aniSearchler
#1Mein fehlendes Wissen über Shogi rächt sich seit den letzten Paar Folgen doch noch so ein bisschen. Fällt einem auf Dauer schon etwas schwer den Überblick zu behalten, wenn die die ganze Zeit die Namen und Positionen der Spielsteine um sich werfen und ich schön blöd vor dem Bildschirm sitze und mich frage, wer grad am Gewinnen ist.
Shimada gefällt mir seit den letzten Paar Folgen immer besser, man leidet wirklich mit ihm mit. Wie bei Rei verbindet ihn auch eher eine Art von Hass-Liebe mit Shogi. Während Rei allerdings mehr oder minder keine andere Wahl hatte als Shogi-Profi zu werden, hat Shimada sich diese Berufung selbst ausgesucht, Jahre dafür gearbeitet, hatte Höhen und Tiefen und ist irgendwie dennoch nicht am Ziel angekommen. In seinem Traum zu Anfang kam ja auch ganz gut rüber, dass er seine Entscheidung Profi-Spieler zu werden letztlich doch etwas bereut. Wenn er einfach in seiner Heimat geblieben wäre und sich dort eine andere Arbeit gesucht hätte, hätte sein Leben ganz anders werden können. Vllt. hätte er jetzt eine eigene Familie gegründet und sich jetzt auch nicht gesundheitlich so kaputt gemacht.
Wenn man dann auch noch jemand wie Souya vor Augen hat, der im gleichen Alter ist und sich mühelos alles verdient hat, wofür Shimada sich abgerackert hat, muss das schon sehr schmerzen.
Bin mal gespannt, wie Rei jetzt weiter darauf reagiert. Für ihn hat Shimada ja schon eine gewisse Vorbild-Funktion eingenommen.
Ist summa summarum eine interessante Abwechslung vom typischen Ganbatte-Schema à la "Kämpfe für deine Träume!" Gefällt mir doch richtig gut. Diese "SHAFT-tige" Stil irritiert mich zum Glück auch weniger, als erwartet.
Shimada gefällt mir seit den letzten Paar Folgen immer besser, man leidet wirklich mit ihm mit. Wie bei Rei verbindet ihn auch eher eine Art von Hass-Liebe mit Shogi. Während Rei allerdings mehr oder minder keine andere Wahl hatte als Shogi-Profi zu werden, hat Shimada sich diese Berufung selbst ausgesucht, Jahre dafür gearbeitet, hatte Höhen und Tiefen und ist irgendwie dennoch nicht am Ziel angekommen. In seinem Traum zu Anfang kam ja auch ganz gut rüber, dass er seine Entscheidung Profi-Spieler zu werden letztlich doch etwas bereut. Wenn er einfach in seiner Heimat geblieben wäre und sich dort eine andere Arbeit gesucht hätte, hätte sein Leben ganz anders werden können. Vllt. hätte er jetzt eine eigene Familie gegründet und sich jetzt auch nicht gesundheitlich so kaputt gemacht.
Wenn man dann auch noch jemand wie Souya vor Augen hat, der im gleichen Alter ist und sich mühelos alles verdient hat, wofür Shimada sich abgerackert hat, muss das schon sehr schmerzen.
Bin mal gespannt, wie Rei jetzt weiter darauf reagiert. Für ihn hat Shimada ja schon eine gewisse Vorbild-Funktion eingenommen.
Ist summa summarum eine interessante Abwechslung vom typischen Ganbatte-Schema à la "Kämpfe für deine Träume!" Gefällt mir doch richtig gut. Diese "SHAFT-tige" Stil irritiert mich zum Glück auch weniger, als erwartet.
