The Ancient Magus’ Bride: Those Awaiting a Star (2016)

Mahou Tsukai no Yome: Hoshi Matsu Hito / 魔法使いの嫁 星待つひと

Episode 1 – The Ancient Magus’ Bride: Those Awaiting a Star

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „The Ancient Magus’ Bride: Those Awaiting a Star“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Pancakes mit Bacon? Wenn Silky die macht, würde ich sie trotzdem essen. Sie ist nämlich die Fee im Haus. ^-^

Die Hauptserie habe ich bisher bis Folge 16 gesehen. Als eigentlichen Prolog würde ich die OVAs nicht ansehen, man sollte sie wirklich erst Mitte der Hauptserie anfangen. Laut einen Kommentar spielt die Gegenwart während Folge 13. Kann gut sein, habe ich nicht mehr so im Hinterkopf. Chise wollte mehr über sich erzählen und wenn man von der OVA nichts weiß, wartet man wohl vergeblich. Etwas merkwürdig gelöst, aber die OVAs kamen schon vorher raus.

Der Rückblick in Chises Vergangenheit war bisher etwas lahm. Die Mutter ist bereits gestorben und Chise wohnt bei einer anderen Familie. Hier stören mich die ganzen Wesen, die viel zu sehr in die Welt der Menschen eingreifen. Auch wenn die meisten sie nicht sehen können, sollten sie viel mehr im Verborgenen bleiben. Die Situation am Esstisch war schon zu fragwürdig. Ansonsten ist Chises Situation sehr eintönig und langweilt daher schnell. Sie sieht halt die anderen Wesen, ihr Umfeld nicht. Es ist verständlich, dass sie sich da allein fühlt, doch vom Erzählerischen bin ich eher genervt vom Gezeigten. Da bin ich froh, dass sie dann diesen Waldmagier findet. Auch wenn mich das wundert, da ich bei der ersten Folge der Hauptserie den Eindruck hatte, Chise würde dort zum ersten Mal auf einen Magier treffen.
Beitrag wurde zuletzt am 31.12.2019 17:59 geändert.
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Avatar: Acuros
V.I.P.
#2
Vorbemerkungen: Irgendwann wollte ich diese OVA schon mal schauen, in der Annahme, sie sei der Auftakt, bin dann aber bei dieser Episode abgestorben. Und das hat mich erstaunt … selten fängt eine Episode so harmonisch und ruhig an, um dann ein 180-Grad-Wende ins Verstörende zu machen, den Vogel daber aber nicht abzuschießen.

Chise ist nicht die klassische Anime-Trulla, sondern ziemlich ruhig und gesetzt (auch wenn ab und an typische Eigenschaften wie dieses Erröten ganz leicht durchscheinen). Mit etwas Hintergrundwissen merkt man schon, dass sie es nicht leicht hatte – so wirklich selbstbewusst ist ja nicht –, aber doch bereits eine Entwicklung durchgemacht hat. Und das ist ein bisschen das Problem: Die OVA spielt mitten in der Hauptserie. Elias merkt man seine menschliche Unbeholfenheit schon an, aber auch nur marginal, bis er Chise als seine Lehrerin für Menschlichkeit bezeichnet. Allerdings beschäftigt sich die Episode nur zur Hälfte mit der Gegenwart, denn …

… als Chise unter all den Massen an Lehrutensilien das Buch »The Lonely Little Star« (wie außerordentlich passend) findet, erinnert sie sich an ihre Kindheit – und die hatte es in sich, denn im Gegensatz zu anderen Menschen kann Chise unheimliche magische Wesen sehen, die ein Kind natürlich verstören. Ihre Mutter scheint das derart überfordert zu haben, dass sie offenbar Selbstmord beging, wonach Chise dann bei Verwandten unterkam. Diese Szenen sind subtil verstörend inszeniert, was auch an der schräge, mitunter in Richtung Freejazz greifenden Musikuntermalung liegt. In einer Szene, als irgendein Mädel Chise was zu Trinken anbot, bin ich regelrecht zusammengezuckt, so sehr habe ich mich erschreckt … kurzum: Toll inszenierte Episode.

Und die Inszenierung ist nicht mal das alleinige Highlight. Das Animationslevel und der Zeichenstil sind bemerkenswert. Die Einstiegsszene vor Angelicas Laden sieht schon toll aus, aber als Elias im Arbeitszimmer auf magische Weise die Rollos runterfallen lässt und die Lampen angehen – das sieht gerade zu magisch aus. Apropos: All die kleinen Wesen (z. B. putzige Miniharpyien) lassen den Anime so magisch wirken, wie man es sich wünscht. Ich bin gespannt, was die (ebenfalls schön dargestellte) Bibliothek noch zu bieten hat.
Einziger Haken: Die Darstellung von Wiesen und Bäume wirkt auffallend weniger detailliert … das fiel sogar mir auf.
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