Tales of Zestiria the X (2016)

Tales of Zestiria: The Cross / テイルズ オブ ゼスティリア ザ クロス

Informationen

Beschreibung

Im Superkontinent Klammwald leben sowohl Menschen als auch spirituelle Wesen namens Seraphim, die jedoch nur von Menschen mit einer hohen »Resonanz« gesehen werden können. Nachdem Soreys Angehörige kurz nach seiner Geburt bei einem Massaker getötet wurden, wurde er von den Seraphim aufgenommen und großgezogen. So ist er zu einem legendären Hirten mit hoher Resonanz, der Seraphin an sich binden und ihre Fähigkeiten im Kampf einsetzen kann, herangewachsen.

Soreys Ziel ist es, die Welt zu einem Ort zu machen, wo Menschen und Seraphim zusammenleben können, so wie es die alten Legenden besagen. Zusammen mit seinem Seraphim-Begleiter Mikleo stößt er bei seiner Wanderschaft durch Klammwald und der Suche nach alten Relikten aber vor allem auf große Gefahren und bösartige Wesen. Dämonen, die Hellions genannt werden, entstehen, wenn ein Wesen von der Bosheit überwältigt wird und sie bedrohen den Frieden auf der Welt. Die Länder des Kontinents stehen sich außerdem feindselig gegenüber. Sein Traum scheint in dieser Welt unerreichbar zu sein …

Anmerkung:
Der Anime behandelt sowohl Elemente aus dem Videospiel »Tales of Zestiria« als auch aus seinem geschichtlichen Vorgänger, »Tales of Berseria«, erzählt aber eine eigene Geschichte, die sich teilweise von der aus den Spielen unterscheidet.
The supercontinent of Glenwood is inhabited by both humans and spiritual beings called Seraphim, who, however, can only be seen by people with a high “resonance”. After Sorey’s relatives were killed in a massacre shortly after his birth, he was taken in and raised by the Seraphim. As a result, he has grown into a legendary shepherd with high resonance who can bind Seraphim to him and use their abilities in battle.

Sorey’s goal is to make the world a place where humans and seraphim can live together, just as the ancient legends say. With his seraphim companion Mikleo, however, he encounters great dangers and malicious creatures while wandering through Glenwood and searching for ancient relics. Demons called Hellions arise when a being is overcome by malice, and they threaten the peace of the world. Adding to that, the continent’s countries are hostile towards each other. His dream seems unattainable in this world …

Annotation:
The anime contains elements from the video game “Tales of Zestiria” as well as its historical predecessor, “Tales of Berseria”, but tells its own story, which partly differs from the one from the games.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Eine in dieser ersten Hälfte ziemlich klassisch wirkende Fantasy-Geschichte, deren Held allerdings einen eher uninteressanten Eindruck macht. Das, aber auch Probleme im Aufbau, hätten in der Form aber auch leicht vermieden werden können.

