PilopV.I.P.
#1War beim Vorgänger noch die Geschichte und Welt zu groß für lediglich zwölf Episoden, ist die Geschichte dieses Mal eigentlich zu klein für die 24 Folgen, die man ihr zur Verfügung stellt. Eine gewohnt gute Produktionsqualität trifft damit auf einen eher schwachen Inhalt, weshalb der Nachfolger trotz Behebung des größten Problems der ersten Staffel letztendlich schwächer ist als diese.
Man erlebt viele Déjà-vus in dieser Staffel, was nicht nur an der Wiederkehr der wichtigsten Protagonisten des Vorgängers liegt. Auch die neue Heldin Nina ist letztendlich von einer gleichartigen naiv-unschuldigen Art geprägt, wie es vor ihr schon Amira war. Besser ist dieses Konzept auch im neuerlichen Aufguss nicht geworden. Da wie dort wirkt eine Figur dieses Charakters mehr wie ein Störfaktor, der nur bedingt zur dramatischen Geschichte passt. Aber gut, für Humoreinlagen ist sowas natürlich zu gebrauchen und da die Handlung selbst nicht dermaßen umfangreich ist – obwohl das Setting ja anderes vermuten lassen würde – hat man auch genug Zeit sich immer wieder mal humorvolleren Szenen zu widmen. Inhaltlich bietet die Serie wieder toll gemachte Actioneinlagen, nur leider gefühltermaßen gleich viele wie im Vorgänger, bei doppelter Laufzeit. Gerade in der Mitte der Staffel entstehen Längen, da man hier eigentlich nur noch auf die Explosion aller angestauten Konflikte wartet, die in der Form aber nicht wirklich kommen will. Im späteren Verlauf krankt die Serie auch an nur bedingt verständlichen Entwicklungen bzw. Charakterverhalten, die besonders am Ende mitunter schon als absurd zu bezeichnen sind. Ich muss leider sagen, dass mich die Serie stellenweise mit ihren Entwicklungen schlicht schon geärgert hat, da man gar nicht mehr das Gefühl hatte, dass die Autoren das Fabrizierte hier wirklich mal durchdenken. Ihr gerade nach den finalen Ereignissen dann noch die gleiche Wertung zu geben wie der ersten Staffel, war trotz deren Schwächen dann schon eine Überwindung und geht eher auf mein reduziertes Bewertungssystem, das nur volle Sterne kennt, zurück. Wie eingangs erwähnt ist diese Staffel für mich insgesamt die schwächere und eigentlich ist mir nach ihr auch die Lust auf weitere Fortsetzungen dieser Reihe vergangen. Bahamut Virgin Soul ist keine schlechte Serie, aber es ist eine, bei der die positiven Aspekte wie Produktionsqualität und gute gemachte Actionszenen, die negativen hinsichtlich Geschichte und Charakterverhalten nicht völlig aufwiegen können.
Man erlebt viele Déjà-vus in dieser Staffel, was nicht nur an der Wiederkehr der wichtigsten Protagonisten des Vorgängers liegt. Auch die neue Heldin Nina ist letztendlich von einer gleichartigen naiv-unschuldigen Art geprägt, wie es vor ihr schon Amira war. Besser ist dieses Konzept auch im neuerlichen Aufguss nicht geworden. Da wie dort wirkt eine Figur dieses Charakters mehr wie ein Störfaktor, der nur bedingt zur dramatischen Geschichte passt. Aber gut, für Humoreinlagen ist sowas natürlich zu gebrauchen und da die Handlung selbst nicht dermaßen umfangreich ist – obwohl das Setting ja anderes vermuten lassen würde – hat man auch genug Zeit sich immer wieder mal humorvolleren Szenen zu widmen. Inhaltlich bietet die Serie wieder toll gemachte Actioneinlagen, nur leider gefühltermaßen gleich viele wie im Vorgänger, bei doppelter Laufzeit. Gerade in der Mitte der Staffel entstehen Längen, da man hier eigentlich nur noch auf die Explosion aller angestauten Konflikte wartet, die in der Form aber nicht wirklich kommen will. Im späteren Verlauf krankt die Serie auch an nur bedingt verständlichen Entwicklungen bzw. Charakterverhalten, die besonders am Ende mitunter schon als absurd zu bezeichnen sind. Ich muss leider sagen, dass mich die Serie stellenweise mit ihren Entwicklungen schlicht schon geärgert hat, da man gar nicht mehr das Gefühl hatte, dass die Autoren das Fabrizierte hier wirklich mal durchdenken. Ihr gerade nach den finalen Ereignissen dann noch die gleiche Wertung zu geben wie der ersten Staffel, war trotz deren Schwächen dann schon eine Überwindung und geht eher auf mein reduziertes Bewertungssystem, das nur volle Sterne kennt, zurück. Wie eingangs erwähnt ist diese Staffel für mich insgesamt die schwächere und eigentlich ist mir nach ihr auch die Lust auf weitere Fortsetzungen dieser Reihe vergangen. Bahamut Virgin Soul ist keine schlechte Serie, aber es ist eine, bei der die positiven Aspekte wie Produktionsqualität und gute gemachte Actionszenen, die negativen hinsichtlich Geschichte und Charakterverhalten nicht völlig aufwiegen können.