Occultic;Nine (2016)

オカルティック・ナイン

Informationen

Beschreibung

Neun sehr unterschiedliche und eigentümliche Individuen verbindet eines: der Online-Blog »Kirikiri Basara« des 17 Jahre alten Oberschülers Yuuta Gamon, der sich mit okkulten und übernatürlichen Themen und Phänomenen beschäftigt. Kleinere Ungereimtheiten, die im Umfeld dieser neun Personen auftreten, entwickeln sich schließlich zu einem größeren, ungeahnten Vorfall, der die Definition von »gesundem Menschenverstand« grundlegend verändern könnte …
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Avatar: Morti77#1
Ein Mystery-Anime, der so mysteriös wurde, dass man nicht mal mehr sicher sein kann, ob er überhaupt ernst gemeint ist oder eine Geschichte, die einfach schlecht ist?

Occultic;Nine ist erst mal ein richtiger Hingucker. Hatte ich von dem Anime, bis nach seinem Start kaum was mitbekommen, entpuppte sich die erste Folge dann doch als etwas Besonderes. Die zeigt nicht nur lustig-schräge und überdrehte Charaktere, sondern ist auch unkonventionell inszeniert. Zudem kommt das Gefühl auf, der Anime ist der Fund des Jahrzehnts für Mystery-Fans, denn hier wird einiges an Verschwörungstheorien und unwissenschaftlichen ungeklärten Phänomenen in ein noch nicht allzu verbraucht wirkendes Setting geworfen. Die Hauptcharaktere ahnen dort schon, dass der Anime für sie die Hölle wird, die Zuschauer noch nicht.

Was als Mysterium beginnt, entpuppt sich nämlich bald als simpler Unfug. Nicht die kluge Überlegung des Autors sorgen dafür, dass man als Zuschauer im Dunkeln tappt, bei der Suche nach Antworten, sondern die Auflösungen sind einfach so abstrus, dass man sich mit jeder Folge öfter an die Stirn fassen muss. Teilweise gibt es auch einfach keine Erklärung, sondern es wird einfach hingenommen und bestenfalls damit begründet, dass Nikola Tesla mal sowas in der Art überlegt hat (der kann aber wahrscheinlich froh sein, das nicht mehr sehen zu müssen).
Auch ganz abgesehen vom Genre ist die Geschichte einfach viel zu vollgestopft mit unnötigen Charakteren und Dialogen. Manche Charaktere bekommt man alle drei Folgen mal für einige Sekunden zu Gesicht und sie reden schneller, als in diesen 4-Koma Manga Adaptionen mit fünfminütigen Folgen. Ohne die Vorlage zu kennen, sehe ich, dass man da eindeutig zu wenig aus der Light Novel-Reihe herausgeschnitten hat, als dass es sich für einen Anime mit 12 Folgen eignen würde.

Aber ich muss auch sagen: Es ist nicht alles schlecht. Der Anime hat schon eine lockere und lustige Art, die recht sympathisch wirkt und hätte man die eigentliche Handlung weggelassen, wäre wohl eine unterhaltsame Nonsense-Komödie herausgekommen. Außerdem ist die Inszenierung wirklich außergewöhnlich und wird bis zum Ende durchgezogen und normalisiert sich nicht, wie bei so manch anderem Anime. Dafür, dass die Folgen wirklich vollgestopft sind, hat man es auch noch recht gut geschafft zumindest visuell zu vermitteln, was die Dialoge nicht konnten.

Fazit: Im Nachhinein wirkt Occultic;Nine, mit seinem ungewöhnlichen Stil, wie ein Experiment, um zu testen, was noch als positiv abgedreht gilt und was einfach nur bescheuert ist und in meinen Augen ist es gescheitert. Der Anime ist nicht mal für die größten Mystery-Fans ein sicherer Treffer...eigentlich für niemanden, der Geschichten mit konsistenter Handlung mag. Wer Animes mit unkonventionellem Stil mag und kein Problem mit vielen Charakteren und ständigen Standort- und Perspektivwechseln (wie z.B. in Durarara) hat, der kann ja mal vorsichtig reinschauen, aber wirklich empfehlen will ich Occultic;Nine niemandem.
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Avatar: schokochan#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere

BAM THAT ESCALATED QUICKLY! Maybe??


