Space Patrol Luluco (2016)

Uchuu Patrol Luluco / 宇宙パトロールルル子

Informationen

Beschreibung

Ogikubo ist ein spezieller Ort in der Milchstraße, wo Menschen und Aliens zusammenleben können. Die Mittelschülerin Luluco genießt dort ihr gewöhnliches Leben gemeinsam mit ihrem Vater Keiji, der als Ermittler einer Zweigzweigstelle von Space Patrol tätig ist.

Keiji passiert jedoch ein Missgeschick, woraufhin er eingefroren wird. Nun besucht seine Tochter die Zweigstelle, um ihn von seinem Schicksal zu erretten, doch dessen Vorgesetzter Over Justice meint, dass die Behandlungsmaßnahmen ziemlich teuer seien und Keiji schon zu viel von seinem Gehalt im Voraus bezahlt bekommen habe.

Also wird Luluco zur Teilzeitarbeit verpflichtet, um auf diese Weise für die Kosten aufkommen zu können. Eines Tages begegnet sie dem neuen, mysteriösen Schüler ΑΩ Nova, der ihr Schicksal noch weiter verändern wird.
Ogikubo is a special place in the Milky Way where humans and aliens can live together. Middle school student Luluco enjoys her ordinary life there with her father Keiji, who works as an investigator for a branch of the Space Patrol.

However, Keiji has a mishap and is frozen. Now his daughter visits the branch to save him from his fate, but his superior Over Justice thinks that the treatment measures are quite expensive, and Keiji has already been paid too much of his salary in advance.

So Luluco is obliged to work part-time to help pay for the costs. One day, she meets the new, mysterious student Alpha Omega Nova, who will change her fate even more.
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Avatar: Light-chan#1
Im Weltraum ist durch Luluco die Hölle los
Nachdem Luluco’s Vater zum „Eisblock" wurde, wird Luluco gezwungen der Weltraum Patrouille bei zu treten um ihn zu retten und schon beginnt eine verrückte Reise durch die Welt von Luluco und Trigger. Bunt, verrückt, spaßig und voller Trigger, wie es aus dem Hause Trigger sein sollte.


Bevor man sich auf dieses Werk von Trigger einlässt sollte man doch schon ein paar der zuvor veröffentlichten Anime’s von Trigger gesehen haben, denn es werden die ein oder anderen parodiert und es sollte somit ein wenig Vorwissen bestehen. Und da dies nicht wirklich sooo viel ist, geht dies auch völlig in Ordnung, denke ich. Aber auch ohne dieses Vorwissen kann die Serie durchaus genug bieten um kurzzeitig zu unterhalten.

Der Inhalt von "Space Patrol Luluco" ist durch und durch wie man es von seinen Vorgängern, ala „Panty and Stocking with Garterbelt", „Inferno Cop", „Sex and the Violent with Mechspeed", „Kill La Kill" und so weiter, kennt. Wie schon gesagt, es geht trotz nur einer Laufzeit von knapp acht Minuten pro Folge, rasant zu. Von einer Menge Komedieneinlagen und komischer Designs, wie man es von Gainax und Trigger kennt, mal abgesehen, gibt’s auch noch ne Menge an gut aussehender Actionszenen und ein recht spektakuläres Ende. Im Mittelpunkt der inhaltlichen Handlung steht, wie man es auch der Beschreibung hier auf aniSearch entnehmen kann, die Beziehung zwischen Luluco und Alpha Omega Nova-kun. Auf diese wird zwar nur relativ kurz eingegangen, bietet aber dennoch genug um gut rüberzukommen. Kurz und bündig, wie man es auch von Inferno Cop kennt.

Animationen und Soundtrack können sich natürlich sehen lassen und sind auf dem Niveau von anderen Werken Triggers. Die Action gegen Ende sieht sehr gut aus und bringt ordentlich an Wums mit, was durch den ein oder anderen guten Soundtrack sehr gut hinterlegt wird. Das Ending ist übrigens auch recht nett anzuhören.

