Kabaneri of the Iron Fortress war sicherlich einer der meist erwarteten Actiontitel der Frühlingssaison 2016. Obwohl die 12-teilige Serie einen vielversprechenden Anfang nahm, konnte sie storytechnisch am Ende leider nicht mehr ganz die Erwartungen erfüllen, blieb aber dennoch und nicht zuletzt wegen der aus meiner Sicht gelungenen Optik und dem "Steampunk-Apokalypse-Setting" unterm Strich eine unterhaltsame Actionserie.
Die Konstellation Mensch gegen Kabane (zombiartige Wesen) erinnert durchaus stark an den Genrevertreter Attack on Titan, bei dem die Animeumsetzung ebenfalls noch gar nicht allzu lange her ist. Persönlich haben mich die Parallelen der beiden Serien nicht gestört, zumal es recht wenige Animes gibt, die eine Zombieapokalypse ohne Ecchi und Fanservice behandeln. Der Einstieg von Kabaneri of the Iron Fortress bietet dann wie erhofft gut inszenierte Action, die Einführung aller wichtigen Charaktere sowie in die Welt, die von den Kabane bedroht wird. Kurz gesagt handelt es sich um einen sehr rasanten Auftakt und das im positiven Sinne. Dieser wird durch die darauf folgenden Episoden leider zunehmend ausgebremst, bis Kabaneri of the Iron Fortress ab der 8. Episode eine Kehrtwende vollzieht und von da an mit einem neuen und weniger ernstzunehmenden Antagonisten einen Handlungsstrang verfolgt, der die vorrangige Bedrohung durch die Kabane ablöst und der Spannung damit ihren Abbruch tut. Aber auch bei den Kabane selbst wäre weniger mehr gewesen, so hat man, anstatt sich einfach auf den Kampf der Menschheit gegen die Zombiinvasion zu konzentrieren, immer abstrusere Formen der Kabane ins Spiel gebracht und der Geschichte trotz des Fantasysettings damit die notwendige Ernsthaftigkeit genommen.
Wirklich positiv zu vermerken bleibt am Ende somit nur die durchweg hochwertige Optik und eine für Actionserien handlungstechnisch eigentlich gute Ausgangssituation. Die ersten Episoden bieten einen stimmigen Einstieg und auch der aus meiner Sicht weniger gelungene letzte Teil wird für Actionfans verschmerzbar sein, bietet Kabaneri of the Iron Fortress zumindest ein an sich gelungenes Popcornkino, das aber leider hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt.
Die Konstellation Mensch gegen Kabane (zombiartige Wesen) erinnert durchaus stark an den Genrevertreter Attack on Titan, bei dem die Animeumsetzung ebenfalls noch gar nicht allzu lange her ist. Persönlich haben mich die Parallelen der beiden Serien nicht gestört, zumal es recht wenige Animes gibt, die eine Zombieapokalypse ohne Ecchi und Fanservice behandeln. Der Einstieg von Kabaneri of the Iron Fortress bietet dann wie erhofft gut inszenierte Action, die Einführung aller wichtigen Charaktere sowie in die Welt, die von den Kabane bedroht wird. Kurz gesagt handelt es sich um einen sehr rasanten Auftakt und das im positiven Sinne. Dieser wird durch die darauf folgenden Episoden leider zunehmend ausgebremst, bis Kabaneri of the Iron Fortress ab der 8. Episode eine Kehrtwende vollzieht und von da an mit einem neuen und weniger ernstzunehmenden Antagonisten einen Handlungsstrang verfolgt, der die vorrangige Bedrohung durch die Kabane ablöst und der Spannung damit ihren Abbruch tut. Aber auch bei den Kabane selbst wäre weniger mehr gewesen, so hat man, anstatt sich einfach auf den Kampf der Menschheit gegen die Zombiinvasion zu konzentrieren, immer abstrusere Formen der Kabane ins Spiel gebracht und der Geschichte trotz des Fantasysettings damit die notwendige Ernsthaftigkeit genommen.
Wirklich positiv zu vermerken bleibt am Ende somit nur die durchweg hochwertige Optik und eine für Actionserien handlungstechnisch eigentlich gute Ausgangssituation. Die ersten Episoden bieten einen stimmigen Einstieg und auch der aus meiner Sicht weniger gelungene letzte Teil wird für Actionfans verschmerzbar sein, bietet Kabaneri of the Iron Fortress zumindest ein an sich gelungenes Popcornkino, das aber leider hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt.
Kommentare
Allerdings kommt die eigentliche Story irgendwie zu langsam in Fahrt, vor allem weil die Zugfahrt bis Episode 7 zwar durchaus Hintergrundinformationen gegeben hat, allerdings im Nachhinein keinen besonderen Eindruck hinterlassen hat, auch wenn ein paar Szenen wirklich genial waren. Aber um es wieder mal mit AoT zu vergleichen, bisher gab es leider keinen richtigen Schockmoment.
Ich hoffe sehr, dass Kabaneri das Ende nicht verhunzt oder überhastet.
Weiß jemand ob es eine zweite Staffel geben wird?
Bis jetzt bin ich total begeistert! \(≧▽≦)/
Zuerst dachte ich "Da versucht wohl jemand, an SnK ranzukommen, na viel Spaß!" ich finde Koutetsujou no Kabaneri aber erstaunlicherweise tatsächlich besser. (Noch?)
Es gibt zwar erst vier Folgen, aber ich hab das Gefühl, dass es gar net abwärts gehen kann, aber mal abwarten.
Die Sache mit dem Blut find ich jetzt net so passend, kommt für mich so rüber, als mussten die sich zwingend noch was einfallen lassen, aber egal, daran solls net liegen, dass ich den Anime jetzt plötzlich doch doof finde. (⌒ω⌒)
Audiovisuell und visuell erste Sahne. Wit und Sawano haben doch irgendwi Fähigkeiten die zusasmmen sehr gut passen. ;)
Szenario ist weitesgehend erfrischend, wenn auch so Zombiedinger eher meh sind. MC scheint mal nicht 0815 zu sein, hoffe das bleibt so. Auch hoffe ich das nicht wie im "Vorbild" AoT die Charaktere irgendwelche Fähigkeiten bekommen,