Was soll ich sagen..., dieser Anime hat Probleme an allen Kanten und Ecken. Trotz dieser "Probleme" war ich bereit dem Anime 3 bis 3.5 Sterne zu geben. Aber dann kam das Finale....
Beginnen wir wie immer am Anfang. Nach den ersten 2 Folgen dache ich, dass ich einen neuen Anime gefunden habe, den ich zu meinen Favoriten zählen konnte. Die Charaktere, vor allen dingen Mugi, der männliche Hauptpart unseres dynamischen Duos, hat mir überaus gefallen. Jetzt ging es einfach nur noch darum, das Baby sicher auf die andere Seite zu bringen. ABER MEINE GÜTE... Was haben diese Leute für Probleme, dachte ich mir nach sechs Folgen. Wie kann man von Menschen umzingelt sein, die einen verhätscheln bis zum geht nicht mehr und immer noch rumheulen, wie diese zwei. Und wie sich die Nebencharaktere in jeder einzelnen Situation verhalten, ist für mich eine Parodie auf das Leben. Lass die Leute auf jede noch so lächerliche Gegebenheit am unlogischsten reagieren. Das war wohl das Ziel der Produzenten. ABER: Die Synchro war so gut, dass die Figuren trotz allen unmenschlichen reagierens auf die Lebensumstände, relativ realistisch auf mich gewirkt haben. Speziell verglichen mit anderen Animes. In aller erster Linie hab ich mich wohl in die Sanftheit der Stimmen verliebt, deswegen war ich überaus bereit, die eklatanten Schwächen im Storygebilde zu verzeihen. Bring das Baby einfach sicher auf die andere Seite, okay!? Dann haben wir Kanais Neigungen kennengelernt, einen Faible für Prostituierte Schnapsdrosseln zu haben. Gut, jedem das seine. Ich kenne nicht viele Leute in meinem Umfeld mit diesem Faible, aber auch das müssen wir wohl mal im Anime gesehen haben, vermutlich. Aber vergesst das Baby nicht. Das wackelt schon ganz merkwürdig in der Wiege, als ob es Kopfüber in eine Schlucht springen möchte . Ich meine, ich habe Hanabis (Yasuraoka) seltsame Freundin überlebt, was kann da schon groß schiefgehen? Eine ganze Menge offenbar! Wenigstens ist am Ende wohl einer glücklich. Fragt sich nur, für wie lange. Aber gehen wir mal davon aus, dass es für einen der langweiligsten aller Animecharaktere ein Happy End gibt. Wer das sein könnte, überlass ich euch heraus zu finden. Den Rest brauche ich nicht zu verraten. Aber ihr fragt euch sicher, was denn nun mit dem Baby ist? Es ist ins Wasser gefallen. Zum Glück hat es aber Blähungen. Die Windel hat sich mit Luft vollgesogen und es ist zumindest noch mit dem Kopf über dem Wasser. Kann man es in einer zweiten Staffel wieder raus ziehen? Keine Ahnung. Was bleibt ist ein ziemlich bitterer Abgang für eine Sache, die ziemlich Hoffnungsvoll angefangen hat.
Ein kleiner Satz noch zu dem Setting: Ich habe noch niemals einen Anime gesehen, der eine so leere Schule gehabt hat. Auch wenn da irgendwo Figuren waren, so waren sie einfach nicht da. Twilight-Zone oder sowas. Klar sollte es wohl ein wenig die Einsamkeit der Figuren hervorheben, aber das fand ich hier schon ein wenig übertrieben. Das Statisten so statisch waren, dass sie kaum wahrnehmbar sind. Aber egal.
