Doukyusei -Classmates- (2016)

Doukyuusei / 同級生

Informationen

Beschreibung

Bei den Proben für einen Chorauftritt seiner Klasse bemerkt Hikaru Kusakabe wie sein Klassenkamerad, der sonst so vorbildliche Musterschüler Rihito Sanjou, die ganze Zeit über still vor sich her schweigt. Als er ihn nach der Schule beim heimlichen Üben im leeren Klassenzimmer erwischt, bietet Kusakabe ihm, ohne groß darüber nachzudenken, seine Hilfe an. In der Zeit, die beide miteinander verbringen, keimen jedoch schnell ungeahnte Gefühle bei den sonst so verschiedenen Jungen auf und eine zarte Romanze nimmt ihren Lauf.
The story revolves around two classmates Hikaru Kusakabe and the honor student Rihito Sajou. It all starts out with Hikaru noticing that Rihito is not singing during their music class. He thought that Rihito just doesn’t like to sing, but then he finds him practicing alone in the classroom after school. Without even thinking, Hikaru calls out to him …
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Rezensionen

Avatar: Yuffie#1
Ein bittersüßer Film über die ersten Schritte zweier jungen Männer in ihre gemeinsame Beziehung. So simpel ist es, aber manchmal sind es auch diese Dinge, welche berühren können – und genau dies hat der Anime geschafft ohne sich dabei in die Peinlichkeit von Klischees zu verrennen.
 
 
Story
Die Geschichte wird in einem sehr schnellen Tempo erzählt, während man als Zuschauer nur an manchen Eckpunkten teilhaben und mitfühlen darf, was aber sehr gut funktioniert und allem eine gewisse Glaubwürdigkeit verleiht. Schließlich sind unsere beiden Protagonisten noch jung und so wie sie in kleinen Schritten wachsen, überstürzen sie vor allem in ihrer homosexuellen Beziehung nichts. Anders als bei anderen Genre-Vertretern bekommen wir hier keine nahezu missbräuchliche Liebschaft im Zeichen der Gefühle zu sehen. Hikaru und Rihito stehen klar im Fokus und auch wenn der Klimax in gewisser Weise vorhersehbar blieb, war es letztendlich der Weg dorthin der durch die erfrischende Art stetig für ein Lächeln auf meinen Lippen gesorgt hat.
 
Charaktere
Abgesehen von Hara-sensei; welcher zumindest teilweise eine Rolle eingenommen hatte, die man als Nebencharakter bezeichnen könnte; spielen außer dem blonden Gitarristen und dem unmusikalischen Brillenträger keine weiteren nennenswerten Charaktere mit. Diese tragen hierfür den Film aber auch mit Leichtigkeit, weil ihre Beziehung, ihre Probleme und vor allem ihr Miteinander nicht wirkt als wäre es aus dem Buch „Das Große Boys Love 1 x 1“, wie es bei vielen Geschichten in dieser Sparte leider ist. Wir haben Szenen, welche von Eifersucht getragen werden, doch diese kommt nicht aus dem Nichts. Wir haben offensichtlich einen passiven und einen aktiven Charakter, doch keiner handelt lediglich auf Grund dessen. Hinter den Aktionen steht ein größeres Motiv als einfach nur die jeweilige Rolle im Bett (Seme/Uke).
 
Animation
Hier sind die Animationen ein zweischneidiges Schwert. Sie orientieren sich sehr stark an der Manga-Vorlage und deswegen sind manche Szenen auch mit Panels aufgebaut, während der Stil sehr eigen ist. Auch wenn gerne noch etwas mehr Bewegung hätte darin sein können, empfand ich es als ästhetisch und vor allem passend. Die sehr vielen ruhigen und auch ernsten Szenen haben durch die gedeckten Farben und den gediegenen Bildverlauf noch einmal an Kraft gewonnen. Das Charakterdesign ist absolute Geschmacksache, hebt sich aber auf jeden Fall von der breiten Masse ab und kreiert so einen weiteren Pluspunkt.
 
Musik
Musikalisch ist der Film extrem dezent und auch wenn dies zum generellen Setting und der Erzählweise passt, hätte man hier durchaus noch mehr herausholen können. Man kann es als Stilmittel sehen, aber meiner Meinung nach lag hier die Schwäche des Films und ein Score mit mehr Präsenz hätte einzelne Szenen noch mal aufgewertet. Die Musik, welche eingesetzt wird, ist dann aber schon stimmungsvoll und unterstreicht das was jeweilig von statten geht.
 
Fazit
Mit Dōkyūsei bekommen wir eines der seltenen guten Exempel für das Genre Boys Love, weil man hier nicht versucht Story oder Charaktere durch die altbekannten Klischees aufzuziehen, sondern ein romantisches Drama mit vielen herzigen, aber auch einigen traurigen Szenen geboten bekommt. Wenn man sich nicht an gleichgeschlechtlicher Liebe stört, würde ich den Film sogar für generelle Fans von seichteren Liebesdramen empfehlen! Zuckersüß hat diese Geschichte ein flauschiges Gefühl in meiner Magengegend zurückgelassen und ich wünsche mir sehr, dass auch Sotsugyūsei einen Film bekommt.
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Avatar: KawaiiChan#2
Romantisch, verplant und putzig, zeigt sich die Verfilmung des Manga Doukyuusei und funktioniert hierbei wirklich gut! Nach der ganzen Standartkost die man immer mal wieder im Bereich Shonen Ai vor die Nase gesetzt bekommt, hebt sich dieser Film nicht nur im künstlerischen Bereich ab, sondern auch in der Liebe die man zwischen den beiden Protagonisten sieht. Erste Liebe. Homosexuelle Liebe. Im Highschoolalter kann dass für die meisten verdammt schwierig werden, doch was genau erwartet einen hier?



Vor ab kann ich auf jeden Fall sagen, dass man hier definitiv kein heißes Spiel im SemexUke Prinzip bekommt. Es geht wirklich hierbei um das Verhältnis zweier Schüler die sich dass erste Mal ineinander verlieben und den anderen genauer kennen lernen wollen. Was passiert also wenn man auf einen Jungen steht? Das selbe Geschlecht? Wie wird man langsam, immer mehr abhängig von einem Menschen? Kusakabe und Sajou sind vom Charakter her, zwei unterschiedliche Typen. Doch Gegensätze ziehen sich meistens an und so ist es auch im Falle von diesen beiden jungen Männern. 

Neben dem Humor, der definitiv ruhiger und spezieller ist, finde ich vor allem die wundervolle Liebe die im Raum schwebt wenn man den Film schaut einfach himmlisch. Nichts geht mit mehr ans Herz, als wenn eine BoysLove-Story mein Herz erweicht und Classmates, hat dies definitiv geschafft. Also kann ich euch nur den Rat geben, den Film Abends, mit einer kuschligen Decke und Teelichtern um euch herum zu schauen. Mehr Stimmung macht der Anime schon.

Suchst du also einen romantischen Shonen-Ai, so bist du hier definitiv an der richtigen Adresse. Wenn du mit diesem "einfachen" Romance nicht anfreunden kannst, wird dass hier definitiv nicht dein Fall sein, also wünsche ich jedem der den Film schauen wird, viel Spaß!
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