Alles in Allem bietet mir Space Patrol Luluco ein nettes und kurzes Träumen zurück in die abgedrehte und epische Welt von Gainax und neueren Werken von Trigger. Für seine kurze Laufzeit als Serie wird trotzdem echt viel geboten und somit auch ein zufrieden Stellendes Ende, welches mein Herz als Gainax und Trigger Fan höher schlagen lässt. Wenn halt schon frühere Werke aus diesen beiden Studios nicht gefallen haben, wird wohl auch hier nicht begeistert sein.
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Avatar: Slaughtertrip#2
Oh, eine Trigger-Plemplem-Nonsense-Komödie! Geilo!

Studio Trigger drückt seinen Werken immer seinen Wiedererkennungswert-Stempel auf, sodass Fans bedenkenlos zugreifen können. Stichwort »denken«. Der Zuseher darf sich ruhig eine Auszeit vom Denken gönnen. Ein entspannter Fernsehabend sieht aber anders aus, denn man kommt hier gar nicht zur Ruhe. Die 13 Episoden sind zwar nur 8 Minuten lang, doch wenn dieser Anime keine Nonsense-Komödie wäre, hätte man daraus genauso gut eine umfangreiche Space Opera in allerfeinster Endless-Fighting-Shounen-Manier machen können. Warum den Inhalt auch unnötig strecken, wenn man diesen komprimiert in nur 104 Minuten packen kann? Sorry, 78 Minuten exklusive des 30-sekündigen Openings und des überraschend ruhigen 90-sekündigen Endings im Shoegazing-Stil.

Bei diesem kurzweiligen Irrsinn geht es um die Abenteuer der Space Patrol. Akira Toriyama war mit seinem Manga »Jaco, The Galactic Patrolman«, in dem es um die relativ ähnliche Galactic Patrol geht, etwas schneller. Zumindest war man hier schneller als Hiro Mashima, der mit Elsie Crimson und der Skull Fairy eine ähnliche Idee hatte wie Trigger mit Lalaco Godspeed und ihrem Piratenraumschiff. Ist dieser Anime also gefüllt mit wenig kreativen Ideen, auf die andere Leute genauso einfach kommen? Nicht wirklich. Zumindest kenne ich keinen Anime, in dem ebenfalls ein Klack-Pirat vorkommt. Die 13 Episoden sind in »Seasons« aufgeteilt, was aufgrund ihrer Kürze schon mal ein netter Joke ist, noch bevor der Anime überhaupt erst richtig angefangen hat. Scheinbar zusammenhanglos werden ein paar in sich abgeschlossene und immer dramatischere Abenteuer der Space Patrol präsentiert, bis man erkennt, dass alles doch irgendwie zusammenhängt und auf etwas ganz Großes zugesteuert wird. Alles fängt relativ »klein« an, wenn in der Schule ein Drogenbaron ausfindig gemacht werden muss, und schon bald muss man die Erde vor einem Asteroiden retten – ganz im »Armageddon«-Style natürlich. Und am Schluss stellt sich die Frage: Wird die Space Patrol es schaffen, … ja, was will sie denn eigentlich schaffen …?

Ein paar leichte Querverbindungen zu anderen Trigger-Produktionen lassen sich hier finden, ohne dass man das Gefühl bekommt, dass man von sich selbst geklaut hat. So wird Midori gesprochen von Mayumi Shintani, die unter anderem Haruko Haruhara ihre Stimme verliehen hat. Ihre Stimme, die Assoziationen mit einer frechen Hexe hervorruft, hört man aus Milliarden heraus. Auch in technischer Hinsicht fühlt man sich an frühere Trigger-Werke erinnert, denn man war hier so frech, genauso tolle Animationen abzuliefern wie bei den anderen Serien, die sich im kleinen, aber hochwertigen Trigger-Katalog befinden. Und ganz typisch für dieses Studio treibt man alles Mögliche und Unmögliche so sehr auf die Spitze, dass man glauben könnte, das ganze Universum würde umstrukturiert werden. Was noch typisch für dieses Studio ist bzw. zu sein scheint: Normalität. Bei einer Nonsense-Komödie?!