Das Artwork (Wenn ich das so nennen darf) hat mir ansonsten extrem zugesagt. Die Story war vielversprechend, Wurde aber am Ende ein wenig verhunzt, meiner Meinung nach. Die Interaktion der Charaktere war sowohl die Stärke des Animes, aber dann auch wieder die Schwäche, weil es keine vernünftige Schlussfolgerung gab. Speziell das dramatische war irgendwie nur noch wegen des Dramas da und nicht mehr, um die Geschichte voran zu treiben. Es war so, als ob der Autor der Geschichte eine Idee hatte, diese aber nicht richtig durchdacht hat. Am Ende hatte irgendwie jeder der zwei Zeilen sprechen durfte einen Knacks. Und was ist mit Hanabis Mutter los? Ich würde niemals meine, keine Ahnung, 12 jährige Tochter mit einem 18, 19 Jährigen Freak Nachts durch die Strassen ziehen lassen. Was ist überhaupt mit den Eltern in Animes los? Die dürften echt keine Kinder kriegen. Aber OK, andere Story. Die größte Stärke aber, ist die Synchro. Ich liebe die Synchro in diesem Anime (jap. Dub). Aber auch die konnte den Verfall durch die 12te Episode nicht verhindern.
Fazit:
Stark angefangen, noch stärker nachgelassen. Prinzipiell nur Leuten zu empfehlen die bedrückende Atmosphäre in Animes (durch Drama, das ein wenig übertrieben wirkt) mögen und auch damit einverstanden sind, wenn am Ende kein wirkliches Ende herausspringt. Aber bitte nicht falsch verstehen. Der Anime ist in sich abgeschlossen. Aber die Fäden laufen eher auseinander als zusammen. Stoff für eine zweite Staffel? Mal sehen. Mich hat der Anime am Ende eher enttäuscht. Ach So. habe ich übrigens schon erwähnt, dass hier ziemlich viel rumgemacht wird? Mit ein wenig mehr Mut, hätte das hier ein richtig guter Hentai werden können...
P.S.
Wer sich fragt warum diese verschiednen Farben? Keine Ahnung. Aber wenn Animefiguren unlogisch sein dürfen, dann darf ich das auch! Aber vermutlich habe ich das getan, weil zuviel schwarz auf einem Fleck grauselig aussieht und es evtl. Leser abschrecken würde. Und da ihr es bis hierher geschafft habt: Gratulation, hier habt ihr einen Virtuellen Cookie. Lasst ihn euch schmecken ;-)
Beginnen wir wie immer am Anfang. Nach den ersten 2 Folgen dache ich, dass ich einen neuen Anime gefunden habe, den ich zu meinen Favoriten zählen konnte. Die Charaktere, vor allen dingen Mugi, der männliche Hauptpart unseres dynamischen Duos, hat mir überaus gefallen. Jetzt ging es einfach nur noch darum, das Baby sicher auf die andere Seite zu bringen. ABER MEINE GÜTE... Was haben diese Leute für Probleme, dachte ich mir nach sechs Folgen. Wie kann man von Menschen umzingelt sein, die einen verhätscheln bis zum geht nicht mehr und immer noch rumheulen, wie diese zwei. Und wie sich die Nebencharaktere in jeder einzelnen Situation verhalten, ist für mich eine Parodie auf das Leben. Lass die Leute auf jede noch so lächerliche Gegebenheit am unlogischsten reagieren. Das war wohl das Ziel der Produzenten. ABER: Die Synchro war so gut, dass die Figuren trotz allen unmenschlichen reagierens auf die Lebensumstände, relativ realistisch auf mich gewirkt haben. Speziell verglichen mit anderen Animes. In aller erster Linie hab ich mich wohl in die Sanftheit der Stimmen verliebt, deswegen war ich überaus bereit, die eklatanten Schwächen im Storygebilde zu verzeihen. Bring das Baby einfach sicher auf die andere Seite, okay!? Dann haben wir Kanais Neigungen kennengelernt, einen Faible für Prostituierte Schnapsdrosseln zu haben. Gut, jedem das seine. Ich kenne nicht viele Leute in meinem Umfeld mit diesem Faible, aber auch das müssen wir wohl mal im Anime gesehen haben, vermutlich. Aber vergesst das Baby nicht. Das wackelt schon ganz merkwürdig in der Wiege, als ob es Kopfüber in eine Schlucht springen möchte . Ich meine, ich habe Hanabis (Yasuraoka) seltsame Freundin überlebt, was kann da schon groß schiefgehen? Eine ganze Menge offenbar! Wenigstens ist am Ende wohl einer glücklich. Fragt sich nur, für wie lange. Aber gehen wir mal davon aus, dass es für einen der langweiligsten aller Animecharaktere ein Happy End gibt. Wer das sein könnte, überlass ich euch heraus zu finden. Den Rest brauche ich nicht zu verraten. Aber ihr fragt euch sicher, was denn nun mit dem Baby ist? Es ist ins Wasser gefallen. Zum Glück hat es aber Blähungen. Die Windel hat sich mit Luft vollgesogen und es ist zumindest noch mit dem Kopf über dem Wasser. Kann man es in einer zweiten Staffel wieder raus ziehen? Keine Ahnung. Was bleibt ist ein ziemlich bitterer Abgang für eine Sache, die ziemlich Hoffnungsvoll angefangen hat.