Besser als Tales of the Abyss. Soviel lässt sich aktuell glaube ich schon sagen. Zu guten Teilen ist dafür aber wohl das Studio verantwortlich, denn auch wenn nicht alle Serien von Ufotable eine Offenbarung sind, versteht man es dort schon eine Serie vernünftig zu inszenieren und technisch umzusetzen. Zwei Schnitzer leistet man sich dann bei der Geschichte aber trotzdem. Zum einen bringt man einen Einstieg, dem selbst Nichtkenner des Spiels wie ich einer bin anmerken, dass er Anime-only ist, da der Bruch zum wirklichen Einstieg zu offensichtlich ist. Hier wollte man typisch mit einem Knalleffekt starten, der aber in erster Linie verwirrend ausfällt. Nachdem man dann aber wieder die Spielehandlung aufgreift ist die Serie auf Schiene, glaubt man zumindest. Mittendrin erfolgt nämlich plötzlich ein Wechsel hin zu einer Adaption des Beginns von Tales of Berseria, des zum Zeitpunkt der Ausstrahlung der Serie gerade erst neu erschienen Tales-Spiels. Doch es ist nicht nur der Umstand, dass man dadurch komplett aus der Serie herausgerissen wird, welcher dem Anime schadet, sondern auch, dass diese wenigen Episoden von Berseria interessanter wirken als die Serie, die man eigentlich gerade schaut. Zu guten Teilen liegt das daran, dass die Heldin aus Berseria weit mehr Ecken und Kanten hat als Sorey hier in Zestiria. Sorey ist nicht viel mehr als der typische gutmütige Held mit hehren Idealen. Damit kann man zwar auch nicht allzu viel falsch machen, in Erinnerung bleibt er einem aber sicher auch nicht (abgesehen davon, dass man durchaus versteht warum ihm entsprechend geneigte Fans eine romantische Beziehung mit Mikleo andichten. Leichter als hier geht sowas selten). Aber Sorey wird auch innerhalb der Serie überstrahlt und zwar von Alisha. Deren Rolle hat man - wie Spielkenner meinen - gegenüber der Vorlage vergrößert, was aber dazu führt, dass sie Sorey schnell die Show stiehlt. Zwar wird auch ihre Figur von hehren Idealen geleitet, aber diese auf politischer Ebene und gegen Palastintrigen durchzusetzen gibt halt mehr her als sie beim Monsterschnetzeln hochzuhalten, vor allem wenn man keine sanfte Prinzessin vor sich hat, sondern eine energische, die sich auch mit der Waffe durchzusetzen weiß. Der Rest des Casts ist dann als relativ passabel zu beschreiben. Glücklicherweise ist keine nervige Figur vorhanden, aber interessant ist auch keine von ihnen.

Was die Geschichte selbst betrifft bekommt man auch weitgehend Standardkost vorgesetzt. Wieder einmal gilt es eine Welt vor dem Bösen zu retten, nur dass das Böse hier auch die Mitschuld der Menschen selbst ist und keine plötzlich auftauchende dämonische Naturgewalt. Bis jetzt hat man aus dieser „moralischen“ Komponente aber auch noch nicht sehr viel herausgeholt, weshalb der schlichte Kampf gegen dunkle Monstergestalten dann neben den typischen Abenteuerszenarien im Gesamteindruck dominiert. Der Umstand, dass das Volk der Seraphim für die normalen Menschen unsichtbar ist, hier aber mit als Protagonisten auftritt, ist vielleicht noch die größte Eigenständigkeit des Settings, ist in seinen Auswirkungen auf die Handlung dann aber auch begrenzt.

Fazit:
Ein wenig passt hier schon das Credo „Keine Experimente“. Alles wirkt bekannt und solide, damit aber gleichzeitig auch etwas langweilig. Sowohl Figuren als auch Handlung sind passabel bzw. akzeptabel, recht viel mehr dann aber auch nicht. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Serie in ihrer zweiten Hälfte steigert.
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Avatar: SwordNinja#2

Die erste Staffel der größtenteils gelungenen Videospiel-Adaptation von Tales of Zestiria ist vorbei. Dabei ist die Produktion von Studio ufotable, das mit hoher Animationsqualität nicht nur bereits seit Tales of Xillia aus dem Jahr 2011 für überaus anschauliche Cutscenes in den Spielen sorgt, sondern auch bei anderen Anime wie Garden of Sinners, Fate/Stay Night Unlimited Blade Works oder der Adaptation zu Tales of Symphonia echte optische Hingucker gezeigt hat, wie gewohnt auf hohem Niveau. Auch computergenerierte Grafik findet hin und wieder ihren Einsatz und konnte meistens passend eingebaut werden, insgesamt sticht es nur selten negativ ins Auge. Begleitet wird das ganze zum Großteil vom wunderbaren und den Gamern bekannten Original-Soundtrack, der definitiv zu überzeugen weiß.
 
