Einmal vorweg, Ich war noch nie von einer zweiten Staffel so enttäuscht wie in diesem Fall hier. Habe die erste Staffel mit einer 4 bewertet, dachte es geht auch so weiter. Doch leider nur in der Art und Weise der letzten Sechs Episoden von den 26 der ersten Staffel.
Der Hauptbestandteil der einzelnen Episoden besteht eigentlich nur noch darin den Juroren beim Bewerten zuzusehen/zuzuhören (und dabei zu sehen wie ihnen die Kleider wegfliegen oder sie dem Orgasmus nahe sind). Der Ecchi Anteil ist ja in Ordnung jedoch bei 10 Folgen á zwei Kontrahenten und 4 Juroren 80 mal das gleiche!
Unterhalb eine ungefähre Aufschlüsslung des Inhalts pro Folge:
Staffel 1
01-20: (60% Story) / (20% kochen) / (20% bewerten)
21-26: (20% Story) / (20% kochen) / (60% bewerten)
Staffel 2
01-10: (10% Story) / (10% kochen) / (80% bewerten)
11-13: (40% Story) / (40% kochen) / (20% bewerten)
Ich hoffe daraus ersichtlich, mein aktuelles Problem.
Abseits des Wettkampfs passiert fast nichts. Hauptnebencharaktere sind abgesehen von ihren eigenen Folgen (sofern sie die Vorrunde überstanden haben z.b.: Megumi TADOKORO, Takumi ALDINI) nur noch Nebenstatisten. Ihr Hauptplatz ist auf der Tribüne. Zwischen den Kämpfen sind einzelne Folgen (glaube 2) in denen sich Souma auf den nächsten Wettkampf vorbereitet. Soweit so gut, er ist jedoch immer in der Defensive. Bekommt eine Aufgabe und hat im ersten Moment nicht mal den Hauch einer Idee was zu tun ist. (Ist auf die schlampige Ausbildung seines Vaters zurückzuführen, aber Hauptsache er soll ja keinen Wettkampf mehr verlieren, bis sie wieder gegeneinander kochen können).
Mit Fortlauf der Episoden hat man immer mehr den Eindruck Ryou KUROKIBA & Akira HAYAMA sind immens wichtig, nur leider mir persönlich weder sympathisch noch interessant. Ryou, die badass Version von Souma und bei Akira frage ich mich wo er die Zeit zum Kochen hernimmt um auf einem Level mit den Anderen zu sein, da es doch nur Gewürze in seinem Universum gibt.
Finale der Wettkämpfe - Folge 10
In den letzten drei Episoden bekommt man wieder etwas mehr geboten, Souma und die anderen müssen sich in verschiedenen Restaurants beweisen. Auch Hisako ARATO ist wieder da und darf zusammen mit Souma ran. Natürlich merkt man, dass die Episoden ausgehen. Heute im Restaurant, morgen einarbeiten und übermorgen das Konzept des Restaurant revolutionieren. Andere Brauchen Wochen, Monate unsere Schüler schaffen es in Tagen. (Man muss unweigerlich den Eindruck bekommen, dass egal ob man das Restaurant in dritter Generation führt oder ein Sterne Koch ist, sie alle nur Stümper und Nichtskönner sind).
Fazit:
War Shokugeki no Souma mein Highlight 2015 mit einem hohen Rewatch potential (vor allem die ersten 20 Folgen) gespickt mit Humor, interessanten, sympathischen Haupt- und Nebencharakteren, einer guten Story und auch einer Prise Ecchi. So ist der zweite Teil nur eine Abhandlung von Bewertungen der Gerichte. Ich wüsste nicht warum ich mir auch nur eine Folge noch einmal ansehen sollte (außer ich möchte etwas nachkochen). Die letzten drei Folgen sind in Ordnung, auch wenn sie etwas komprimiert wirken (recht viel in kurzer Zeit, fast schon unglaubwürdig). Es gibt ein offenes Ende, was eine Fortsetzung verspricht, nur weiß ich nicht ob ich mich darauf freuen soll.
Der Hauptbestandteil der einzelnen Episoden besteht eigentlich nur noch darin den Juroren beim Bewerten zuzusehen/zuzuhören (und dabei zu sehen wie ihnen die Kleider wegfliegen oder sie dem Orgasmus nahe sind). Der Ecchi Anteil ist ja in Ordnung jedoch bei 10 Folgen á zwei Kontrahenten und 4 Juroren 80 mal das gleiche!
