Drifters (2016)

ドリフターズ

Informationen

Beschreibung

Das Jahr 1600, der entscheidende Augenblick in der Schlacht von Sekigahara. Nach dem strategischen Rückzug flüchtet Toyohisa Shimazu, ein Kommandant des Shimazu-Clans in Satsuma, allein in die Berge, wo er sich schließlich in einem Korridor mit unzähligen Türen wiederfindet. Dort trifft er auf einen mysteriösen Mann mit dem Namen Murasaki, doch bevor Toyohisa diesem eine Frage stellen kann, wird er auf die andere Seite einer steinernen Tür geschickt. Der Kommandant betritt Orte, eine alternative Welt, in der neben den Menschen auch sogenannte Dämonen-Menschen leben. Gemeinsam mit Nobunaga Oda, Yoichi Nasu und weiteren Helden, welche aus den unterschiedlichsten Zeiten in diese Welt gelangt sind, stürzt sich Toyohisa als Samurai in die Schlachten eines anderen Universums.
The year 1600, the decisive moment in the Battle of Sekigahara. After the strategic retreat, Toyohisa Shiamzu, a commander of the Shimazu clan in Satsuma, flees alone to the mountains, where he finally finds himself in a corridor with countless doors. There he meets a mysterious man called Murasaki, but before Toyohisa can ask him anything, he is sent to the other side of a stone door. The commander enters the Orte Empire, an alternative world, where so-called Demi-Humans live beside normal humans. Together with Nobunaga Oda, Yoichi Nasu and other heroes who have entered this world from various times, Toyohisa jumps into the battles of this different universe as a samurai.
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Neuerscheinungen

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Charaktere

Zitate

  • Toyohisa SHIMAZU

    Der Knall beim Schuss ist der Kampfschrei des Gewehrs. Es will damit sagen, pass auf gleich hab ich dich.

  • Toyohisa SHIMAZU

    Haltet euch bereit! Heute Nacht werden wir viel Blut vergießen. Ich hohl mir all eure Köpfe.

  • Nobunaga ODA

    Grüße, ich bin der Dämonenkönig. Meine Hobbys sind abfackeln und töten und ich trinke gerne aus den Schädeln meiner Opfer. Auf dein Wohl!

  • Nobunaga ODA

    Menschen können auch ohne Würde Leben, solange sie ausreichend zu Essen haben, haben sie nichts mehr zu essen aber wenigstens ihre Würde können sie auch das ertragen. Haben sie aber weder das eine noch das andere ist längst alles egal, dann klammern sie sich an alles und jeden.

