Flip Flappers (2016)

フリップフラッパーズ

Rezensionen – Flip Flappers

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Flip Flappers“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Mondlicht#1

Bei besonderen Animes lohnt es sich doch mal eine Positive Bewertung abzugeben! :-)

Ein Anime der mich mehr als überzeugen konnte dieses Jahr. Flip Flappers ist einer dieser Animes der nach einen soliden comedy Anime schien. Mehr hatte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet bei dem Genre. Aber schon nach der ersten Folge wird das Interesse des Zuschauer geweckt durch die bunte Parallel Welt in der Cocona und Papika reisen. Aber auch das war noch sehr durchschnittlich, genauso wie die weiteren Folgen, die wie kleine Geschichten aufgebaut wurden, indem Papika und Cocona interagieren. Aber nach und nach kommen immer mehr Fragen auf und der Plot entwickelt sich zusätzlich zu einem kleinen mystery.
Natürlich darf das Wort ''Flip Flappers'' hier nicht unerwähnt bleiben. Hier mischt sich bisschen das Genre Magical-Girls  ein, mit einem hauch von Kill la Kill. Für mich als Magical-Girl Fan war das kein Problem. Aber ich will es erwähnt haben, da es in der Serie vertreten ist ;)


Die Handlungen in den Pure Illusionen finde ich super gemacht! Es wird dort sehr viel mit den Charakteren gespielt, und man erfährt ihre Ängste, Wünsche, Verganenheiten und vielleicht auch die eigene Sexualität. Ja genau! Wenn man sich mal Folge 7 anschaut und mehr drüber nachdenkt ist es sehr schön dargestellt wie Cocona über Papika eigentlich denkt. Und das Papika, egal in welcher Form einfach nur Papika ist die Cocona zu lieben gerlent hat.
Natürlich wird jetzt wieder laut ES IST KEIN YURI!,  geschrieren. Und da kann ich nicht zustimmen.Ich finde es ist schon eine Art von Shoujo-ai. Und das ist das Schöne an diesen Serie die auf Weibliche Hauptcharaktere Fokussiert.. Es wird einfach wunderbar in die Geschichte mit eingebunden, sofern man eine erstne Story dahinter versteckt.

Bei manchen stellen grüble ich noch immer, und überlege mir noch was sie eigentlich beuteten sollten, und das ist ein schöner Grund die Serie bald ein zweites mal anzusehen.

Klar gab es auch Negative Sachen wie die Charaktere. Außer Papika und Cocona und vielleicht noch Yayaka sind die Charaktere ein wenig Blass. Können aber mit sympathie es wieder wet machen. Besonders der Roboter, der natürlich nur als Comedy Faktor da ist, fand ich super eingesetzt.

 

Das war meine Meinung zu Flip Flappers. Ich kann ihn nur empfelen!

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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Wieder einmal schlägt der Fluch des Kreativen zu. Wer sich in Einzelepisoden inhaltlich zu sehr austoben kann, läuft schnell Gefahr das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Und so überzeugt auch Flip Flappers nur dann, wenn man sich weitgehend losgelöst von der Rahmenhandlung den Abenteuern in kreativ-surrealen Welten hingibt, während man Schiffbruch erleidet, sobald man sich den Hintergründen widmet und alles in diese einordnen will.

Über mehr als die Hälfte seiner Episoden zeigt Flip Flappers den Reiz von Anime, bei denen den Verantwortlichen die Freiheit gelassen wird sich ohne große Schranken zu verwirklichen. So entstehen Reisen in unterschiedlichste Welten mit verschiedensten Szenarien, die auch hinsichtlich Animation immer wieder eine Freude sind anzuschauen. Der Handlungsfaden ist während dieser Episoden nur dünn, was kombiniert mit den kreativen Welten und deren Inszenierung dann auch schnell dazu geführt hat, dass während der Ausstrahlung allerlei schon sehr weit ausgreifenden Theorien über den „wahren Inhalt“ und die eigentliche Botschaft der Serie aufkamen. Vielleicht wäre es besser gewesen es dabei zu belassen, also bewusst keine echte Handlung zu liefern, sondern Cocona und Papika einfach unterschiedliche Welten bereisen zu lassen, die dann jeder nach seiner eigenen Phantasie interpretieren oder auch schlicht einfach nur so genießen kann. Leider verhält es sich hier nicht so, sondern man widmet sich schließlich doch den Hintergründen und zerstört dabei so ziemlich jede Interpretation bzw. Illusion, ohne adäquaten Ersatz zu liefern. Mit den Hintergründen macht man ein Fass auf, an dem man sich dann selbst verschluckt. Nicht nur steht man auf einmal vor dem Problem alles bisher Gezeigte in einen logisches System zu verpacken, sondern auch die Anforderungen an die Figuren sind plötzlich viel höher. Man scheitert letztendlich bei beidem. Den letzten Episoden samt dem Ende haftet der Eindruck an, dass die Produzenten selbst nicht wussten wie genau das jetzt eigentlich zusammenpassen soll. Auch die wirkliche Botschaft der Serie wird klar gestellt und entpuppt sich als komplett banal und fernab aller großen Interpretationen. Und auch die Figuren reißen das Ruder hier nicht mehr herum, da sie – allen voran Papika – zumindest in ihrer gewählten Darstellung einfach auch nicht zu viel mehr taugen als für einen normalen Abenteuer-Anime. Auf Letzteres hätte man sich hier dann wohl auch beschränken sollen, anstatt im letzten Drittel in eine merklich andere Richtung zu schwenken bzw. andere Schwerpunkte zu setzen. So zerstörte man zu guten Teilen die positiven Aspekte des Vorangegangenen, welches letztendlich die Serie im Gesamteindruck noch rettet. Schade um das vergebene Potential.
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