Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt (2016)

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber hab jedes mal Herzklopfen vor Freude auf die neuste Folge. Diese war auch wieder richtig gut. Airi ist doch nicht gestorben, dank Satoru. Die Folge trifft er auf eine Person die er früher schon mal als Kind getroffen hat(mir ist der Name entfallen). Dabei erfährt er, dass er schon die ganze Zeit glaubt dass Jun nicht der Mörder war und die Beweise nicht überzeugend sind. Er glaubt auch einfach nicht, dass Satoru seine Mutter umbringen würde. Airi flieht aus dem Krankenhaus, da sie Satoru treffen will und vereinbart sich am üblichen Ort unter der Brücke. Scheinbar hat aber der Gegenspieler Airi verfolgt und die Polizei schnappt ihn. Als er gerade abgeführt wird, sieht er das dreckige Grinsen von dem Kerl den er schon beim Mord an seiner Mutter angetroffen hat. Es deutet sich ein Zeitsprung an. Nun kann man sich fragen wie weit zurück? Ich denke mal wieder ins Jahr 1988, aber das wird sich nächste Woche zeigen. Hab auch ein paar Dinge der Folge ausgelassen, aber man soll ja auch nicht meine Zusammenfassung lesen, sondern die Folge gucken :D Finde den Anime bis jetzt einfach großartig. Emotional hat er mich eh schon seit der zweiten Folge gepackt und nicht mehr losgelassen, aber auch die Geschichte ist einfach interessant. Das schlimmste am Anime ist, dass man eine Woche auf die nächste Folge warten muss.

Zum Glück ist Airi nochmal mit einem Schrecken und kleinen Verletzungen nochmal davon gekommen. Allerdings lässt der nächste Schicksalsschlag nicht lange warten, denn sie wird als Satorus Komplizin angesehen und rund um die Uhr bewacht, was dazu führt das Satoru letzendlich doch noch verhaftet wird. Und genau in dem Moment sieht er dann auch den wahren Täter unter den Schaulustigen stehen.
Damit kündigt sich natürlich ganz offensichtlich eine erneute Zeitreise an, nur wohin wird erstmal noch nicht klar.

Eine Sache war aber schon ein bisschen irreführend und zwar diese Ganzen Listen die Satoru sich angesehen hat, so richtig viel anfangen kann man damit nicht und schlau wird man als Zuschauer daraus auch nicht wirklich.

Das wäre ja mal echt krass, wenn Yuukis Vater tatsächlich diese Mordserie begannen hätte. Seinen eigenen Sohn so als Sündenbock zu opfern und auch noch das perfide Element in den Plan einzufügen, dass es unglaublwürdig wirken würde, wenn der eigene Sohn seinen Vater in dieser Konstelation beschuldigen würde, wäre schon sehr böse. Dass er keine Kinderpornos in seiner Sammlung hatte (habe damals in der Folge sogar extra den Pause Button geklickt ums selbst zu untersuchen^^) wurde ja nun bestätigt. Was mich bis jetzt noch stört ist das fehlende Motiv. Warum all diese Entführungen und Morde? Nur um eine eigentliche Tat zu verdecken und das Motiv unklar zu machen und auf falsche Fährten zu führen?

Sinn würde es machen, wenn das Kayos Mutter/Geliebter Duo das ausgeheckt hätte um von Kayos Tod abzulenken. Wenn das aber tatsächlich nicht der Fall ist, erkenne ich noch nicht ganz die Motivation hinter der Mordserie. Satorous Mutter zu töten macht natürlich Sinn, da sie was herausgefunden hat, aber die Mädchen (+ den Trap Jungen (zur Ablenkung??) aus '88 wurden doch nicht sexuell genötigt, oder? Evtl habe ich das verpasst, aber zumindest bei Kayo scheints nicht der Fall gewesen zu sein.

Momentan fehlen irgendwie noch ein paar Infos um wirklich richtig über Motiv und Täter tüfteln zu können. Der Reporter könnte zB auch Stuss erzählt haben um von sich abzulenken, wenn er denn für all das verantwortlich ist und die Infos aus der Folge 6 wären teils falsch. Na, aber wie jede Woche bin ich auch diesmal sehr auf die nächste Folge gespannt. :)