The Anthem of the Heart (2015)

Kokoro ga Sakebitagatterunda. / 心が叫びたがってるんだ。

Informationen

Beschreibung

Früher, als Kind, war Jun Naruse noch glücklich, gesprächig und fröhlich. Das alles ändert sich jedoch, als sie eines Tages durch eine unbedachte Äußerung die Affäre ihres Vaters auffliegen lässt und daraufhin dafür verantwortlich gemacht wird, ihre Familie auseinandergerissen zu haben. Seitdem ist Jun eher zurückgezogen und still. Ihre Reue hat sich in Form einer Fee manifestiert, die ihr ihren größten Wunsch erfüllt: Sie will niemanden mehr verletzen.

Nun, in der Oberschule, spricht Jun gar nicht mehr; zu groß ist die Gefahr, jemand anderen mit Worten wehzutun. Zu ihrer Überraschung wird sie dennoch dafür ausgewählt, ein Teil des Komitees für den nächsten Regionalaustausch zu sein. Zu allem Überfluss bekommt sie auch noch die Hauptrolle in einem Musical, das sie zusammen mit ihren Mitschülern Takumi Sakagami, Natsuki Nitou und Daiki Tasaki aufführen soll. Anfangs abgeneigt, ändert sich ihre Meinung, als sie Takumis wunderschöne Stimme hört … Wird Jun es schaffen und die Hymne ihres Herzens singen können? Oder holt ihre Vergangenheit sie doch wieder ein?
Long ago, the young girl Jun Narase dreamed of one day attending a ball at the glamorous castle on the hill. After once seeing her father driving out of that castle, she returned home to excitedly tell her mother, not realizing she’d just described her father’s infidelity. And so her family falls apart, and after her father tells her it was all her fault, she falls into despair until a strange egg tells her she can save herself from further heartbreak, and maybe even find her prince on a hill. All it would take is to forever seal away her dangerous voice. -- Nick Creamer
Source: ANN
La historia gira en torno a la niña Jun, quien solía ser muy feliz. Debido a un comentario imprudente en su infancia, que entre otras cosas destrozó a su familia, vive aislada y apenas recibe visitas. Además, un día se le apareció un hada, a quien Jun le pidió el deseo de ya no poder hacerle daño a la gente. El hada se lo cumplió, pero, a cambio, le quitó la capacidad de hablar. Ahora, su soledad ha llegado a su fin, ya que ha sido nominada para formar parte del Community Outreach Council. Además, es elegida para protagonizar un musical … ¿Qué será de su vida y podrá Jun en realidad volver a ser feliz?
L’histoire tourne autour de la fille Jun, auparavant très heureuse. En raison d’une remarque irréfléchie dans son enfance, qui a notamment déchiré sa famille, elle mène une vie retirée et ne voit pratiquement personne. En plus de cela, une fée est apparue devant elle un jour, et elle a alors fait le vœu de pouvoir arrêter de faire du mal aux gens. Mais en échange, sa capacité à parler lui a été retirée. Mais sa solitude prend fin lorsqu’elle est nommée pour devenir membre du conseil de sensibilisation communautaire. Jun est aussi choisie pour jouer le rôle principal dans une comédie musicale… Comment sa vie va-t-elle se poursuivre ? Jun peut-elle vraiment à nouveau être heureuse ?
La storia gira attorno alla ragazzina Jun, una volta molto felice. A causa di un commento sconsiderato nella sua infanzia che ha diviso la sua famiglia, ora vive isolata e solitaria. Parimenti un giorno le apparve una fata alla quale espresse il desiderio di non essere più in grado di far del male alla gente, desiderio che le costò l’abilità di parlare. Un giorno, però, la sua solitudine sembra trovare una fine quando viene nominata per diventare membro del Community Outreach Council. Non solo, viene anche scelta per interpretare il ruolo principale in un musical … Come continuerà la sua vita e sarà Jun veramente in grado di diventare nuovamente felice?
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Zitate

  • Jun NARUSE

    Durch Worte kann man Leute verletzen. Man kann sie hinterher niemals wieder zurück nehmen. Selbst wenn man es danach fürchterlich bereut, kann man sie nie wieder zurück nehmen.

  • Jun NARUSE

    Pass auf was du da sagst. Sag so was wie ins Gras beißen nicht einfach so vor dich hin.

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Forum

Rezensionen

Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
"Kokoro ga Sakebitagatterunda." ist ein sehr herzlicher Film, der sich hauptsächlich auf die Entwicklung des Schulmädchens Jun konzentriert, welches als Kind Opfer eines Fluches geworden war. Hierbei wird einem jedoch schnell klar, dass dies eher im übertragenen Sinne gemeint ist und ihre Probleme mit dem Sprechen in Wirklichkeit auf ein Trauma zurückzuführen sind. Im Laufe der Geschichte lernt Jun durch den Kontakt zu einigen Mitschülern immer mehr sich zu öffnen und nicht zuletzt auch ehrlich mit sich selbst zu sein und sich selbst nicht unnötig Schuld aufzubürden. Diese Form von geistiger Veränderung ist eine Stärke des Filmes, vor allem weil nicht nur Jun allein einen Wandel durchläuft, sondern auch ihre neu gewonnenen Freunde von den Eindrücken beeinflusst werden. Ebenso ist es äußerst vorteilhaft, dass die Charaktere sehr sympathisch geraten sind, wobei besonders Jun und Takumi positiv herausstechen. Natsuki und Daiki beobachtet man zwar ähnlich gerne, jedoch haben die beiden leider nicht ganz so viel Zeit gewidmet bekommen, wobei dies auch schwer in der Dauer des Filmes zu bewerkstelligen war.

