Your Name. Gestern, heute und für immer (2016)
Kimi no Na wa. / 君の名は。
Kommentare – Your Name. Gestern, heute und für immer
Kommentare (1)
Warte hoffnungsvoll auf ger sub, auch wenn dieser wahrscheinlich erst richtig Sommer erscheint
Laut einem Hangout von Peppermint war die Lizenz zum Film sehr begehrt, und es wurde auch ein dt. Publisher auserwählt - welcher ist aber noch nicht bekannt.
Für mich jedenfalls ein Pflichtkauf.
Und das kostenlos (inkl. Flug, Übernachtung, etc.), gesponsert von der japanischen Regierung.
Dann bewerbt euch HIER. 30 internationale Animefans haben die Chance dazu.
Kommentare (3)
edit 22.01.17: aber wenn er dann Legal als Stream verfügbar ist werde ich mahl reinsehen.
@ArkAngel41
1. Wieso liest du eine komplette fucking Handlung von Wikipedia durch? Da ist ja keinerlei Überraschung mehr zu erwarten im Film -> Unnütze Aktion
2. Your Name in April unterstützt Mobbing, Kindesmissbrauch und dennoch hast du es bei deinen Top 5. :^)
3. Optik: Du musst bedenken das dass Shinkais längstes Werk mit 120 Minuten ist. Das man da eine komprimierte Grafikwucht nicht wie in GoW machen kann..naja. Dennopch sieht Your Name. wie eine Wucht aus.
4. Nur weil der Film Supernatural-Elemente in einer Genderbend (OH WAIT) nutzt, ist die Handlung bei weitem alles nicht banal. Er trifft die Thematik, welche u.a. auch n Japan mehr als zutrifft. Hierfür einfach mal mein Facebook-Kommentar weil jemand wissen wollte was an ihm so faszinierend ist:
Shinkai-Filme zeichnen sich durch eine cineastische Kameraführung, einem hohen Detailgrad sowie einer "Message", welche eigentlich immer ihr Ziel findet. Gut, bei dir jetzt eher weniger aber das verwundert nicht. Auch die Tatsache, das der Film eigentlich durchgehend auf einem hohen Niveau unterhält und keinerlei qualitativen Tiefen hat. Gerade unter den Shinkai-Fans war die Sorge groß, ob er denn mit seiner Art, die volle Kinolänge unterhalten kann. Und das kann er damit definitiv.
Your Name. behandelt ein Thema, welches gerade in Japan sehr groß ist und eher weniger behandelt wird...den eigenen Wünschen nachzugehen. Gerade die Tatsache, das es ein Großstadtjunge sowie ein Landei als Pärchen sind, spricht die Thematik an, welche uns Shinkai vermitteln will.
Der normale Großstadtjunge will in Japan einfach nur frei sein, keinerlei Verpflichtungen nachgehen und sein Leben leben lassen. Gerade in Japan - so sollte es bekannt sein - ist der Leistungsdruck immens, die Menschen gehen innerlich kaputt und/oder isolieren sich komplett von der Aussenwelt.
Als Kontrast hingegen ist das Landei, welches keinerlei oder kaum Verpflichtungen nachgeht, aber dementsprechen so in der Freizeit eingeschränkt ist das wahrlich passiert. Auch hier trifft Shinkai in Japan einen Nerv, da gerade die ländlichen Gegenden einfach nur...naja, aussterben. Die alten Leute sterben, während die jungen, auch aus beruflichen Gründen - wie du es dir erahnen kannst - den Weg in die Großstadt ziehen. Shinkai hat ebenjene Wünsche in animierter Form perfekt rübergebracht, dies ist für mich einer der Gründe weshalb er gerade in Japan so erfolgreich ist. Da die Leute - trotz der "leeren" Charakteren - sich mit den beiden mehr als genug identifizieren können. Auch ich konnte dies sehr gut, aber aus dem einfachen Grund da ich selbst ein Landei bin und ALLE meine Freunde, welche ich damals über das Internet kennengelernt habe waren mindestens IMMER 1, 1 1/2h Fahrzeit entfernt.
Es mag sein, das gerade die Supernatural-Thematik etwas überspitzt dargestellt wurde, jedoch ist dies auch mehr als ausreichend erklärt worden und passt perfekt in die Thematik mit dem Wunsch nach der eigenen Freiheit.
Wie du bereits dir selbst erklärt hast, ist ebenfalls die musikalische Produktion mehr als überdurchschnittlich, was auch ein sehr guter Pluspunkt für den Film sein kann.
Oh, und das ist ein perfekter Film für Pärchen.
Aber wer nun wirklich sowas nicht erkennt, der sollte die Finger von solchen Filmen und Serien die Finger lassen. Denn dann ist, wie man bei dir erkennt das Geheule nunmal größer.