Gleich in den ersten paar Sekunden vor dem Opening fängt der Anime total crazy an. Nach dem Opening ging die Story erst mal eher harmlos los, dass ich den Anfang erst mal wieder vergessen hatte.
Und ich dachte manche übertreiben, dass man schnell im Subs lesen sein muss. Aber... Wow, Respekt an die Voice actors! Diese Lichtgeschwindigkeit mit denen sie reden xD Das ist der Wahnsinn. Mir hat es trotzdem noch zum subs lesen gereicht und ich fand das eigentlich ziemlich cool.

Story:
Und ja die Story ist verwirrend, sehr mysteriös, richtig crazy. Bis zum Ende hin hat man aber doch einen guten Einblick bekommen, was so insgesamt und im Groben vor sich geht.
Außerdem ist diese Story mal etwas anderes. Was Occult an sich betrifft, habe ich kaum Ahnung und es ist mir eigentlich auch herzlichst egal. Ich fand da manches recht gruselig, weil ich so etwas persönlich einfach nicht mag. Dennoch hat es mich nicht daran gehindert, den Anime zu Ende zu schauen. Dazu war meine Neugier einfach zu stark.


Spoiler
Die Box (Konobori? Kontobori? irgendwie so), uff... Das und der Typ waren echt das schlimmste. Und der 256 Vorfall, diese Mangaka, der Detektiv, das Mädchen und ihr Teufel und DAMN die Leute ermitteln TOT weiter und erfahren erst später, dass sie tot sind. Wie könnte ich da nicht weiterschauen, um zu wissen, was das alles soll? Das war alles recht creepy, aber wahnsinnig interessant.


Animation:
Der absolute Wahnsinn. Die Animation ist richtig schön. Die Farben, Bilder, alles sehr flüssig animiert und wunderbar gestalten.

Charaktere:
An sich haben sie mir recht gut gefallen. Sie waren vielleicht nicht besonders stark, haben insgesamt aber gut zusammen gewirkt.
Gamon hat mir auch recht gut gefallen. Der arme Kerl wird gleich mal in eine schreckliche Situation hinein gezogen, aber über seinen Charakter muss ich doch schmunzeln. Der ist so eigen und doch so knuffig. Wie er reagiert erscheint mir real und überzeugend.
Sarai finde ich auch super. Er hat eine so trockene Art, ist aber doch auch caring.

Fazit:
Ein paar Folgen mehr hätten dem Anime bestimmt besser getan. Aber insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Es lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, diesen Anime zu Ende zu schauen, da über die Folgen alles stückchenweise zusammen geführt wird. Und man erfährt dennoch genug, auch wenn nicht alles komplett erklärt wird. Anscheinend ist ja auch eine Visual Novel in Arbeit mit unterschiedlichen Routen und Enden, die dann das ganze weiter aufklären.

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Kommentare

Avatar: Kumiko#1
Ich muss sagen, dass es eine Weile her ist, dass ich den Anime geschaut habe.
Allerdings wirkt er bis Heute nach und kommt mir manchmal wieder ins Gedächtnis.
Denn diese Stimmung, die der Anime vermittelt, ist schon auf eine gruselige Art interessant gewesen.
Ich bin allerdings auch sehr leicht beeinflussbar.

Die Geschichte selbst ist schon tatsächlich sehr verrückt aber ich fand, dass es noch ging.
Was die Auflösungen und das Ende angeht, habe ich auch schon deutlich Schlechteres auch bei großen Franchises gesehen.

Wer also Mystery mag, sollte dem Anime zumindest eine Chance geben, finde ich :-)
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