Manche Punkte in der Handlung wirken nicht ideal ausgearbeitet, wie beispielsweise die Romanzen, von denen manche ein klein wenig aufgesetzt wirken. Ein bisschen erscheint einiges als sei es nur im Film, weil es eben obligatorisch in ein solches Anime-Drama gehört. Vielleicht wäre die Geschichte als 12-Folgen-Anime sogar noch besser geworden, da man diese genannten Kritikpunkte dann super hätte ausbügeln können. Aber ich will mich kaum beschweren, denn seine Dauer von etwa 2 Stunden nutzt der Titel insgesamt schon ziemlich gut. Er bringt einige schöne Botschaften mit, wie bspw. dass Musik mehr ausdrücken kann als blanke Worte oder dass es oft lohnt, sich einem Projekt mit voller Hingabe zu widmen. Die Geschichte ist mit Gefühl inszeniert und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzten, sodass emotional etwas ankommen kann. Alles in allem kann ich "Kokoro ga Sakebitagatterunda." für Drama-Fans somit absolut weiterempfehlen, viel falsch macht man mit diesem Titel nicht.
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Avatar: RaestHD#2
Aufgrund eines familiären Problems in ihrer Kindheit ist die junge Jun so traumatisiert, dass sie nicht mehr richtig sprechen kann. Doch gerade eine Musical-Aufführung soll ihre dabei helfen wieder zurück ins normale Leben zu finden. Mit Kokoro ga Sakebitagatterunda liefert Nagai Tatsuyuki, der schon für AnoHana und Toradora verantwortlich war, ein gefühlvolle Jugenddrama über die Macht der Worte.
 
„Are you peeking into my heart?“ (Jun per Whats App)

„Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin.“, soll einst der römische Dichter Horaz gesagt haben. Worte können schmerzen, gar vernichten, doch genauso können sie auch heilen und wieder aufbauen. Die kleine Jun kann nicht mehr sprechen. Zu sehr verschließt die Angst, sie könnte mit ihren Worten etwas zerstören, so wie man ihr einst eingeredet hat, dass sie ihren Familie zerstört hat, ihren Mund. Seitdem verständig sie sich mit aller Hand schrulliger Gestik/Mimik und hat trotzdem keine Bezugspersonen, weder Daheim noch in der Schule. Nun soll sie mit einer Gruppe ihr fremder Schüler ein Musical organisieren. Als Zuschauer muss man sie zwangsläufig mögen, so sehr tut sie einem Leid und gleichzeitig so herzerwärmend ist es, sie zu beobachten, wie sie mit ihrer Situation umzugehen versucht. Neben diesem Problem mischen sich auch die Gefühle der ersten Liebe mit ein. Die anderen Figuren werden nicht außen vorgelassen, dennoch dominiert Jun klar und bekommt auch die größte Charakter-entwicklung. Dabei geschieht dies, vor allem bei kleineren dramatischen Konflikten die, mal mehr mal weniger aufgesetzt wirken, eingestreut werden und Jun zwingen über ihren Schatten zu springen.
Anzurechnen ist es, dass bis zum Schluss das Beziehungsgeflecht zwischen den einzelnen Figuren nicht so durchsichtige ist, wie man es vielleicht vermuten würden und man mit der ein oder anderen Wende für etwas Überraschung sorgt. Dies funktioniert auch gerade deswegen, da die Figuren viel bodenständiger sind als man es bei Drama in Animes wohl gewohnt ist. Auf als zu viel Kitsch verzichtet man ebenfalls und betont stattdessen des Öfteren das Worte schwer verletzen können, doch mit Freundschaft, Wärme und der Musik auch die größten Gräben überwunden werden können. Etwas Pathos gibt es also auch, doch diese trübt kaum den Gesamteindruck.

Fazit: Pathos, Kitsch und aufgesetzte Handlung sind nur gering vorhanden und lassen sich verschmerzen. So ist der Film mit dem schwer auszusprechenden Titel Kokoro ga Sakebitagatterunda ein ansprechendes Jugenddrama mit etwas Coming-of-Age, welches es schafft bei vielen Stellen den Zuschauer mitfühlen zu lassen und ab und zu auch zu überraschen.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#3
Die Erwartungen an "The Anthem of the Heart" waren durchaus hoch, immerhin sind die hier dieselben Macher am Werk gewesen, wie schon zuvor bei AnoHana, welcher wirklich ein gelungenes Drama war. Doch kann man dieser Linie auch bei Kokosake treu bleiben? 

