Tokyo Ghoul: Jack (2015)

東京喰種 【JACK】

Rezensionen – Tokyo Ghoul: Jack

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Tokyo Ghoul: Jack“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Nee san#1
Die Ghule sind zurück!

Wuhuu! The Tokyo Ghoul - feeling is back!
Anime on demand kündigte ja an, die OVA zu Tokyo Ghoul namens Tokyo Ghoul: Jack
mit deutscher Synchronisation zu zeigen - was für mich als großer Fan dieses Werkes natürlich hieß:
Lichter aus, Popcorn bereit, Animezeit!

Kleine Infos am Rande
Diese OVA stammt aus dem Jahre 2015, beträgt eine Laufzeit von ca. 30 Minuten und wurde wieder von Studio Pierrot (u.a. Blech) animiert, die sich schon für die Serie verantwortlich gezeichnet hat.
Hierbei handelt es sich auch um die Adaption des Sonderkapitels/band Tokyo Ghoul: Jack.

Story
Die OVA spielt vor der Zeit, als Ken zum Halbghul wurde:
Im Mittelpunkt steht der Baseball begeisterte Taishi, der sich mit den Lehren und Schülern an seiner Oberschule gerne anlegt. Als er eines Nachts jedoch hautnah miterlebt, wie sein Kindheitsfreund brutal von einem Ghul namens "Laterne" aufgespießt wird, schließt er sich den jungen Ghulermittler Kishou Arima an, der neu an seine Schule gewechselt ist und ein hervorragender Ghulbekämpfer ist. Auch seine fröhliche Mitschülerin Minami versucht ihr Bestes, den zwei dabei zu helfen, den mysteriösen Ghul "Laterne" ausfindig zu machen ...

Meine Meinung ~
Es war schön, wieder in das dunkle Nachtleben von Tokyo einzutauchen! Was mir besonders gefallen hat - und was auch gleichzeitig hier die Stärke vom Studio Pierrot ist, sind die geradezu realistischen Kulissen und Hintergründe von Tokyo. Die belebten Straßen, die hellen Lichter, die dunklen Gassen - einfach toll animiert!  Was mir aber leider missfallen hat, waren die "steifen" Animationen der Figuren. Im Gegensatz zur Originalserie, wo wirklich ständig was passierte, geschrien, gerannt oder gekämpft wurde, bewegten sich die ganzen Figuren hier wesentlich langsamer, lebloser und steifer. Auch die Kämpfe sahen hier nicht sonderlich spektakulär aus - lahm wie eine Schnecke fuhren die Ghule hier ihre Krallen aus und bekämpften die Ermittler. Auch war die Story leicht vorhersehbar und nicht sonderlich spannend - schade! Ein Lob aber an die deutsche Synchro: Die wurde echt sauber gemacht - passende und lebendige Stimmen wurden hier eingesetzt, mit teilst neuer und alter Sprecherbesetzung.

Fazit:
Die OVA hat mich leider nicht so vom Hocker gerissen - sei es wegen seinen steifen Animationen oder der leicht vorherbaren Story - aber sie hat mich dennoch gut unterhalten können. Für Fans dieser Serie eine nette empfelung, aber kein "Must seen".

* Ach ja, auch ein Minuspunkt an der OVA: Der wunderbare Song Unravel wurde hier kein einziges Mal abgespielt.
#NichtGhul #OschieteBaby
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