Alderamin on the Sky (2016)

Nejimaki Seirei Senki: Tenkyou no Alderamin / ねじ巻き精霊戦記 天鏡のアルデラミン

Rezensionen – Alderamin on the Sky

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Alderamin on the Sky“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ryuu13#1
„Schluss mit dem ganzen Protagonisten-Einerlei. Hier bekommt man mal ein Protagonisten-Duo präsentiert, welche Ausnahmsweise ihr Handwerk versteht und bei denen man nicht jegliche Verhaltensweisen und Entwicklung hinterfragen muss.“ Dementsprechend hat man also Hauptcharaktere, die diese Saison eher selten sind und somit auch für ein klein wenig Abwechslung sorgen(Verglichene Titel im Spoiler einsehbar). Das Setting bietet hierbei eine Kriegsgeschichte, die neben Schusswaffen sowie Schwertern & Co. auch etwas Übernatürliches, "Geister" mit elementaren Eigenschaften, einbringt und somit ein Military-Setting mit etwas eigenem Flair bietet.
(Japanischer-)Originaltitel/Englischer Titel
- Ange Vierge  
- Orange
- Hitori no Shita: The Outcast / Hitorinoshita: The Outcast
- Masou Gakuen H x H / Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia
- Taboo Tattoo
- Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu / Re:ZERO - Starting Life in Another World (Da dieser diese Saison abschließt)
- *Shokugeki no Souma: Ni no Sara / Food Wars! The Second Plate
- Kono Bijutsubu ni wa Mondai ga Aru! / This Art Club has a Problem!
- Qualidea Code
Weitere Titel der Saison weder gesehen noch angefangen
*Lediglich Souma empfinde ich hierbei als ebenfalls charakterstarken Protagonisten.

Zur Handlung:
Die Gruppe einschließlich Protagonisten trifft sich zum ersten Mal auf einem Schiff, welche ihre Segel zu einem Offiziersexamen setzen sollte. Allerdings verunglückte das Schiff in einem Sturm auf offener See, wobei aber die Gruppe sich immerhin an Land retten konnte. Dabei landeten sie aber im Feindgebiet und zufällig mit im Schlepptau haben sie hier ebenfalls die Prinzessin Chamille(Namen stark gekürzt). So gilt es nun für alle erstmal sicher in das eigene Königreich zurückzukehren. Sicher dort angekommen werden sie dabei auch entsprechend für die sichere Eskorte der Prinzessin entlohnt und in den Soldatenstand als königlicher Ritter aufgenommen.
So viel zum Grundgerüst der Geschichte. Die Haupthandlung beginnt hierbei etwa ab Mitte der 4. Episode.

Zu den Charakteren:
Um Ikuta Sorook kurz zu beschreiben: Er ist ein Schürzenjäger, eigensinnig, faul und vom Hauptpaar der Intellektuelle. Außerdem versucht er Situationen wissenschaftlich zu ergründen und eignet sich auch deswegen hervorragend als Stratege. Er ist dabei widerwillig zu einem Soldaten und Kommandanten geworden.
Um Yatorishino Igsem kurz zu beschreiben: Sie ist loyal, in der Schwertkunst talentiert und vom Hauptpaar die bessere Kämpferin. Außerdem besitzt sie eine sehr gute Auffassungsgabe mit der sie auf Situationen zumeist schnell und richtig reagieren kann. Für sie kam die Beförderung gelegen.
Beide Hauptcharaktere verstehen blind einander und so kann es kommen, dass beide auch ohne große Worte oft einer Meinung sind. In der Geschichte bekommt man wenig Entwicklung zwischen ihnen zu sehen, gerade weil sie so auf einer Wellenlänge sind. Hintergrundinformationen zu ihnen gibt es über ihre Vergangenheit trotzdem(Ep. 5).
Was die Nebencharaktere betrifft. Sie sind ohne weiteres als üblich beschreibbar und erfüllen zumindest ihre Rolle entsprechend.

Fazit:
Alderamin on the Sky hebt sich hier von anderen Animetiteln dieser Saison dank seines Protagonisten-Duo's etwas ab und bietet somit wahrscheinlich für ein wenig Abwechslung. Zu empfehlen ist dieser Anime für diejenigen, die sich von Strategischer Kriegsführung begeistern lassen und keine Abneigung gegenüber dem Military-Setting verspüren. Für diejenigen, auf die diese Beschreibung nicht zutrifft, wird man hier vermutlich in durchschnittlichem Maße unterhalten. Dabei präsentiert Alderamin on the Sky eine durchwegs interessante Rahmenhandlung, bei der lediglich etwas mehr animierte Action und eine größere Vertiefung auf die Charaktere für mich persönlich wünschenswert wären.

Sterntendenznote: Hervorragend
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Marasako#2
Ein Anime aus dem Militär-Bereich, der sich keineswegs verstecken brauch.