Kokosake ist ein zweifelsohne schon gelungenes Drama, zwar kommt die Geschichte nicht ganz so gut an die von AnoHana heran, schafft es aber trotzdem eine herzerwärmende Geschichte zu erzählen, bei der man als Zuschauer durchaus mit den Charakteren mitfühlen kann. Die Handlung ist hier eigentlich relativ schnell erzählt. Es geht um das Mädchen Jun, welches früher mal eine richtige Quasselstrippe war und sich somit nicht unbedingt beliebt gemacht hat, als sie jedoch ein seltsames Ei trifft, erfüllt dieses Juns Wunsch, woraufhin Jun kaum mehr in der Lage ist zu reden und wenn sie es tut wird sie von Bauchschmerzen gequält. Auf diese Art folgt man der Protagonistin durch ihr Schicksal und merkt eigentlich recht schnell was Juns eigentliches Problem ist und wie sie versucht dieses gemeinsam mit ihren neuen Freunden überwindet. Das dabei nicht immer alles glatt läuft, damit kann man schon rechnen. Trotzdem gelingt es den Charakteren aber alle Probleme ordentlich, sowie realistisch zu lösen und Jun blüht wie erwartet nach und nach immer mehr auf. Was durchaus Schade ist, ist das man die angedeuteten Romanzen nicht weiter aufgebaut hat, man bemerkt zwar relativ schnell, dass Jun etwas für den männlichen Protagonisten empfindet, dieser aber kaum Beachtung schenkt. Trotz alle dem lässt sich dies aber noch verschmerzen, wenn bedenkt um was es hier wirklich geht und das haben die Macher in meinen Augen sehr schön umgesetzt, wodurch man sich den Film gerne bis zum Schluss ansieht.

Wie bereits erwähnt, blüht Jun als Protagonistin des Film nach und nach richtig auf und entwickelt sich im Laufe des Film zu einem immer selbstbewussteren Mädchen, das all seine Gefühle jahrelang verbogen hat. Aber auch die restlichen Charaktere wissen durch ihre sympathische und mitfühlende Art und Weise zu gefallen und gerade wie sie, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Jun zur Seite stehen und am Ende ein erfolgreiches Musical aufführen können.

Fazit: Kokosake ist ein sehr herzerwärmendes Drama von den AnoHana Machern und erzählt eine bewegende Geschichte, der man als Zuschauer gerne bis zum Ende folgt. Mir persönlich gefiel der Film aufgrund des Dramas schon sehr gut, auch wenn er meiner Meinung nach nicht ganz mit AnoHana mithalten kann, aber dennoch kann man sich diesen getrost ansehen.
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Kommentare

Avatar: Fanofanime#1
Meiner Meinung nach ein sehr schöner Film und eine gute Handlung. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit einigen Punkten nicht so zufrieden war, wie ich es gerne wäre.

Wie man es von Anohana kennt, sollte man sich hier nicht das Happy- End erhoffen, das man sich wünscht. Augenmerk liegt vor allem auf den Romanzen. Denn nicht Jun und Takumi kommen am Ende zusammen. Nein, Takumi und Natsuki scheinen, sich am Ende wieder näher kommen zu wollen. Und Daiki hat Interesse an Jun gefunden. Vertauscht würden diese Kombinationen meiner Meinung nach mehr Sinn ergeben
Ebenfalls gestört hat mich, dass die Lieder ins Deutsche synchronisiert wurden, mit Ausnahme des letzten Akts. Diese wären wohl besser angekommen, wie die meisten japanischen Lieder, wenn diese unverändert im Japanischen geblieben wären. Trotzdem würde ich den Film jedem empfehlen, der vielleicht selbst damit zu kämpfen hat, sein wahres Ich zu zeigen
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Avatar: techam#2
Wirklich herzlicher Film, der eine realistische Geschichte dem Kitsch vorzieht. Für mich das klar bessere Eiga Koe no Katachi. Einziger Wermutstropfen ist die Deutsche Syncronisation, welche zwar in den gesprochenen Passagen sehr gut ist, aus mir unerklärlichen Gründen hat man sich jedoch dafür entschieden den Gesang in den ersten beiden Akten ins Deutsche zu übersetzen, wobei gleichzeitig noch Untertitel gezeigt werden, welche auchnoch vom Gesungenen abweichen, nur um dann in dritten Akt den original-Gesang zu lassen und nur zu untertiteln. Das wirkt etwas als wäre einem auf halber Strecke die Lust vergangen. Da hätte man besser durchgängig den japanischen Gesang lassen können, zumal dieser sehr gut ist, was für die auf Deutsch eingesungenen Stellen leider nicht immer zutrifft.

PS: Besonders gefallen hat mir zudem, wie es dem Film gelingt fast jegliche Fremdschäm-Momente gekonnt zu umschiffen.
Beitrag wurde zuletzt am 10.11.2020 10:25 geändert.
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