Doch was den Anime so besonders macht und auch deutlich gegenüber dem derzeit in Deutschland laufenden sowie etwas schwachen Manga abhebt ist seine alternative Erzählung der Handlung, die oftmals von der Vorlage abweicht. Bereits der Prolog zeigte bis dahin völlig unbekannte Geschehnisse zu Hylands Prinzessin und zugleich tapferer Ritterin Alisha, die unmittelbar vor dem Spielstart im Dorf Elysia stattfanden und zugleich diverse Fragen aufkommen ließen, da dort gezeigte Antagonisten erst in Staffel 2 ihren richtigen Auftritt erhalten werden. Tales of Zestiria the X hält diesen erwähnten Start allerdings sehr kurz und beschränkt ihn auf die erste Folge. Wer noch die ausführlichere Variante zu Gesicht bekommen möchte kann dies mit dem TV-Special „Dawn of the Shepherd“ nachholen.
 
Die Geschichte wird in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting erzählt, in der Bosheit negative Folgen auf Lebewesen haben kann. Durch zu viele negative Emotionen verwandeln sich Bürger oder Tiere in sogenannte Hellions, die einfach gesagt für Menschen unsichtbare wilde Bestien sind und fatale Auswirkungen auf die Umgebung besitzen. Laut den uralten Legenden im Himmelsverzeichnis, einem dicken Buch das Protagonist Sorey in seiner Kindheit mehrmals gelesen hat, kommt in regelmäßigen Abständen ein Hirte zum Vorschein, der die Kraft der Läuterung besitzt und somit Hellions in ihren ursprünglichen Zustand zurück verwandeln kann.
Neben den Menschen gibt es auch die geisterhaften Seraphim, die einst in Frieden miteinander lebten und deren Koexistenz immer mehr gefährdet zu sein scheint. Sorey wuchs bei den Seraphim auf und ist somit in der Lage, sie wahrzunehmen. Durch diese Bedingungen gelang es ihm auch die Rolle des neuen Hirten zu übernehmen, der fortan die Bosheit der Welt bezwingen sollte.
 
Nach den ersten Folgen, die die Grundprinzipien erklären und inhaltlich leider nur recht langsam vorankommen, wird allerdings klar, dass die Story weit mehr beinhaltet. So stehen die zwei großen Reiche Hyland und Rolance unmittelbar vor einem Krieg, in den Sorey und die anderen direkt verwickelt werden. Insbesondere in den letzten Episoden wird hierauf stark eingegangen und in der kommenden Staffel dann bestimmt genauer unter die Lupe genommen. Gleiches gilt hoffentlich für die Figuren, welche zwar bereits grobe Charakterisierungen erhalten haben, aber weiterhin das gewisse Etwas fehlt. Punkten kann der Anime wiederum mit seinen flüssigen Kämpfen und dem Prinzip der Armatisierung, die eine Fusion von Sorey und einem Seraph bedeutet. So wird nicht nur die Kraft von beiden vereint, sondern den neuen Attacken und Fähigkeiten auch ein bestimmtes Element zugewiesen.
 
Aber warum heißt die Serie überhaupt „The X“ bzw. „The Cross“? Das ist ganz einfach: Folge 5 und 6 lassen sich vom Rest trennen und geben einen Einblick auf den neusten Ableger des Franchises: Tales of Berseria. Bereits kurz nach Release der 6. Folge erschien Berseria in Japan, während man in Europa noch bis 2017 auf den Titel warten muss. Zeitlich gesehen lässt sich der Teil lange vor Zestiria anordnen, beide befinden sich allerdings im gleichen Universum und im Spiel soll es auch, wie ich mitbekommen habe, diverse Verbindungen zu Zestiria geben. Man vermutet weiterhin, dass die Aktion hauptsächlich zu Werbezwecken geschah. Ob die neue Staffel allerdings doch noch Bezug zu Berseria aufbauen wird bleibt in den Sternen geschrieben. Da ich selbst das Erzähltempo bis einschließlich Folge 7 zu langsam fand kamen mir diese zwei Zusatzepisoden nicht gerade recht. So haben sie zwar mit einer relativ kaltherzigen Protagonistin für abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt, die eigentliche Haupthandlung aber noch weiter hinausgezögert, als es eh schon gemacht wurde.
 
