Hungry Heart (2002)

Hungry Heart: Wild Striker / ハングリーハート Wild Striker

Informationen

  • Anime: Hungry Heart
    • Japanisch Hungry Heart: Wild Striker
      ハングリーハート Wild Striker
      Typ: TV-Serie, 52 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.09.2002 ‑ 10.09.2003
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Youichi TAKAHASHI (Original Work), Satoshi SAGA (Direction), Ken’ichi IMAIZUMI (Character Design), Nobuyuki NAKAMURA (Music)
    • Englisch Hungry Heart
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?
    • Spanisch Hungry Heart: Wild Striker
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.08.2005 ‑ ?

Beschreibung

Kyosuke Kanou ist ein sechzehnjähriger Teenager, der neu im ersten Jahr auf der Jyoyo Akanegaoko High School ist. Er fing schon als kleiner Junge an Fußball zu spielen und liebte den Sport. In der Junior High School hörte er aber aus persönlichen Gründen mit seiner Leidenschaft auf. Sein älterer Bruder ist ein großes Fußball-Idol in Japan und spielt zurzeit in Italien in der ersten italienischen Liga, der Serie A, beim AC Mailand. Als Kyosuke durch einen dummen Vorfall dazu verdonnert wird die Mädchen Fußballmannschaft der Jyoyo High School zu trainieren, wird ihm wieder klar, wie sehr er doch den Fußball liebt. Er tritt in die Männermannschaft der Jyoyos ein und versucht mit seinen neuen Kameraden ein gutes Team aufzubauen. Sein Ziel ist es, einer der besten Angriffsspieler der Welt zu werden und aus dem Schatten seines Bruders zu treten.
Kyousuke Kanou is a sixteen-year-old teenager who is a new freshman at Jyoyo Akanegaoko High School. He started playing football as a young boy and loved the sport. However, he stopped his passion in junior high school for personal reasons. His older brother is a big football idol in Japan and currently plays in Italy in the first Italian league, Serie A, for AC Milan. When a stupid incident forces Kyousuke to coach the girls’ football team at Jyoyo High School, he realises how much he loves football. He joins the men’s team of the Jyoyos and tries to build a good team with his new comrades. His goal is to become the best player in the world and step out of his brother’s shadow.
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Trailer

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Charaktere

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Forum

Rezensionen

Avatar: Lebbo
V.I.P.
#1
Fußball + Anime = Unterhaltung pur? Das Konzept klingt simpel, geht im Fall von „Hungry Heart - Wild Striker“ aber durchaus auf und landet mit einem Genremix aus Drama, Comedy und typischen Ganbatte-Elementen einen Volltreffer.

Die Geschichte über den 16-jährigen Kanou Kyosuke ist schnell erzählt. Sein älterer Bruder ist ein erfolgreicher Mittelfeldakteur in der Serie A beim renommierten AC Mailand und der neue Star am Fußballhimmel. Kyosuke selbst muss sich ständig den Vergleich mit seinem Bruder anhören, was ihn auf seinem eigenen Weg nach oben hindert. Auf dem harten Pflaster zum Fußballprofi geht er durch so manche Höhen und Tiefen, um letztendlich dem Ziel einer Fußballkarriere Stück für Stück näherzukommen und so aus dem Schatten seines Bruders zu treten.


Wild Striker wimmelt nur so von klischeehaften Charakteren, darunter die weibliche Begleitschaft, die dem Hauptcharakter mit Rat und Tat zur Seite steht oder der Trainer als ehemaliger Ex-Profi, der immer einen flotten Spruch parat hat. Ebenso spielen die anfänglichen Erzfeinde, wie der gutaussehende Torhüter und der brasilianische Austauschschüler eine maßgebliche Rolle. Jedoch sind alle Charaktere Bestandteil des Teams und spielen sich gegenseitig die Bälle zu, was entscheidend zur Unterhaltung beiträgt. Der eigentliche Star der Mannschaft ist der Junge mit der auffälligen Frisur, Kanou Kyosuke. Aufbrausend, ehrgeizig und mit dem unbändigen Willen niemals aufzugeben, präsentiert sich dieser junge Mann als ein typischer Held eines Ganbatte. Anfangs wenig beachtet, entwickelt er sich durch seinen Kampfgeist und seiner sympathischen - und manchmal auch leicht tollpatschigen - Art immer mehr zum Publikumsliebling und begeistert so Freund und Feind. Noch typischer als die Charaktere sind die Themen, die Hungry Heart aufs Spielfeld schickt. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, Teamgeist, Siegeswille, dramatische Erlebnisse und auch der ein oder andere Rückschlag gepaart mit jede Menge Humor verleihen dem Werk die nötige spielerische Raffinesse.