Unterhalb eine ungefähre Aufschlüsslung des Inhalts pro Folge:
Staffel 1
01-20: (60% Story) / (20% kochen) / (20% bewerten)
21-26: (20% Story) / (20% kochen) / (60% bewerten)
Staffel 2
01-10: (10% Story) / (10% kochen) / (80% bewerten)
11-13: (40% Story) / (40% kochen) / (20% bewerten)
Ich hoffe daraus ersichtlich, mein aktuelles Problem.
Abseits des Wettkampfs passiert fast nichts. Hauptnebencharaktere sind abgesehen von ihren eigenen Folgen (sofern sie die Vorrunde überstanden haben z.b.: Megumi TADOKORO, Takumi ALDINI) nur noch Nebenstatisten. Ihr Hauptplatz ist auf der Tribüne. Zwischen den Kämpfen sind einzelne Folgen (glaube 2) in denen sich Souma auf den nächsten Wettkampf vorbereitet. Soweit so gut, er ist jedoch immer in der Defensive. Bekommt eine Aufgabe und hat im ersten Moment nicht mal den Hauch einer Idee was zu tun ist. (Ist auf die schlampige Ausbildung seines Vaters zurückzuführen, aber Hauptsache er soll ja keinen Wettkampf mehr verlieren, bis sie wieder gegeneinander kochen können).
Gutes Beispiel dafür ist Folge 8. den besten Fisch aussuchen. Souma (sehen, riechen, fühlen), Ryou (sehen aus 100 Meter Entfernung) und Akira berechnet anhand des Fangzeitpunkt wie hoch der Verwesunggrad des Fisches ist .
Mit Fortlauf der Episoden hat man immer mehr den Eindruck Ryou KUROKIBA & Akira HAYAMA sind immens wichtig, nur leider mir persönlich weder sympathisch noch interessant. Ryou, die badass Version von Souma und bei Akira frage ich mich wo er die Zeit zum Kochen hernimmt um auf einem Level mit den Anderen zu sein, da es doch nur Gewürze in seinem Universum gibt.
Finale der Wettkämpfe - Folge 10
Man bekommt von Akira einen Rückblick auf sein schweres Leben "gespendet" für mich der letzte Versuch, ihn dem Zuseher noch einmal näher zubringen, damit man seinen Sieg besser verdauen kann. Das kreativste und die Persönlichkeit des Kochs am meisten ausdrückende Gericht gewinnt. Hä, war meiner Meinung nach Soumas Gericht, gewonnen hat aber Fisch carpaccio (Sushi auf italienisch).
In den letzten drei Episoden bekommt man wieder etwas mehr geboten, Souma und die anderen müssen sich in verschiedenen Restaurants beweisen. Auch Hisako ARATO ist wieder da und darf zusammen mit Souma ran. Natürlich merkt man, dass die Episoden ausgehen. Heute im Restaurant, morgen einarbeiten und übermorgen das Konzept des Restaurant revolutionieren. Andere Brauchen Wochen, Monate unsere Schüler schaffen es in Tagen. (Man muss unweigerlich den Eindruck bekommen, dass egal ob man das Restaurant in dritter Generation führt oder ein Sterne Koch ist, sie alle nur Stümper und Nichtskönner sind).
Fazit:
War Shokugeki no Souma mein Highlight 2015 mit einem hohen Rewatch potential (vor allem die ersten 20 Folgen) gespickt mit Humor, interessanten, sympathischen Haupt- und Nebencharakteren, einer guten Story und auch einer Prise Ecchi. So ist der zweite Teil nur eine Abhandlung von Bewertungen der Gerichte. Ich wüsste nicht warum ich mir auch nur eine Folge noch einmal ansehen sollte (außer ich möchte etwas nachkochen). Die letzten drei Folgen sind in Ordnung, auch wenn sie etwas komprimiert wirken (recht viel in kurzer Zeit, fast schon unglaubwürdig). Es gibt ein offenes Ende, was eine Fortsetzung verspricht, nur weiß ich nicht ob ich mich darauf freuen soll.