Man schreibt das imperialische Jahr 90X und das Kaiserreich zieht in einen Krieg... Das klingt jetzt etwas unspektakulär und es gibt bestimmt Animes die mit einer besseren Story aufwarten können, aber dennoch kann auch dieses Werk überzeugen.
Sei es durch unser Duo Ikka und Yatori, die sich einfach perfekt ergänzen und der Zuschauer sofort sympathisch finden kann. Vielleicht überzeugt er aber auch, durch ein erneutes Aufzeigen, wie viel Spaß es macht, aber auch wie viel Verantwortung man trägt, wenn man sich herrliche Strategien ausdenken kann, um feindliche Einheiten mit möglichst wenig Aufwand, aber mit möglichst viel Effizienz besiegen zu müssen. Vielleicht kann er aber auch dadurch überzeugen, dass es hier keine zu klischeehaften Klischees kommt, und eine für sich durchaus originelle Story aufweisen kann.
Mit jeder folgenden Epsiode, wird man einfach in den Bann gezogen und findet, wenn man es mit solchen Genres hält, einfach nur Freude daran, unserem Quintett dabei zuzugucken wie es in die Schlacht zieht. Dabei bietet gerade das Ende ein unerwarteten Ausgang, was viel Platz zur Spekulation über eine 2te Staffel bietet.

Alles in Allem bietet der Anime durch sympathische Protagonisten, eine eher abgenutzte, aber für sich doch interessante Story und viel taktisches Trara eine gute Unterhaltung. Man muss kein Fan eines solchen Setting sein, um mit diesem Werk zu liebäugeln, sollte aber, wenn man das so garnicht mag, dann halt auch lieber sein lassen.
Persönlich fande ich den Anime sehr gut, weil er das macht, was er Genre- und settingmäßig bieten sollte: Viel Action, Drama und Blut und doch sehr trockenen Humor, der gerade von Ikki kommt.

Der Anime entfaltet auch wie andere Werke, erst nach einigen Folgen sein volles Potenzial, verfolgt seine Story aber dann sehr zielstrebig und flott. Eine, wie ich finde, sehr gelungene Unterhaltung.
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Avatar: Kenji-SR#3
Uuund Sie haben es schon wieder getan. Ein Anime der soweit ganz ansehnlich war mit einem hirnrissigen Plottwist zerstört.

Na gut, vielleicht nicht zerstört. Aber die Idee der Prinzessin vor dem Abspann der letzten Episode ist an Hirnriss nicht mehr zu überbieten. Oder aber die liebe Prinzessin ist fauler als unser Held Ikta Solork und möchte sich nicht die Finger schmutzig machen, wenn Sie erst mal Königin ist. Dabei hat Solork ihr doch einen Vorschlag gemacht, der sich zumindest für den weiteren Storyverlauf sehr interessant und nachvollziehbar angehört hat, aber Nein. Wir erzählen die Story weiter auf japanisch.

Aber genug von dem Rant. Die Serie hat auch viele gute Seiten, die ich euch nicht vorenthalten will. Erst einmal das wichtigste: Jede Menge hübsche 2D-Mädels. Keine Ahnung wo die die in dieser Welt züchten, aber es scheint ja wohl nicht alles schlecht zu laufen ;-) . Das Charakterdesign und die Welt an sich, haben mich sehr angesprochen. Animationstechnisch solide. Also Handwerksmäßig ein Hingucker.

Von der Story geht es so auf und ab, aber das auf überwiegt mehr als das ab. Es gab zum Beispiel eine Situation in der Verhandelt wurde. Ich hätte meinen Kopf da sauber aus der Schlinge gezogen, auch ohne ein Genie zu sein. Aber auf die offensichtlichsten Ideen scheinen Genies selten zu kommen. Aber auch vor dieser Szene konnte ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen, muss es aber nicht, da viele Aktionen zum einen zum Storybuilding dazu gehörten und man ja irgendwas präsentieren möchte und zum anderen man nachvollziehbar genug geblieben ist, dass man das eine oder andere Auge zudrücken konnte. Einige tragische Tode gab es auch. Was mir nicht immer geschmeckt hat, aber so sind ja Kriege nun einmal. Es sterben auch Figuren die ich gerne noch hätte weiter sehen wollen. Bis hierhin schwankte der Anime bei 3,5 bis 4 Sterne (Aber eher 3,5).

Und dann kam das 12-jährige Gör mit diesem Vorschlag. Wer zum Teufel hört auf ein 12-jähriges Gör. Erst Recht, da sich jenes Gör bis zum Ende nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Jetzt fange ich schon wieder an. Muss es aber nicht, da die Staffel dann auch schon endet ohne wirklich viel über die Welt preis zu geben. Und es gab noch jede Menge Dinge die ich gerne erfahren hätte. Warum der eine oder andere des(s)ertiert ist (na, habt ihr erkannt was ich hier gemacht habe? ;-) Nein? Dann war die Mühe wohl umsonst), warum der eine oder andere gestorben ist, wie die Welt der Feinde aus Kioka aussehen mag, zu mal diese sich sehr für Technik zu interessieren scheinen etc. etc.

Aber ehrlich gesagt: Wenn die Geschichte entsprechend des Endes weiter geführt wird, hat sich mein Interesse für eine mögliche zweite Staffel erst einmal abgekühlt.
Beitrag wurde zuletzt am 22.07.2019 19:26 geändert.
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