In Sachen Realismus ist der Anime ein durchaus würdiger Vertreter seines Genres. Der geneigte Fußballfan kennt zumeist die alten Bekannten aus Kindertagen wie Ganbare Kickers! oder Captain Tsubasa von RTL2 und Co. Zum Teil sehr unrealistische Ballphysik und abstruse Spielfeldgrößen haben hierbei schon eine unfreiwillige Komik entwickelt und stehen bei vielen Zuschauern im Abseits. Wild Striker versucht dem Zuschauer wenigstens das Gefühl einer einigermaßen realistischen Atmosphäre zu präsentieren. Begriffe wie Abseits, Catenaccio oder andere taktische Spielvarianten werden korrekt verwendet und geschickt in die jeweilige Spielszene eingebaut. Optisch lässt sich das durchaus gut ansehen. Genretypisch bleiben dem Zuschauer recycelte Szenen und Standbilder nicht vorenthalten, diese halten sich aber in Grenzen und jedes Spiel hat seine eigenen individuellen Glanzmomente. Die musikalische Inszenierung landet einen Überraschungserfolg. Treffsicherere OPs und EDs in Form von stimmigen Popsongs sowie ein abwechslungsreiches Kombinationsspiel bei der BGM lassen einen Hauch von Fußballatmosphäre aufkommen.

Fazit
In einem Interview meinte der Mangaka Youichi Takahashi, dass er speziell für die WM 2002 im eigenen Land einen Anime kreieren wollte, der die Leidenschaft für Fußball bei den Landsleuten wecken soll, was ihm meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist.
Normalerweise würde man einen reinen Sportanime eher weniger Antifußballern und Sportmuffeln empfehlen. „Wild Striker – Hungry Heart“ schafft jedoch gekonnt die Grätsche zwischen den verschiedensten Genres und spielt in Sachen Sportanime in der Champions League.
Nach Abpfiff der Serie ist man zwar froh, dass das Match siegreich beendet wurde, ich persönlich hätte mir aber durchaus noch eine Verlängerung und ein Elfmeterschießen von diesem tollen Fußballspektakel angesehen.
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Avatar: akari#2
Anspruch:7
Action:8
Humor:6
Spannung:7
Hungry Heart - Wild Striker ist für mich definitiv einer der besten Sport-Animes den es gibt. Und das obwohl Fussball eigentlich gar nicht so mein Ding ist. Trotzdem Hungry Heart ist spannend, lustig und motivierend.
Natürlich gibt es auch hier den einen oder anderen „Super-Schuss“, der physikalisch gar nicht möglich ist, aber es hält sich in grenzen. Was mir gut gefällt, ist das auch gezeigt wird, dass Fussball oder auch jeder andere Sport nicht nur aus Siegen und Feierstimmung besteht. Es muss hart für den Sieg trainiert werden, es kommt zu Verletzungen und die wirklich wichtigen Spiele, die alles entscheiden können, werden auch nicht immer gewonnen. Das macht das Ganze viel realistischer und spannender.
Am besten hat mir der Kampfgeist der Mannschaft und Kanous im besonderen gefallen. Sie haben sich immer wieder aufgerappelt haben, auch wenn sie harte Rückschläge eingestecken mussten.
Mir gefällt außerdem das Opening "2nd Stage" von Kids Alive sehr gut. Ich kann nur sagen alles in allem kann Hungry Heart – Wild Striker wirklich begeistern. Ich war regelrecht traurig als keine Folgen mehr übrig waren. Auf jeden Fall ist das Ende offen genug um dort noch anzuknüpen. Bleibt nur zu hoffen, dass es noch fortgesetzt wird.