Fazit:
Tales of Zestiria hat bei mir trotz kleiner Mängel einen soliden Eindruck hinterlassen. Da ich selbst wirklich nicht nur ein sehr großer Fan des Spiels bin, das in meiner persönlichen Rangliste derzeit sogar den zweiten Platz belegt, sondern allgemein der Reihe, waren auch meine Erwartungen entsprechend hoch. Zum Großteil sind sie erfüllt worden, was ich vom Manga dagegen nicht behaupten kann. Damit möchte ich schlicht und ergreifend sagen, dass ich mich nur schwer in die Lage von denen versetzen kann, die zuvor noch nie in Kontakt mit Zestiria getreten sind und daher wohl auch einen anderen Blick auf das Werk habe. Nichtsdestotrotz spreche ich hier offen eine Empfehlung für Fantasy Fans und allgemein Interessierte aus, wobei mir in der neuen alternativen Handlung nicht so ganz ein roter Faden wie im Original zum Vorschein kam. Ebenfalls war ich leicht enttäuscht, dass die verseuchte Stadt Marlind mit seiner Thriller- und Mystery-Stimmung nur kurz nebenbei behandelt wurde, da sie nicht wirklich relevant für die Hauptgeschichte ist. Ansonsten lege ich selbstverständlich jedem die Videospielreihe ans Herz, der etwas mit JRPGs und Echtzeitkämpfen anfangen kann.
 
Von den 53 Spielstunden, die ich für die Story benötigt hatte, wurden mit den bisherigen Folgen geschätzt 15 abgearbeitet, wobei teilweise große Unterschiede in den Geschehnissen waren und man noch Zeit abziehen muss, die ich später mit Erkunden und Quests verbracht habe. Wie lange wir für Staffel 2 warten müssen steht noch nicht fest, aufgrund der starken Animationsqualität wird diese sicherlich wieder nicht im wöchentlichen Rhythmus sondern komplett vorab produziert, was hoffentlich nicht allzu lange dauern wird. Ich persönlich freue mich bereits auf die Fortsetzung, denn dann geht’s erst richtig los!
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Avatar: BK-201#3
Nachdem Ufotable, Inc. schon mit ihrer Animereihe Fate/Stay Night: Unlimited Blade Works durch außergewöhnlichen Grafiken und herausragenden Animationen überzeugen konnte, brachte das Studio einen weiteren Anime auf gleichem grafischem Niveau heraus. Tales of Zestiria the X ist eine Videospiel-Adaption und gehört zu der Tales of-Reihe von Bandai Namco.

Der Anime kann allein schon mit einer unglaublich schön anzusehenden Welt überzeugen. Manche Szenen, in denen allein die Landschaft gezeigt wird, sind so wunderschön, dass ich sogar Screenshots davon gemacht habe und nun als Wallpaper verwende. Sehr viele Dinge des Animes sind Computergeneriert, vor allem die Landschaften und die magischen Fähigkeiten. Auch ein Drache ist computeranimiert, wobei dieser eher billig wirkt und ein Dämpfer für die sonst überragenden Animationen ist.

Nicht nur mit diesen beeindruckenden Effekten kann der Anime überzeugen, sondern auch durch die Story. Der Hauptcharakter der Geschichte ist Sorey und lebt als einziger Mensch bei den Seraphim. Diese leben abgeschottet von den Menschen und können auch nicht von diesen wahrgenommen werden. Durch Zufall trafen Sorey und sein bester Freund Mikleo, ein Seraphim, in einer alten Ruine auf den Menschen Alisha Diphda. An dieser Stelle will ich darauf hinweisen, dass der Anime einen Prolog (Tales of Zestiria the X Prologue: The Age of Chaos) mit Alisha als Hauptfigur besitzt. Sie erzählt den Beiden, dass die Welt vom Chaos heimgesucht wird und reist anschließend in ihre Heimat zurück. Sorey und Mikleo folgen später ihr nach, um die Welt zu retten. Im Verlauf des Animes stellt sich heraus, dass Sorey ein sogenannter Hirte ist, welcher in der Lage ist Seraphim zu sehen und auch mit diesen zu fusionieren. Hierbei erhält er je nach Seraphim unterschiedliche Kräfte und Fähigkeiten mit denen er die Hellions bekämpft und „reinigt“. Diese entstehen dadurch, dass ein Wesen (Mensch oder auch Tier) zu viel vom Bösen besessen ist.

