My Hero Academia (2016)

Fühlt sich irgendwie wie ein One Punch Man Abklatsch für Kinder an - nur diesmal mit dem Unterschied, dass der Held nicht overpowered ist und zudem keine "Fähigkeiten"/Quirks hat, welche in der Welt von Boku no hero wohl fast Standard geworden sind. Man fällt eher aus der Reihe, wenn man kein "Xman" ist. Der Humor wirkte für mich leider nicht so sehr (mal von der Mt Lady Szene abgesehn, was aber eher am Fanservice lag.^^). als er Allmight traf, sah es so aus als ob jener wohl zum einen selbst nur ein "normaler Mensch" ist und zum anderen Blut spuckte, was wohl selten ein Gutes zeichen ist. ^^ Etwas Interesse kam also auf.

Bin jedoch ersmtal noch skeptisch und wurde jetzt nicht wie bei OP Man direkt ins Universum mitreingezogen, aber Bones + ein recht sympatischer, wenn auch generischer Shounen MC halten mich noch davon ab dies direkt abzubrechen. ^^ Drum werd ich wegen des Hypes wohl doch erst mal weiterreinschauen und noch 1 2 Folgen abwarten.

Ich bevor ich Folge 1 gesehen hab :

Ich nachdem ich Folge 1 gesehen hab: 

Wie man vil. schon merkt hab ich mich schon sehr auf BnHA gefreut und endlich ist es da :)
Wem mein Meinung zur Story interessiert hier: BnHA Comment

Grundsätzlich super erste Folge. Finde ich Klasse das Bones die typische westlichen Comic Designes so gut adaptiert hat. Zudem noch einige sehr flüssige Sakuga Passagen und bisher top synchronisation lassen mich auf mehr freuen. Der aufmerksame Zuschauer dürfte wohl schon auf das Mysterium um All Might gekommen sein. Ansonsten freut euch auf die 2. Folge.
Mein Fazit : das ding hat eine menga Potential ! :)

Joa, puh, ist schwer zu sagen, was genau man nach Folge 1 davon halten soll. Der Anfang war jetzt irgendwie eher "meh", es gab aber auch genügend Humor, das ADHS-Kind vorm PC.... ^^ Die Animationen zeigen auch einen relativ humorvollen Aspekt der Charaktere, aber ansonsten war das alles "meh", bin daher mal gespannt, was in den nächsten Folgen so kommen wird.

Hätte ich allein nach Cover+Trailer nicht erwartet, aber die Pilotfolge konnte mich prächtig unterhalten.
Das Design und die positiv bekloppten Charaktere haben schonmal meinen Geschmack getroffen.
Hab zwar noch Zweifel, dass man bei der Handlung viel rausholen kann, das Setting an sich scheint jedoch einiges darbieten zu können, sodass 'Boku no Hero Academia' mich garantiert weiterhin gut unterhalten wird.

So, nachdem ich ohnehin schon mehr über HeroAca weiß, als ich es eigentlich je wissen wollte (weil tumblr halt), schau ich jetzt auch mal rein.

Die erste Folge war ganz ok. Klassischer Einstieg in Geschichte über kleinen Jungen mit großem Traum. Hat mich nur überrascht, dass Prota-kun nicht in der ersten Folge schon einen Helden-Moment hatte und/oder schon zu Superkräften gekommen ist, aber das kommt dann wahrscheinlich nächste Folge.

Prota-kun finde ich zudem unfassbar niedlich? Gerade in der Szene, als er als kleiner Knirps über seinen großen Helden geschwärmt hat, dachte ich mir nur die ganze Zeit "Aaaaaaw, du packst das Kleiner, ich feuer dich an". (~>__<~)

Raibaru-kun profitiert dagegen besonders davon, dass die Serie so überzeichnet ist. Wäre er nicht so übertrieben tough, hätte ich ihn mit seinen Sprüchen ansonsten schon jetzt als Ar*** abgestempelt, was bei der Beliebtheit des Charakters wahrscheinlich zu früh wäre.

Big Hero-sama ist toll. Vor allem die Namen seiner Attacken *pfft* und dass er schon Autogramme verteilt bevor man ihn überhaupt dazu fragen kann.

Kann man schauen, anders als bei Black Clover schaff ich es hier zumindest über Folge 1 hinaus.

Die erste Folge finde ich eher durchwachsen. Das Opening macht Spaß, zeigt einige Charaktere, die man erstmal noch nicht kennt, aber das Lied gefällt mir.

Das Setting ist okay, nichts besonderes, aber eine gute Grundlage. Wobei es mich wundert, wie man jemanden als Normalo bezeichnen kann, wenn diese nur noch 20% der Weltbevölkerung ausmachen. So normal ist es also gar nicht mehr normal zu sein.

Baku finde ich erstmal zum Kotzen. Sehr arrogant und das er Deku sogar zum Selbstmord rät lässt nicht gerade auf eine gesunde Psyche schließen. Überhaupt kommt er sehr aggressiv rüber.
Deku auf der anderen Seite ist zumindest mit seinen nerdischen Heldenanalysen interessant. Der Rückblick zum Beginn seiner Anbetung All Mights war gut umgesetzt. Vor allem mit der zerschmetternden Erkenntnis, dass Deku über keine Spezialität verfügt. Spezialität hört sich übrigens besser an als Macke, was die gängige Übersetzung im Manga ist. Keine Ahnung was davon näher an der japanischen Bedeutung liegt, aber Macke ist ein viel zu negatives Wort für paranormale Fähigkeiten.

All Might mit einer Einkaufstüte gegen einen Schurken zu sehen ist schon irgendwie genial. Habe ich glaube noch nie gesehen, dabei ist es naheliegend, dass Superhelden ihren Alltag durchleben, während in der Nähe plötzlich ein Schurke seine Schurkereien treibt. Interessant das Deku so gleich seinem großen Helden begegnet. Vielleicht kann dieser ihm die Motivationschub geben, dem ihn seine Mutter nicht geben konnte.

Das Ending ist optisch langweilig, symbolisiert wohl Dekus harten Weg, der vor ihm liegt. Danach wird in der Vorschau bereits angedeutet, das All Might irgendwelche Probleme hat. Man hat ja bereits kurz Blut aus seinem Mund laufen sehen.