Zur Story:
Kyosuke Kanou hat mit Fussball ein für alle mal abgeschlossen. Es reicht ihm entgültig. Er will nicht länger mit seinem großen Bruder dem Starspieler Seisuke Kanou verglichen werden. Sein Bruder ist nicht nur Mitglied der japanischen Jugendnationalmannschaft, nein Seisuke ist ein so guter Mittelfeldspieler, dass er für den AC Mailand verpflichtet wurde. Kanou weiß, dass er nie mit ihm mithalten könnte. Unter anderem weil seine eigenen Qualitäten eher im Angriff liegen. Natürlich hat er früher als Kind oft mit Seisuke zusammen gespielt, aber er war nie so gut wie er. Immer bleibt er nur der kleine Bruder. Als der Druck dann zu groß wird prügelt er sich in einem Spiel mit einem Gegner und fliegt letztendlich auch noch von der Schule.
Als er dann zur Jyoyo Akanegaoko High School kommt will er nichts mit Fussball zu tun haben. Durch einen dummen Zufall kommt es jedoch dazu, dass der Captain der Mädchenfussballmannschaft Miki Tsujiwaki ihn dazu erpresst, für eine Woche der Coach ihrer Mannschaft zu sein. So wird dann auch der Manager der Jungenfussballmanschaft auf Kyosuke aufmerksam. Und nerft ihn so lange bis Kanou aufgibt und zusagt am Training teilzunehmen.
Kanou ist allerdings nicht der einzige viel versprechende Neuling im Team. Da ist außerdem noch Koji Sakai-Jefferson, ein hervorragender Torwart, der aus Europa stammt und aufgrund des Jobs seines Vaters oft die Schule wechseln musste. Der Dritte im Bunde ist der Brasilianer und Mittelfeldspieler Rodrigo. Er ist nach Japan gekommen, damit er hier Profi werden kann um seine Familie finanziell unterstützen zu können.
Die drei sind zu nächst ziemlichen Störenfrieden doch nach und nach fügen sie sich immer besser in das Team ein. Gemeinsam setzen sie sich das Ziel zum National tournament zu gelangen und das Top-Team der Tenryu High School, der ehemaligen Mannschaft von Seisuke Kanou, zu schlagen.
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Kommentare

Avatar: Assel#1
Wild-Striker scheint auf den ersten Blick ein gewöhnlicher Sport-Anime zu sein. Ist es aber nicht. Warum? Ganz einfach: Hier wird auch verloren und das nicht selten. Man sollte es also nicht mit Captain Tsubasa gleichstellen, wo bei hundert Spielen eins verloren wird, alle 10 Sek. ein Wunderschuss zum vorschein kommt und ein Spiel gefühlte 8 Stunden dauert.
Zwar gibt es auch hier Stars in den Mannschaften, aber hier wird das Augenmerk auf das gesamte Team gelegt.
Die einzelnen Charktere sind gut ausgearbeitet und ihre Hintergründe überzeugen. Die Comedy ist auf mittlerem Niveau also nichts Besonderes aber auch nichts Schlechtes, wobei wir hier mal wieder einen relativ trottligen Hauptcharakter haben.
Grafisch und von den Animationen her, bewegt sich Wild-Striker auf einem seinem Alter angemessenen Niveau und enttäuscht nicht.
WS ist meiner Meinung nach um Welten besser als Captain Tsubasa schon allein vom Realismus her.
Also: Nieder mit Captain Tsubasa!!! Her mit Wild Striker
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Avatar: Isamu#2
kann mich demm nur anschlissen habe jetzt die hälfte gesehen und muss sagen es top kicker und die tollen fussball stars ob wohl ich nicht der sport anime sehe bin aber is cool
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Avatar: Wetter#3
Als Fussballfan, hat man Animes wie Kickers und Capt. Tsubasa förmlich verschlungen vor Begeisterung (^^).
Nun fand ich Wild Striker und der darf in der Sammlung nicht fehlen. Schade das dazu kein Ger Sub existiert -.-.

Die Serie selbst ist anders als die besagten Serien. Hier ist die Story ausgefeilter und (anscheint) auch etwas komplexer als die normalen Fussball-Serien.

Auch der Grafikstil ist von Anfang an, ziemlich gut. Nur das ein Ball "fantastische" Effekte bei einen strammen Schuss macht, gefällt mir nicht so. Aber gut, erstmal die Serie zu Ende sehen ;).
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