Sorey ist leider ein eher langweiliger Charakter, welcher alle Klischees eines Helden erfüllt, der die Welt vom Bösen befreien will. Er ist naiv, übertrieben gutherzig und will alle retten.

Mitten im Anime geht es plötzlich zwei Folgen lang um eine ganz andere Figur, welche später in der Staffel nicht mehr vorkommt. Leider ist dies für den Zuschauer verwirrend, wenn dieser das Videospiel nicht kennt. Hierbei hätte man diese Handlung der neuen Figur erst in der zweiten Staffel einbauen und die Story um Sorey so lange in der ersten Staffel weiterführen können, bis sich die beiden Handlungsstränge treffen. Zudem überschlagen sich die einzelnen Handlungen zum Ende hin so, wodurch einem es so vorkommt, dass öfters etwas ausgelassen wird.

Fazit:
Wer ein Fan von Fantasy-Geschichten ist, das Genre Action mag und herausragende Animationen und Effekte in einem Anime sehen will, dem kann ich nur Tales of Zestiria the X nahe legen. Meiner Meinung nach sind allein diese Animationen es schon wert ihn anzuschauen, wobei ich mindestens HD empfehle, ansonsten würde dieser Anime nicht so gut zur Geltung kommen.
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Kommentare

Avatar: Just Z#1
Das Zesteria Grundrezept für eine gelungene Folge liest sich folgendermaßen:
3 neue Charaktere, 2 neue Charaktere die aber dann doch erst 10 Folgen später vorkommen, 3 neue Ortsnamen, 2 neue Magiesysteme, 3 neue Völker, 5 neue Namen ohne Gesichter die aber total wichtig scheinen, 3 neue Backstorys, 5 neue Fraktionen, 3 neue komplizierte politische Intrigen...
und das alles PRO FOLGE.
Der Anime ist dermaßen "überplotted", es ist unmöglich da nicht den Faden zu verlieren, sofern man (wie ich) das Spiel nicht gespielt hat. Es entwickelt sich auch nichts über Zeit, es passiert einfach alles plötzlich. Naja. Aber das ist wohl zu erwarten, wenn man ein ca. 50 Stunden RPG in ca. 3 Stunden einer Animeadaption packt.

Aber was meine Wertung am allermeisten drückt und was (zum Glück, denn ich will sowas nie wieder sehen) einzigartig ist, dass der Anime 2 FOLGEN LANG WERBUNG GEMACHT HAT!
Die Story wurde abrupt und mittendrin unterbrochen, um unangekündigt 2 Folgen lang (Folge 5 und 6) eine Geschichte aus Tales of Berseria zu zeigen, dass ein paar Tage nach Erstausstrahlung der Folgen als Videospiel rauskam. Tales of Berseria und damit diese 2 Folgen, haben ABSOLUT NICHTS mit dem Rest der Geschichte zu tun und es geht auch danach in der Zesteria Geschichte weiter, als wäre nichts passiert. Ganz egal wie gut oder schlecht der Rest des Anime war, dermaßen unverfroren eine 40 Minuten Werbung zu schalten, ist inakzeptabel (auch wenn die Werbung im Endeffekt besser war, als der eigentliche Anime. Was auf seine eigene Weise peinlich ist).

Ich könnte jetzt noch sagen, ufotables Expertise in Animation und so ist auch hier schon zu sehen, aber dafür ist mir die Werbung zu sehr aufs Gemüt geschlagen. Glänzender Mist ist immer noch Mist.
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Avatar: tokopono#2
action perfekt. zeichnung perfekt. aber hat keinen romanze. mit einbisschen gefühl würde es so viel besser.
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