Ein kleiner Satz noch zu dem Setting: Ich habe noch niemals einen Anime gesehen, der eine so leere Schule gehabt hat. Auch wenn da irgendwo Figuren waren, so waren sie einfach nicht da. Twilight-Zone oder sowas. Klar sollte es wohl ein wenig die Einsamkeit der Figuren hervorheben, aber das fand ich hier schon ein wenig übertrieben. Das Statisten so statisch waren, dass sie kaum wahrnehmbar sind. Aber egal.
Das Artwork (Wenn ich das so nennen darf) hat mir ansonsten extrem zugesagt. Die Story war vielversprechend, Wurde aber am Ende ein wenig verhunzt, meiner Meinung nach. Die Interaktion der Charaktere war sowohl die Stärke des Animes, aber dann auch wieder die Schwäche, weil es keine vernünftige Schlussfolgerung gab. Speziell das dramatische war irgendwie nur noch wegen des Dramas da und nicht mehr, um die Geschichte voran zu treiben. Es war so, als ob der Autor der Geschichte eine Idee hatte, diese aber nicht richtig durchdacht hat. Am Ende hatte irgendwie jeder der zwei Zeilen sprechen durfte einen Knacks. Und was ist mit Hanabis Mutter los? Ich würde niemals meine, keine Ahnung, 12 jährige Tochter mit einem 18, 19 Jährigen Freak Nachts durch die Strassen ziehen lassen. Was ist überhaupt mit den Eltern in Animes los? Die dürften echt keine Kinder kriegen. Aber OK, andere Story. Die größte Stärke aber, ist die Synchro. Ich liebe die Synchro in diesem Anime (jap. Dub). Aber auch die konnte den Verfall durch die 12te Episode nicht verhindern.
Fazit:
Stark angefangen, noch stärker nachgelassen. Prinzipiell nur Leuten zu empfehlen die bedrückende Atmosphäre in Animes (durch Drama, das ein wenig übertrieben wirkt) mögen und auch damit einverstanden sind, wenn am Ende kein wirkliches Ende herausspringt. Aber bitte nicht falsch verstehen. Der Anime ist in sich abgeschlossen. Aber die Fäden laufen eher auseinander als zusammen. Stoff für eine zweite Staffel? Mal sehen. Mich hat der Anime am Ende eher enttäuscht. Ach So. habe ich übrigens schon erwähnt, dass hier ziemlich viel rumgemacht wird? Mit ein wenig mehr Mut, hätte das hier ein richtig guter Hentai werden können...
P.S.
Wer sich fragt warum diese verschiednen Farben? Keine Ahnung. Aber wenn Animefiguren unlogisch sein dürfen, dann darf ich das auch! Aber vermutlich habe ich das getan, weil zuviel schwarz auf einem Fleck grauselig aussieht und es evtl. Leser abschrecken würde. Und da ihr es bis hierher geschafft habt: Gratulation, hier habt ihr einen Virtuellen Cookie. Lasst ihn euch schmecken ;-)
Beitrag wurde zuletzt am 25.12.2020 21:25 geändert.