  • Seimei ABE

    Wir müssen jetzt dringend etwas unternehmen sonst, tja denn wenn nicht geht diese Welt wohl wirklich zu Grunde.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Genkijouban#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Drifters, Kota Hiranos Werk nach Hellsing, bzw dessen Anime - Adaption, bleibt dem Grundkonzept, d.h. Badass - Charaktere + Gore + Slapstick treu, doch wird hier etwas an den Reglern gedreht.
Doch von vorn: Der Samurai Shimazu Toyohisa erleidet während der Ausläufer der Schlacht von Sekigahara eine tödliche Wunde und findet sich plötzlich in einem weißen Gang voller Türen und einem mysteriösen Mann namens Murasaki wieder, der hinter einem Schreibtsich sitzt und ohne große Umschweife "beantragt", dass Toyohisa durch eine der Türen in eine andere Welt gezogen wird. Hierbei handelt es sich dann um eine klischeehafte Fantasywelt, wo er neben Elfen, Zwergen und Menschen auch auf andere "Drifter" - namenhafte Personen aus verschiedenen Zeiten und von veschiedener Herkunft - trifft und sich natürlich ein welterschütternder Konflikt anbahnt.
Die Grundidee ist bestimmt nicht die Neuerfindung des Rades, aber finde ich sie dennoch erfrischend und mit Potential versehen. Und sie bietet reichlich Spielraum für Slapstick und generell lustige Situationen, was auch genutzt wird. Wie bereits oben erwähnt, wurde etwas an den Skalierungen getan: Während Slapstick in Hellsing natürlich vorkam, war es, auch aufgrund des deutlich düsteren Szenarios, doch eher schmal besetzt. Durch Gore und Splatter wurden hier die Reize erzielt. In Drifters hingegen wird Gewalt teils sogar strategisch eingesetzt und es fliegen trotzdem zur Genüge Körperteile in allen Farben und Formen.
Spoiler Zum Beispiel nutzt Oda Nobunaga die verrottenden Körper seiner Feinde dazu Schwarzpulver herzustellen und der klassische Furchteffekt einer Musketensalve hat Relevanz. Etwas, wo man bei Hellsing nur lachen kann (hier bitte hämisches Alucard - Lachen vorstellen).
Das finde ich nicht zwangsläufig besser oder schlechter, nur eben aufällig anders. Insgesamt wirkt die Handlung insofern durchdachter, als dass sie nicht so Over-the-Top ist - man hat keine nahezu untötbaren Charaktere mehr, sondern einfach nur "coole" Charaktere, die auf ihre Art und Weise Badass sind. Alle Drifter oder auch ihre Pendants, die "Ends", die von Mursakis Gegenspielerin Easy ins Rennen geschickt werden, haben verschiedene Qualitäten und Ausrüstung, bzw. Technologien, die in diesem überdimensionalen Schachspiel das Blatt wenden sollen.
Spoiler  Bsp.: Oda Nobunaga wegen seines strategischen Geschicks (und seiner Skrupellosigkeit), ebenso wie Hannibal und Scipio Africanus oder die Gesetzlosen Parker und Longabaugh wegen ihrer Schusswaffenkentnis und ihres Maschinengewehres, dass in der mittelalterlichen Fantasywelt einen enormen strategsichen Vorteil darstellt.
Dadurch gestaltet sich das allgemeine Charakterdesign facettenreicher. Und auch der vermeintliche Gegenspieler scheint tatsächlich nicht das klassische, pure Böse zu sein, ohne zu viel vorwegzunehmen.
Nun noch etwas zu Animation und Co.: Alles grundsolide und Hiranos Zeichenstil mit seinen markanten Konturlinien kommt in animierter Form noch besser zur Geltung. Die musikalische Untermalung erschien mir auch stimmig, auch wenn, abgesehen vom Opening (nach mehrmaligem Hören), nichts bei mir einen bleibenden Eindruck, geschweige denn einen Ohrwurm hervorgerufen hat. Die Seiyus wiederum erschienen mir gut gewählt, besonders bei Nobunaga (sein Wahnwitz und seine Skrupellosigkeit werden gut zur Geltung gebracht), sodass mir letzendlich nur noch das etwas abrupte Staffelfinale zu bemängeln bleibt - hier hätte die 13te Folge nicht geschadet. Aber da die Story ja bei Weitem noch nicht abgeschlossen scheint (der Manga ist ja auch noch nicht fertig) und eine zweite Staffel demnächst in Arbeit geht (zumindest wenn man den Credits glauben darf), empfinde ich das alles halb so wild. Ich bleibe gespannt ...
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#2
... ich kriege immer "Ärger", wenn ich eine Review für einen Anime schreibe, den ich abbrach. Aber jetzt mal ernsthaft, "Drifters" ist inzwischen über 5 Jahre alt... das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn abbrach und es trotzdem Reviewe, aber ich wollts mal anmerken.

"Drifters" spielt in einer anderem Welt und ist somit wohl einer der ältesten Isekai Anime, auch wenn er kaum dem heutigen Konzept von Isekai gleicht. Es geht um eine Reihe an großen Kriegern, Generälen oder ähnlichem, welche in unserer Welt durch ihre Taten, Taktik oder Kampfgeschick berühmt sind. Diese werden im Augenblick ihres Todes von einem Gott (?) in eine andere Welt geschickt, in welcher sie gegen Böse Menschen aus unserer Welt kämpfen. Hintergründe, zusammenhänge o.ä werden bis zumindest Folge 4 nur angedeutet, bis zu dieser Folge versteht man auch maximal nur 50% des gesagten, weil die Andersweltler eine andere Sprache haben.