- Außerdem die Charakterisierung und die Interaktion mit dem Umfeld: Das beschränkte sich auf Takis Seite mit dem klischeehaften obglitatrorischen "Auf dem Schuldach" Essen mit den Freunden, die kaum Screentime hatten und der einen Studentin im Restaurant, welche witzigerweise aber mehr Zeit mit Mitsuha verbracht hat.
Auf der anderen Seite wurde aus Mizuhas (Körper-)Ecke eigentlich nur kurz die Schwester, Oma und die 2 Freunde, welche später geheiratet haben, angeschnitten. Hier hätte ich auch gerne mehr Szenen gesehen, wie genau Taki ihr geholfen hat besser mit der Klasse zurechtzukommen. Laut Charbeschreibung soll sie da eigentlich arge Probs gehabt haben, aber das verkam eigentlich zur Nebensache. Witzig und teils süß waren die Szenen aber schon, wie zB das eine Mädchen einen Liebesbrief für Mizuha anschleppt hat, die sich in die Takiversion von ihr verknallt hat, auf der Gegenseite passierte es dann dass sich der eine männliche Klassenkamerad fast ihn Taki verguckt hat und die Studentin von seiner femininen Seite (war ja auch ne Frau drinne ;P) sehr angetan war und selbst Mizuha sich aufs Date gefreut hat. ^^ Schon ulkig, dass sich Liebesinteressen ausschliesslich ausgelöst und entwickelt haben, wenn ein Bodyswitch aktiv war.
Hier hätte ich mir mehr gewünscht, evtl sogar nur 10 mins. Da dieses fehlte, fehlte auch ein wenig die Bindung zu den Chars, so dass ein wenig Emotionalität verloren ging und man evtl hätte mehr mitleiden können.
Über Logikfehler bei dem Zeitreisekonzept geh ich nun nicht ein, und da es sehr einfach gehalten wurde (gab ja nur eine alternative Zeitlinie am Ende) lä´ßt sich auch nicht all zu viel sagen.
Visuell gibts natürlich wenig zu meckern. Das war ja fast wieder Frame per sec Wallpaper Niveau.
Sowohl die Rocknummern von Radwimps als auch der restliche OST wirkten nie fehl am Platze und fügten sich gut ins Gesamtbild ein.
Am Ende stellt sich eigentlich nur die Frage, ob sie sich wieder an die Geschehnisse der anderen Timeline erinnenr können, wenn sie die Namen des anderes wieder erfahren, oder sich wieder neu verlieben müssen. Aber das blieb ja offen. ^^
Für den besten Film aller Zeiten halte ich Kimi no na wa nun nicht, aber er unterhält ziemlich gut, ist am Anfang ziemlich witzig und schafft dann in der 2. Hälfte die emotionalen Momente gut zu verpacken. Von mir gibts ne 8,5, was dann in der Endwertung zu ner aufgerundeten 9/10 wird. Auf jeden Fall angucken, wer romantische Komödien mag.
Kimi no na wa hat mir schon gefallen, allerdings ...
Die Distanz zum Kometen haut nicht hin. Das Bruchstück ist für kosmische Maßstäbe vieeeel zu schnell da, der Komet damit vieeel zu nahe an der Erde. Klar, der ganze Film ist ersponnen mit seiner Zeitverschieberei, aber mit dem Kometen hätte man näher an der Wahrheit bleiben können, und gleichzeitig die Dramaturgie noch mehr zuspitzen: eine Abspaltung eine Stunde vorher wäre wesentlich plausibler und hätte dem Dorf mehr Reaktionszeit eingeräumt, womit man es hätte so darstellen können, dass es am Ende wirklich um Sekunden gegangen ist - die Taki/Mitsuhas Truppe eben mit dem Insiderwissen
rausholt... So kam das ein bissel aus der Kalten. (Is aber Meckern auf relativ hohem Niveau...)
Edith meint, dass sie die Änderung selbst vorgenommen hätte, wenn nich jemand schneller gewesen wäre...
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https://www.youtube.com/watch?v=bXXKSdX7K_k&t=1s
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Fazit bis jetzt: gehobener Durschnitt.
Die Limited Edition wird wieder storniert und die Standard Version bleibt,wenn ich ihn daheim nochmal gesehen habe,werde ich erneut bewerten.
Zum Beispiel hab ich dann auch erst den Sinn dieses Einstellung hier verstanden. Wohingegen mir meine Schwester gesagt hat das ihr das schon im Film vollkommen klar war.
Wie seht es bei euch aus? Was meint ihr was die Szene dem Zuschauer mitteilen will?
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