das jetzt eigentlich zusammenpassen soll. Auch die wirkliche Botschaft der Serie wird klar gestellt und entpuppt sich als komplett banal und fernab aller großen Interpretationen. Und auch die Figuren reißen das Ruder hier nicht mehr herum, da sie – allen voran Papika – zumindest in ihrer gewählten Darstellung einfach auch nicht zu viel mehr taugen als für einen normalen Abenteuer-Anime. Auf Letzteres hätte man sich hier dann wohl auch beschränken sollen, anstatt im letzten Drittel in eine merklich andere Richtung zu schwenken bzw. andere Schwerpunkte zu setzen. So zerstörte man zu guten Teilen die positiven Aspekte des Vorangegangenen, welches letztendlich die Serie im Gesamteindruck noch rettet. Schade um das vergebene Potential.
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Avatar: Mondlicht#2

Bei besonderen Animes lohnt es sich doch mal eine Positive Bewertung abzugeben! :-)

Ein Anime der mich mehr als überzeugen konnte dieses Jahr. Flip Flappers ist einer dieser Animes der nach einen soliden comedy Anime schien. Mehr hatte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet bei dem Genre. Aber schon nach der ersten Folge wird das Interesse des Zuschauer geweckt durch die bunte Parallel Welt in der Cocona und Papika reisen. Aber auch das war noch sehr durchschnittlich, genauso wie die weiteren Folgen, die wie kleine Geschichten aufgebaut wurden, indem Papika und Cocona interagieren. Aber nach und nach kommen immer mehr Fragen auf und der Plot entwickelt sich zusätzlich zu einem kleinen mystery.
Natürlich darf das Wort ''Flip Flappers'' hier nicht unerwähnt bleiben. Hier mischt sich bisschen das Genre Magical-Girls  ein, mit einem hauch von Kill la Kill. Für mich als Magical-Girl Fan war das kein Problem. Aber ich will es erwähnt haben, da es in der Serie vertreten ist ;)


Die Handlungen in den Pure Illusionen finde ich super gemacht! Es wird dort sehr viel mit den Charakteren gespielt, und man erfährt ihre Ängste, Wünsche, Verganenheiten und vielleicht auch die eigene Sexualität. Ja genau! Wenn man sich mal Folge 7 anschaut und mehr drüber nachdenkt ist es sehr schön dargestellt wie Cocona über Papika eigentlich denkt. Und das Papika, egal in welcher Form einfach nur Papika ist die Cocona zu lieben gerlent hat.
Natürlich wird jetzt wieder laut ES IST KEIN YURI!,  geschrieren. Und da kann ich nicht zustimmen.Ich finde es ist schon eine Art von Shoujo-ai. Und das ist das Schöne an diesen Serie die auf Weibliche Hauptcharaktere Fokussiert.. Es wird einfach wunderbar in die Geschichte mit eingebunden, sofern man eine erstne Story dahinter versteckt.

Bei manchen stellen grüble ich noch immer, und überlege mir noch was sie eigentlich beuteten sollten, und das ist ein schöner Grund die Serie bald ein zweites mal anzusehen.

Klar gab es auch Negative Sachen wie die Charaktere. Außer Papika und Cocona und vielleicht noch Yayaka sind die Charaktere ein wenig Blass. Können aber mit sympathie es wieder wet machen. Besonders der Roboter, der natürlich nur als Comedy Faktor da ist, fand ich super eingesetzt.

 

Das war meine Meinung zu Flip Flappers. Ich kann ihn nur empfelen!

