Rewrite (2016)

リライト

Rezensionen – Rewrite

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Rewrite“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Marasako#1
Was mit einem eher komödiantischen Einstieg beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer Fantasy/Action/Ich-muss-mal-eben-die Welt-Retten.... Geschichte.


Von einem in seinen Träumen heimgesuchten Geist, sucht Kotaro Hilfe bei "der Hexe aus Klasse 12". Durch einige Umstände wird der Club der sich mit okkultem Zeugs befasst "FFO" gegründet. Kotaro verschweigt die Tatsache, dass er eine besondere Fähigkeit hat, muss aber feststellen, dass er nicht der einzige ist und schnell zwischen zwei Fronten gerät...

.. so oder so ähnlich könnte man die Story dieses Animes in kurzen Sätzen zusammenfassen, doch der Anime bietet weitaus mehr.

Die Story ist zwar nicht gerade originell, doch wurde sie hier hervorragend umgesetzt und setzt ihre Charaktere charmant in Szene. Ein Werk, dessen erste Folge (45min) zunächst alles bietet von Comedy, Fantasy, Action und Drama. Und mit der Zeit, wenn sich die Story verdichtet, weiß der Anime mit anderen Dingen zu überzeugen. Klar bietet sich hier zunächst das typische Harem-Setting ab (1 Kerl 5 Frauen, die ihn aber zum Glück nicht umgarnen), aber ich finde gerade zum Ende hin, wird der Anime zunehmend ernster und bietet ein sehr überraschendes Ende, was mir sogar sehr gut gefallen hat.

Der Ein oder Andere Charakter bekommt seine Episode geschenkt, sodass wir einen Blick in dessen Vergangenheit bekommen, was an sich ja nicht verkehrt ist, bei 13 Folgen, aber dann doch etwas langatmig wirkt und sehr viel Spannung rausnimmt. Dies sind aber Einzelschicksale und nach einem Rückblick geht's ja auch schon gleich mit der Story weiter. Diese ist wie gesagt jetzt nichts neues, wird aber in diesem Stück sehr originell umgesetzt und kann geschlossen in diesem Werk überzeugen.

Über Zeichenstil und Musik lässt sich, wie bei allem Anderen, bekanntlich streiten, jedoch fande ich beides sehr gut. Die Musik, sowohl OP und ED, als auch die Insert-Songs waren sehr friedlich und ruhig, was gerade die Atmosphäre der letzteren Folgen perfekt unterstreicht. Der Zeichenstil ist wie beim heutigen Stand der Technik eigtl. zu erwarten auf sehr gutem Niveau.

Fazit
Ich fand den Anime sehr schön. Ich konnte viel lachen und das Action/Fantasy-Setting war ausreichend vorhanden um Einen, neben der Comedy, zu unterhalten. Dass schon eine zweite Season angekündigt worden ist, finde ich recht spannend, da das Ende nicht gerade viel Platz dafür lässt. Aber wir lassen uns da gerne eines besseren belehren. Ich kann dem Anime eigentlich jeden empfehlen, der sich gerne Animes angeguckt, weil jeder auf seine Kosten kommt (vielleicht der Eine mehr als der Andere).

Kein Anime für zwischendurch, ihr solltet ihn genießen.
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Avatar: Ryuu13#2
Bei Rewrite hat man ein durch und durch durchschnittliches Werk, welches lediglich in seiner Comedy etwas besser zu überzeugen vermag als ähnliche Genre-Vertreter. Hierbei hat man zwar zunächst keine besonders aufregende Geschichte zu verfolgen, aber dieser punktet durchaus noch durch Sympathie zu den Charakteren, wovon auch die von ihnen ausgehende Comedy zur Hauptunterhaltung beisteuern. Es sind dabei diese besonderen Momente(z.B. Ep. 8 bis Minute 1), die das Zuschauen geschmackvoller gestalten.

Insgesamt wird die Geschichte eher ungeordnet präsentiert. Man bekommt hier anfangs viel papierschnipselartig Hintergründe zu den Charakteren, der Handlung, den Magiewesen, den besonderen Kräften sowie aller Zusammenspiel zu sehen, welche sich erst wesentlich später zu ganzen Seiten zusammenfügen und eine klar strukturierte Handlung erzählen. Das bedeutet hierbei auch, dass man anfangs wohl etwas schwerer nachvollziehen kann in welche Richtung die ganze Geschichte überhaupt gehen soll. Nennenswert beim Ganzen wäre da vllt noch das Ende, welches man wohl entweder mag oder nicht mag, ich glaube ein "dazwischen" gibt es hierbei nicht. Mit Rewrite bekommt man also ein Werk, dass man sich durchaus anschauen kann ohne dabei in besondere Weise enttäuscht zu werden. Wenn ich hier etwas kritisieren müsste, dann wäre es Kritik auf hohem Niveau, von daher kann ich nur sagen: Rewrite hat nichts entscheidendes verkehrt gemacht.

Zudem ist mir hier das erste Opening noch als "gut" im Ohr hängengeblieben und deswegen es auch in meine Liste geschafft hat.
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