Terra Formars Revenge (2016)

Terra Formars: Revenge / テラフォーマーズ リベンジ

Rezensionen – Terra Formars Revenge

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Terra Formars Revenge“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ryuu13#1
Vorweg, ich habe diesen Kommentar weitestgehend versucht spoilerfrei für die erste Staffel zu halten, da der Handlungsfaden allerdings so ziemlich der gleiche bleibt, gehe ich zuerst allgemein auf Terraformars ein.

Man kennt sie, diese lästigen und widerspenstigen kleinen Biester, die den Haushalt zur Unordnung bringen kann und auch nicht selten ein Geschreie auslöst, Küchenschaben, oder besser gesagt Kakerlaken. Auf der Erde harmlos, aber lästig, auf dem Mars allerdings kaltblütig und tödlich. 500 Jahre zuvor brachte die Menschheit zwei Lebensformen auf den Mars, welche dort unter den gegebenen Umwelt fortpflanzen und entwickeln sollten. Womit allerdings keiner rechnete, was sie dort vorfanden waren mutierte Killermaschinen. Da auf der Erde sich ein Virus ausbreitete kam die Menschheit auch nicht an der Möglichkeit vorbei, dort auf dem Mars nach einem Impfstoff zu forschen, denn diese Möglichkeit gibt es auf der Erde leider nicht und viele Menschen sterben an diesem Virus. Darauf vorbereitet wird ein großes Team bestehend aus 100 Menschen, welche sich mit den dort vorzufindenden Eventualitäten auseinanderzusetzen. Was die Crew dort erwartet ist ein verbitterter Kampf ums Überleben, denn diese mutierten Schaben zeigen keine Gnade und die Menschen können ihnen nur mit Hilfe besonderer Kräfte standhalten, welche sie durch den Einsatz einer Droge benutzen können.

Womit Terraformars versucht zu unterhalten sind Kämpfe, bei denen für Abwechslung gesorgt wird, indem man wieder und wieder auf einzelne Crewmitglieder und Teams, sowie deren individuellen Fähigkeiten getrennt eingeht. Dass sich dadurch ein großes Spektrum an Charakteren bildet kann man bereits erahnen und es sind in der Tat sehr viele. Aufgrund der Vielzahl der Charaktere versucht sich dieser Anime mit diesen weitestgehend zu beschäftigen und lässt hin und wieder andere Personen von der Bildfläche verschwinden. Kurz gesagt: Die Charaktere werden gruppenweise abgearbeitet. Dadurch könnten folgende Probleme entstehen, wie: Die Favoriten haben Sendepause und man bekommt einen uninteressanten Teil aufgesetzt, sympathische Charaktere erwartet ein vorzeitiges schnelles Ende(Bei 100 Mitgliedern müssen welche sterben) oder aber man bekommt das Gefühl, dass der aktuelle Abschnitt zu zäh und langweilig wird und erhofft sich ein schnellstmöglichen Wechsel zu den anderen Gruppen. 

Ab hier wird auf die Staffel 2, Terraformars Revenge, eingegangen. Dieser ist nicht so verschieden zu seinem Vorgänger, da er wie ich bereits sagte, einen klaren Handlungsfaden besitzt. Hervorzuheben ist aber, dass diese Fortsetzung mehr versucht sich auf der Comedyebene zu bewegen, welches zwar nicht zwangsläufig schlecht ist, aber bei einem eigentlichen Action Anime mit Horrorzügen(wobei ich diesen selbst in Staffel 1 schon als schwach empfand) etwas fehlplatziert wirkt. Da bis hierhin auch die Anzahl Crewmitglieder dezimiert wurde hat man hier weniger Probleme damit, sich mit weniger Gruppen und dafür häufiger mit den wichtigen Charakteren zu befassen. Hier muss ich auch ehrlich sagen, die ersten 3 Episoden sind wahrscheinlich die langweiligsten und schwächsten der Fortsetzung. Erst nachdem man sich durch diese Episoden der eher "politischen und zwischenmenschlichen Konflikten" durchgekämpft hat kann man sagen "es wird ab jetzt wieder interessanter".

"Slaughter", "It's Hell, just Hell"

Und hiermit wird prägnant ab der Mitte der 4. Episode das drohende Unheil angekündigt. Diese Hintergrundmusik gibt es ab dann auch gelegentlich in nachfolgenden Episoden als Opening zu hören. Da ich bereits beim Thema Opening hier bin, so sei hier gesagt: Es gibt so einige Soundtracks, genau genommen 2 Openings und 3 Endings, von denen mir jeweils ein Opening und Ending besonders für Stimmung sorgte(Mit Metal Soundtracks kann man mich begeistern). Für mich ist die Musik und deren Verwendung in Terraformars Revenge ein Plus.

Fazit:
Ein solider Anime, der mit seiner Action unterhalten kann, solange sie für genügend Abwechslung sorgt, aber auch am besten zur Geltung kommt bei einer unzensierten Fassung. Als Schwäche könnte man die Vielzahl an Charakteren und der jeweilige Wechsel zwischen den Gruppen sehen, wer allerdings nicht nur seinen favorisierten Charakteren folgen möchte und wer sich auch gerne mit dem Rest befassen würde, wird hiermit also keine Probleme haben. Das Ende empfand ich persönlich als unspektakulär, es wird allerdings reichlich Spielraum und Hinweise für eine weitere Fortsetzung geboten. Am meisten punkten konnte bei mir die Musik in Terraformars Revenge.

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