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Kommentare

Avatar: Seasoni9#1

Tja schwierig zu sagen. Also entweder ist es ein Meisterwerk oder man muss "Sein Gehirn auf Durchzug schalten" um den Anime zu sehen.
Ich würde sagen es ist ein bisschen was von beidem. Zum einen macht es der Anime einem unglaublich schwierig ihn weiter zu sehen, weil sehr viele Fragen aufgeworfen werden die nicht beantwortet werden. Man muss sich daran gewöhnen, den Anime immer weiter mit zunehmenden Fragezeichen zusehen. Viele Dinge muss man sich dann wohl irgendwie selbst erklären. Erst zum Ende hin erklärt sich alles weitesgehend.
Allerdings frage ich mich ob man mit dem Ende zufrieden sein kann. Ich weiß nicht ob der Anime die Frage bewusst aufgeworfen hat oder ob nur ich mir diese Stelle.
*Spoiler*
Aber am Ende hin scheint es ja so zu sein, dass über pure Illusion eine neue Realität geschaffen wurde beziehungsweise die gesamte Welt wurde noch mal als Spiegelbild abgebildet. Eine Rückkehr war eigentlich gar nicht so wirklich möglich (muss man sich so erklären). Zum Schluss wird angedeutet, dass sie sich in einer von Pure Illusion/Mimi geschaffenen Welt befinden.

Jetzt kommt man auf den Gedanken kann man das akzeptieren?

Leider hört der Anime ja hier auf, weshalb die Frage auch nicht mehr geantwortet wird.

Eine ähnliche Frage wie bei Matrix. Die Realität, die hier jetzt abgebildet wird, unterscheidet sich ja eigentlich fast gar nicht zu der normalen Welt. Außer das man natürlich Superkräfte (Flip Flapping) hat und sich verwandeln kann. Im Prinzip sogar noch eine Realität Plus. Jetzt stellt sich die Frage ob er man mit diesem Ende zufrieden sein kann.
Ich finde es hat nicht nur einen guten Ausgang gehabt, das man wieder zurückgekehrt ist zum Status Quo (nachdem Mimi in ihrem Wahn ja so viel Chaos angerichtet hat), sondern man hat sogar eine Realität mit Superkräfte. Toll, oder?
Naja, an sich sollte man vielleicht auch nicht so lange darüber grübeln sondern es einfach so hinnehmen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Eigentlich bringt Flip Flappers alles mit, um mir zu gefallen: Ich mag Abenteuergeschichten, Cocona ist sympathisch und die Actionszenen können überzeugen. Es steckt aber leider auch eine Menge Sand im Getriebe, der Regisseur wollte mal wieder zu viel auf einmal. Die Serie hätte episodisch bleiben sollen, jede Folge ein neues Abenteuer und ein wenig Charakterentwicklung - das wäre schon genug gewesen. Während die Handlungen der einzelnen Episoden (zumindest von einigen) recht unterhaltsam sind, ist die Hintergrundhandlung, die später immer stärker in den Vordergrund tritt, ziemlich schwach. Außerdem wollte der Regisseur den Anime etwas anspruchsvoller erscheinen lassen, indem er seine Interessen (Psychologie, Philosophie) in die Geschichte einfließen lässt, aber das ist ihm nicht wirklich gelungen bzw. bildlich vielleicht schon, inhaltlich jedoch nicht. Letztendlich liegt es auch daran, dass die Figuren und Konflikte viel zu banal sind, um damit mehr als eine fröhliche Abenteuergeschichte zu erzählen. Insgesamt gesehen finde ich Flip Flappers zwar immer noch solide, doch der Anime hätte viel besser sein können, wenn auf die inkonsequente "Haupthandlung" verzichtet worden wäre.
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Avatar: Oh Reo#3
Flip Flappers ist wirklich großartig. Bislang hat sich der Anime zudem von Folge zu Folge steigern können, mit zuletzt bombastischen Ausmaßen. Allein die Kreativität, mit der die Serie aufwarten kann, gilt es zu honorieren. Hier werden einem Dinge gezeigt, die man so noch nicht gesehen haben dürfte. Für mich ganz klar ein Anwärter für den Titel des besten Anime des Jahres.
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Avatar: Oh Reo#4
War schon länger gehypet, aufgrund der Optik, und habe auch exzellente Animationen zu Gesicht bekommen. Meisterwerk 10/10
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