Die Protagonistin Luluco betont immer wieder, normal zu sein und ein normales Leben zu führen/führen zu wollen. In dieser Hinsicht ist sie ähnlich wie Naota Nandaba und Hidomi Hibajiri aus dem »FLCL«-Franchise. Man könnte meinen, je normaler jemand ist bzw. sein will, desto schräger sind die Dinge, die um ihn herum passieren – so als wolle das Leben ihn so richtig schön trollen. Am einprägsamsten ist vermutlich Over Justice, der Chef von Lulucos Vater Keiji. Er overtreibt es immer mit seiner Justice, was man am Kommentar von thorthespy gut erkennen kann. Im Gegensatz zu den anderen Charakteren sind seine Bewegungen recht statisch, ungefähr wie die eines Hampelmanns. Dennoch huscht er durchs Bild wie ein von der Tarantel gestochener Dackel. Die Charaktere können sich übrigens in Waffen verwandeln. Für die Story irrelevant, aber wer möchte nicht sehen, wenn aus dem Arsch von jemandem ein riesiger Pistolenlauf herausschießt?

Um noch etwas genauer auf die Animationen zu sprechen zu kommen: diese sind »tytri« (»typisch Trigger«) – also sehr gut. Der Zeichenstil ist zwar sehr einfach gehalten und die Charaktere haben dicke Outlines, um einen kindergerechten Charme zu erzeugen, doch wenn so richtig die Post abgeht, halten die Animationen wie von Drei Wetter Taft eingesprayte Haare. Hintergründe existieren, aber diese sind sogar noch um ein paar Nummern einfacher gehalten als die bereits sehr einfach gehaltenen Figuren. Für Hintergründe ist ohnehin nur sehr wenig Platz. Hintergründe … wer braucht die schon, wenn im Vordergrund die Hölle los ist?! Manche Animationen sehen aus, als würden sie aus einem Videospiel stammen – aber einem lustigen Videospiel! Für dieses hochmoderne Gerät mit einem Bildschirm im wunderschönen Game-Boy-Matschgrün bekommt der Anime von mir Sympathiepunkte. Der Artstyle bleibt sich selbst treu, auch wenn er bei einer »Season« eine kurze Liaison mit diesem sexy Bienen-farbigen Stil eingeht.

Die Subs kann man auch nur deshalb so bzw. so durchgehen lassen, weil es sich hierbei um eine Nonsense-Komödie handelt.

»Uchuu Patrol Luluco« ist nichts, was man gesehen haben muss – außer man ist ein Trigger-Fan, denn hier bekommt man alles, was typisch für die Werke dieses Studios ist. Dieser Anime ist Spiel, Spaß und Spannung für die ganze, wahrscheinlich hyperaktive Familie!

PS: Dem Fan wird’s freuen: In zwei Szenen kommt es zu einem Crossover mit zwei Charakteren aus »Little Witch Academia«: einmal mit Sucy, einmal mit Atsuko.

PPS:
Luluco The secretary was a silent one. I wonder what she really thought of us.
Dumpfdödel!
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Kommentare

Avatar: TaZ
DB-Helfer
#1
Typisch Trigger. Tempogeladen und voller verrückter, schnellsprechender Charaktere. Wenn man Trigger - und damit meine ich Anime wie Inferno Cop, Kill La Kill und Little Witch Academia - mag, kann man hier nichts verkehrt machen. Sonst schon. Und ich gehöre zu den Leuten, die mit typisch Trigger nichts anfangen können, der Kram geht mir gegen den Strich.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
TRIGGER rettet wieder mal die Anime Welt
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