Und ja, in meiner Zusammenfassung ist gleich herbe Kritik mitgeschwungen. Man versteht halt nicht wirklich, was abgeht und bekommt es auch nie wirklich erklärt - die Namen der Menschen aus unserer Welt werden oft nicht einmal genannt. Dazu noch, dass die Andersweltler anders sprechen - realistisch, aber sehr nervig. Gleichzeitig wird aber so getan als würde es voll schrecklich sein, was da passiert und dass die Menschen einem voll Leid tun müssten - genau, der Dude, von dem ich nicht weiß, wie er heißt, den und dessen Welt ich nicht verstehe und der nur gezeichnet ist, da find ich es so schrecklich, dass er abnippelt. Ich weine in mein Kissen.
Wie umständlich beschrieben, mich hat der Anime so überhaupt nicht gefesselt. Die wenigen Interessanten Aspekte, die mich daran hielten - vor allem die Frage, wer nun der Böse König ist und wo sich ein bestimmter Mensch aus unserer Welt befindet, von dem ich wusste, dass er im Anime vorkommt - wurden in Folge 4 geklärt und ab da nervten mich einfach nur die 200 Fragezeichen, die mir im Kopf herum geschwirrt sind. Auch wenn ich einen gewissen Charme erkennen und nachvollziehen kann, dass man etwas am Anime finden kann, gefällt er mir überhaupt nicht.

Sound und Aussehen sind heutzutage wohl ein bisschen ungewöhnlich und ähnelt ähnlich alten Anime alla Hellsing, den ich übrigens viel besser fand. Ich mag den Artstyle und würde gerne mal einen moderne Adaption sehen.
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Kommentare

Avatar: TaZ
DB-Helfer
#1
Richtig toller Anime, den ich Fans von Action und Gore nur empfehlen kann. Drifters versteht es, Stärken richtig auszuspielen und über seine Schwächen hinweg zu täuschen. Ohne greifbaren Plot, keine spürbaren Plotholes und mit genügend blutigen Kämpfen genug Unterhaltung. Dazu kommen noch die Charaktere, an die man keine große Erklärung zu verschwenden braucht, weil sie - die meisten sind berühmte historische Figuren - schon bekannt sind.

Man kann sich also voll auf die Action konzentrieren, ohne große Abstriche hinnehmen zu müssen und die Action kommt gut. Im Gegensatz zu so manch anderen Titeln, gehen Schlachten tödlich für Verlierer aus und die Helden genießen es. Erfrischend.
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Avatar: Genkijouban#2
Aber gerade das finde ich persönlich so interessant: Dieser harte Kontrast zwischen teils übertriebener Brutalität und Slapstick - Einlagen. Der Nobunaga, der in einem Moment die Körper getöteter Feinde nutzt, um daraus Schwarzpulver herzustellen, wirkt im nächsten Moment schon wie dein (sympathisch) verrückter und kindischer Onkel. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#3

Gnah, vergessen Text abzuschicken -.-

 

Sonderlich viel hat sich nicht geändert. Charaktere sind immernoch leere Hüllen, die Comedy immernoch sowas von deplatziert, Dialoge sind ein Schatten ihrer selbst und auch hier bahnt sich ein Ende der Serie an, welches einfach nur unbefriedigend wirken wird. Auch erwarte ich nicht viel im Sinne eines Plottwistes oder dergleichen.

 

Auch hier gilt wieder das typische Animeding das sich das Teil VIEL BESSER anhört als es dann im Endprodukt eigentlich ist.

 

Sollte die letzte Folge keine Quantensprünge machen bleiben es 2 Sterne bzw. eine Bewertung von 49.

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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#4

Hey, die Comedy hat es in der 4 !!! Episode geschafft, mir ein Schmunzeln einzubringen. Großes Lob!

 

Ansonsten optisch weitesgehend sehr nett, allerdings häufen sich die Standbilder. Zerstört die Illusion total. Ansonsten (5. Episode) bisher nette Grundideen, aber man merkt schon das es wieder halbgar enden wird.

 

Ist ein guter Anime um Hirnzellen zu sparen, aber mehr sollte man wahrlich nicht erwarten.

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Avatar: Korath#5
Hab den nach der Hälfte abgebrochen, da es mich null interessiert hat und der MC einfach nur n Typ war, der gerne kämpfte und Spaß am Leute umbringen hatte. Da hat ja selbst Son Goku mehr Persönlichkeit, der kämpft ja jedenfalls gegen Leute, die es verdient haben und net gerade zufällig im falschen Land (Clan) geboren wurden.

Wird das storymäßig besser? All zu mies war die ANimation net, halt nur selten langweilig.
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