- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Irgendwo zwischen Schlecht und Gut
Für das zusammenfassende Fazit einfach nach unten scrollen!
Schwarzesmarken ist bei weitem kein Meisterwerk. Das Szenario wäre recht simpel (nämlich Aliens greifen Erde an), wenn wir da nicht in eine andere, nicht all zu ferne Vergangenheit geworfen worden wären. Schwarzesmarken spielt noch zu Zeiten des Kalten Krieges (Auch wenn der Kalte Krieg dort kein bestimmender Konflikt mehr ist), ausgerechnet in der DDR und dann auch noch mit Mechs. An sich ein gewagtes Szenario ... und leider wohl zu gewagt.
Handlung (ohne Spoiler)
Wer hier eine komplexe Was-wäre-wenn-Welt erwartet, der wird leider enttäuscht. Es ist nicht so, dass man überhaupt nicht auf gar nichts eingehen würde, aber viele Punkte bleiben (mitunter komplett) ungeklärt. Auch wirkt der Anfang der Serie, trotz viel Action, lahm und baut erst mit dem Roten Faden, der ungefähr in der Mitte der Staffel immer klarer wird, auf. Das Ende rundet die Handlung um den Roten Faden herum gut ab.
Charaktere
Es gab genau einen Charakter der mich wirklich mitgenommen hat, Lise. Die anderen Charaktere bleiben nicht blass, bekommen aber auch nie wirklich viel Farbe. Der Protagonist ist für mich so ein 0815-Held, der tut was er tun muss, wenn es darauf ankommt. Auch wenn man am Anfang einen Harem vermutet, im Endeffekt ist es zum Glück keiner. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht gefühlt die Hälfte aller weiblichen Charaktere gigantische Brüste haben und die Anzüge - für die Mech-Piloten - tun alles daran, um diese "Vorzüge" zu betonen.
Animation
Nichts Besonderes, würde es gut beschreiben. Die Welt von Schwarzesmarken ist meist weiß, grau und schwarz mit ein paar größeren Blutspritzern. Die Aliens sehen grauenhaft aus (und das ist keineswegs positiv gemeint). Die Mechs stechen nicht hervor, ganz gleich ob Bundeswehr, US-Streitkräfte oder NVA. Die Kämpfe gegen die Aliens sind nur selten eine Augenweide, während die Kämpfe zwischen Mechs durchaus etwas zu bieten haben.
Musik
Das Opening wie auch Ending in Ordnung, aber nichts was man gehört haben muss. Dafür ist jedoch der Soundtrack gelegentlich sehr gut gemacht.
Fazit
Schwarzesmarken bietet ein abgedrehtes Szenario, welches leider mäßig umgesetzt wurde. Viele Fragen, die die Welt an sich betreffen, bleiben offen. Der Rote Faden wird jedoch befolgt und das Ende ist abgerundet. Die DDR beschreibt den Stil der Animation ganz gut, farblos mit Genehmigung für geringe Ausnahmen. Die Action-Szenen reichen von lahm bis spannend. Der Soundtrack ist nice.
=> Action-Mecha-Anime, der von mir 3,5 Sterne nur deswegen erhalten hat, weil die Handlung ab der Hälfte endlich Fahrt aufgenommen hat.
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Schwarzesmarken ist bei weitem kein Meisterwerk. Das Szenario wäre recht simpel (nämlich Aliens greifen Erde an), wenn wir da nicht in eine andere, nicht all zu ferne Vergangenheit geworfen worden wären. Schwarzesmarken spielt noch zu Zeiten des Kalten Krieges (Auch wenn der Kalte Krieg dort kein bestimmender Konflikt mehr ist), ausgerechnet in der DDR und dann auch noch mit Mechs. An sich ein gewagtes Szenario ... und leider wohl zu gewagt.
Handlung (ohne Spoiler)
Wer hier eine komplexe Was-wäre-wenn-Welt erwartet, der wird leider enttäuscht. Es ist nicht so, dass man überhaupt nicht auf gar nichts eingehen würde, aber viele Punkte bleiben (mitunter komplett) ungeklärt. Auch wirkt der Anfang der Serie, trotz viel Action, lahm und baut erst mit dem Roten Faden, der ungefähr in der Mitte der Staffel immer klarer wird, auf. Das Ende rundet die Handlung um den Roten Faden herum gut ab.
Charaktere
Es gab genau einen Charakter der mich wirklich mitgenommen hat, Lise. Die anderen Charaktere bleiben nicht blass, bekommen aber auch nie wirklich viel Farbe. Der Protagonist ist für mich so ein 0815-Held, der tut was er tun muss, wenn es darauf ankommt. Auch wenn man am Anfang einen Harem vermutet, im Endeffekt ist es zum Glück keiner. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht gefühlt die Hälfte aller weiblichen Charaktere gigantische Brüste haben und die Anzüge - für die Mech-Piloten - tun alles daran, um diese "Vorzüge" zu betonen.
Animation
Nichts Besonderes, würde es gut beschreiben. Die Welt von Schwarzesmarken ist meist weiß, grau und schwarz mit ein paar größeren Blutspritzern. Die Aliens sehen grauenhaft aus (und das ist keineswegs positiv gemeint). Die Mechs stechen nicht hervor, ganz gleich ob Bundeswehr, US-Streitkräfte oder NVA. Die Kämpfe gegen die Aliens sind nur selten eine Augenweide, während die Kämpfe zwischen Mechs durchaus etwas zu bieten haben.
Musik
Das Opening wie auch Ending in Ordnung, aber nichts was man gehört haben muss. Dafür ist jedoch der Soundtrack gelegentlich sehr gut gemacht.
Fazit
Schwarzesmarken bietet ein abgedrehtes Szenario, welches leider mäßig umgesetzt wurde. Viele Fragen, die die Welt an sich betreffen, bleiben offen. Der Rote Faden wird jedoch befolgt und das Ende ist abgerundet. Die DDR beschreibt den Stil der Animation ganz gut, farblos mit Genehmigung für geringe Ausnahmen. Die Action-Szenen reichen von lahm bis spannend. Der Soundtrack ist nice.
=> Action-Mecha-Anime, der von mir 3,5 Sterne nur deswegen erhalten hat, weil die Handlung ab der Hälfte endlich Fahrt aufgenommen hat.